Guten Tag lieber Holzheizer-Kollegen
nachdem ich ja bereits in einem anderen Thread beschrieb, wie zufrieden ich mit dem ThermoFlux 40Kw bin, dachte ich mir es geht noch mehr an Effizienz und Brenndauer.
Gesteuert wird der Kessel serienmäßig mit einer ZPid St 81 i, mit leichten Anpassungen des Herstellers. Naja, von anderen Kesseln ist bekannt, dass die angezeigte Abgastemperatur teilweise dramatisch von der Realität im Rauchrohr abweicht. Beim Thermoflux sitzt der Sensor in der Nähe des Saugzuggebläse, direkt im " Kesselstahl" . Das hat zur Folge das die Temperatur nicht exakt ist. Dazu kann man in der Steuerung den Wert anpassen ( - 100 bis +100 Grad ) . Bei mir betrug der Unterschied werkseitig nur 7 Grad zwischen Anzeige und Realität.
Nun das Aber.... da der Kesselstahl wesentlich langsamer auskühlt und ebenso sich aufwärmt, bedeutet es, dass die Steuerung sehr träge moduliert. Ein Beispiel: Kessel ist ausgebrannt, kaum noch Rauchgas, Kessel jedoch noch warm. In diesem Moment weicht die Angezeigte Temperatur dramatisch von dem tatsächlichen Kernstrom im Rauchrohr ab.
Die Folgen im kompletten Prozess des Abbrandes muß ich hier nun nicht aufzählen, jeder sollte wissen wie defiziel und schnell eine Regelung reagieren können sollte.
Lange Rede kurzer Sinn, ich habe den Sensor versetzt. nun befindet er sich im Kernstrom, ca. 25 - 30 cm vom Kessel entfernt.
Effekt: Der Lüfter regelt wesentlich schneller und die Abbranddauer hat sich im Mittel um 1,5 - 3 Std verlängert. Aktuell komme ich mit einer Ladung ( bestehend aus ca. 50% Buche, 25% Eiche, 15% Fichte und den Rest mit Holzbriketts) auf eine Abbrandzeit von 8 Std +