Mein neuer Steinkohle / Pelletkessel ist da

Es gibt 240 Antworten in diesem Thema, welches 144.130 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von robertozittau.

  • Hallo Enrico,


    der Preis für den Transport ist hoch. Unser Preis war incl. Transport. Vielleicht sollte man da nachverhandeln. Beim Transport kommt es z. B. auf das wie an. Wenn man auf eine Ladebühne am LKW verzichten kann und im Ort selbst für 30 Minuten einen Gabelstapler zur Verfügung hat, geht der Preis erheblich runter. Die Ladebühne kostet immer so um die 200 € zusätzlich.
    Das zweite Problem ist die Abnahmemenge. Wir haben letztlich 8 Tonnen abgenommen. Da ist der Preis natürlich ganz anders. Im Nachherein haben wir uns geärgert, weil 10 Tonnen den LKW ausgelastet hätten und der Preis insgesamt wesentlich besser gewesen wäre.
    Das dritte Problem ist einerseits die Umsatzsteuer und andererseits die Energiesteuer. Das müsstest Du Dir einmal genauer ansehen und von Deinen Ausgangsbedingungen schauen, welche zulässige steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten bestehen.
    Insgesamt denke ich, dass da noch Luft bei den Verhandlungen ist - denke ich zumindest.


    Was den Kohlehandel24.com betrifft möchten wir uns etwas zurückhalten und den Markt nicht beeinflussen. Wir selbst hatten aber keine guten Erfahrungen. Dieses Internet-Portal wird von einem jungen Mann betrieben, welcher selbst als Techniker in einem Unternehmen gearbeitet hat, welches Kessel herstellte. In seiner Selbstständigkeit ist er kein autorisierter Händler von Kohlebergwerken oder Absackbetrieben. Das bedeutet, dass er im freien Handel z. B. in Rotterdam oder beim Großhandel in Polen ankauft. Die meisten Absackbetriebe machen dann zwischendurch noch Ihr Geschäft, in dem verschiedene Kohlesorten gemischt werden, Steine und Schotter sowie Wasser beigemischt sind. So ist leider die Praxis und nicht nur in Polen. Es scheint empfehlenswert, einen Händler zu beauftragen, der von einem Kohle produzierenden Unternehmen offiziell autorisiert ist und gleichzeitig die Absackung selbst vornimmt. Dann ist die Kette zwischen Produzenten und Endverbraucher nicht unterbrochen und die Chance gute Qualität zu bekommen groß.


    Die "Bulg" Technik des Herrn Topnik ist mir bekannt. Der Kessel wird in Polen seit Jahrzehnten produziert und ist nach meiner Auffassung nicht auf dem Stand der Technik, die heute zu erwarten ist.

  • Moin, moin,
    Nachdem die erste Messung für mich positiv gelaufen ist war am Montag der schwarze Mann nochmal zum Kehren da.
    Peter hat mir ja ein richtig unruhiges Gewissen mit seinen Abhandlungen bereitet.
    Das Ergebnis: absolut trocken. Erstaunt war der Schwarze über die Menge die nach dem Kehren unten im Schornstein zu sehen war.

    Nach einem Jahr - das ist so gut wie nichts. Seine Meinung wörtlich: sehr gute Verbrennung.
    Die anderen angekündigte Bilder hinsichtlich Aschemenge und Brennraumzustand werde ich später einstellen,
    da sie im Moment aufgrund der Außentemperaturen nicht realistisch erscheinen.
    Es ist noch zu warm. Die Anlage läuft aber durch und wird nicht mehr abgestellt.
    Peter: damit ist meine Meinung für mich um so fester zementiert Theorie und Praxis sind zwei unterschiedliche Schuhe.
    Wenn das nicht so wäre - warum gibt es dann in den Wissenschaften die Forschung???
    Wobei wie schon immer gesagt; ich nur von meiner Anlage spreche und das nicht unbedingt übertragbar ist.
    Ich werde an meiner Vorgehensweise hinsichtlich Heizverhalten nichts ändern.
    Warum auch.


    In der vergangenen Zeit habe ich mich damit beschäftigt, das Thermoelement zum Leben zu erwecken.
    Wie hier zu sehen ist es gelungen den Wert unter Fhem abzubilden.

    Damit ist eine weitere extra Anzeige nicht mehr notwendig.
    Interessant bleibt wie hoch die Brennraumtemperatur letztendlich bei Vollast sein wird.
    Ich lasse mich überraschen.
    Leider ist es mir noch nicht gelungen einen SVGplot zu erstellen. Hier ist noch Handlungsbedarf.
    Gerade habe ich den ersten 1Wire Temperatursensor zum Test installiert. Auch das hat gut geklappt.
    Damit werde ich zukünftig, wenn meine Order der vergossenen Fühler eingetroffen, ist die Kesseltemperaturen visualisieren.
    Bericht folgt.
    Gruß Michael

  • Einen wunderschönen - guten Morgen!


    "Theorie und Praxis" wird oft kopfschüttelnd als Gegensatz gesehen, ohne dass wir ihr wechselseitiges Verhältnis tatsächlich begriffen haben. Theorie ist u. a. ein Plan, der auf die Wirklichkeit angewendet wird. Die Theorie ist richtig, wenn sie die praktischen Vorgänge nachvollziehbar erklären und objektiv widerspiegeln kann. Für manche "versagt" die Theorie, wenn sie in der Praxis nicht angewendet werden konnte oder subjektiv nicht akzeptiert wird.


    Zur Praxis:
    Keine Asche und kein nasser Schornstein.

    • Der trockene Schornstein ist erfreulich. Zunächst erst einmal Glückwunsch dazu. Ein trockener Schornstein besagt aber noch nicht viel über den Brennstoff und die tatsächliche Verbrennung aus. Hier kommt Dein hydraulisches System z. B. in Betracht. Es gibt immer zwei Möglichkeiten die Rücklauftemperatur über dem Taupunkt der Verbrennungsgase zu halten (um damit z. B. feuchte Abgase auch im Schornstein zu vermeiden). Die erste und auch aktive Möglichkeit liegt darin, den Brenner selbst modulieren zu lassen, die Taktfrequenz niedrig und die Rücklauftemperatur angemessen zu halten. Die zweite Möglichkeit besteht darin, einen Pufferspeicher aufzustellen und die Rücklauftemperatur ersatzweise für den Kessel zu heben, wenn er das selbst aktiv nicht tut. Was man in Deutschland den Menschen dazu nicht sagt ist, dass die betriebswirtschaftliche Rechnung, einschließlich der Investition, negativ bleibt. Wer daran verdient und wer verliert, muss nicht betont werden.
    • Keine Asche im Schornstein. Gut für den Kehrer - er bekommt sein Geld auch so. Gedanken muss man sich aber darüber machen, wo der "Rest" der verbrannten Kohle hin ist. Flüchtige Stoffe natürlich.

    Und damit wird es ganz praktisch. Du hast ja beschrieben, dass der erste Messwert für den Feinstaub vernichtend war und der Kessel so die Bimsch nicht bestanden hätte. Nun kann man, wie bei Dir passiert, für die Messung den notwendigen Luftüberschuss zurückstellen, u.U. den Kessel nur mit halber Leistung laufen lassen.


    OK! VW hat das auch probiert. Was bei VW nach meiner Meinung nicht akzeptiert werden kann ist, dass man mit dem "gemogelten" Abgaswerten die Gesundheit unserer Menschen aufs Spiel setzt. Ich halte das für krank, was da in den Köpfen der VW-Manager vorgeht, um am Markt einen zeitweiligen Vorteil zu erlangen und das schnelle Geld zu machen. Letztlich ist es bei VW nun doch herausgekommen. Wie immer - man kann die Wahrheit und auch die Theorie und deren Gesetzmäßigkeiten nur eine gewisse Zeit ignorieren.


    Fazit bei VW: Die ganze Branche hat ein unlösbares Problem. Solche Probleme möchten wir hier für die Festbrennstoffkessel nicht.

  • Moin, moin,


    "Theorie und Praxis" wird oft kopfschüttelnd als Gegensatz gesehen, ohne dass wir ihr wechselseitiges Verhältnis tatsächlich begriffen haben. Theorie ist u. a. ein Plan, der auf die Wirklichkeit angewendet wird. Die Theorie ist richtig, wenn sie die praktischen Vorgänge nachvollziehbar erklären und objektiv widerspiegeln kann. Für manche "versagt" die Theorie, wenn sie in der Praxis nicht angewendet werden konnte oder subjektiv nicht akzeptiert wird.

    no comment :?::thumbdown:



    Zitat

    Ein trockener Schornstein besagt aber noch nicht viel über den Brennstoff und die tatsächliche Verbrennung aus.

    Was jetzt folgt......wurde schon alles beschrieben und ist hier im Forum zu sehen. Puffer, Rücklaufanhebung usw. usw.


    Zitat

    Was man in Deutschland den Menschen dazu nicht sagt ist, dass die betriebswirtschaftliche Rechnung, einschließlich der Investition, negativ bleibt. Wer daran verdient und wer verliert, muss nicht betont werden.

    Das ist sehr umstritten. Nicht nur unter Schraubern :) sondern auch in Fachkreisen.



    Zitat

    Keine Asche im Schornstein. Gut für den Kehrer - er bekommt sein Geld auch so. Gedanken muss man sich aber darüber machen, wo der "Rest" der verbrannten Kohle hin ist. Flüchtige Stoffe natürlich.

    Wenn Du genau meine Beiträge verfolgt hast, sollte es Dir nicht verborgen geblieben sein wo die Asche und der Feinstaub bleibt. ?(


    Zitat

    Und damit wird es ganz praktisch. Du hast ja beschrieben, dass der erste Messwert für den Feinstaub vernichtend war und der Kessel so die Bimsch nicht bestanden hätte. Nun kann man, wie bei Dir passiert, für die Messung den notwendigen Luftüberschuss zurückstellen, u.U. den Kessel nur mit halber Leistung laufen lassen.

    Ich habe nicht von vernichtend gesprochen. Wozu sind denn Einstellmöglichkeiten da? Natürlich zu Nachstellen. Hier hinkt doch der Vergleich mit VW ODER?


    Zitat

    Solche Probleme möchten wir hier für die Festbrennstoffkessel nicht.

    Weil er aus Polen ist? Oder wie soll ich das verstehen. Etwa für die Messung extra Brennstoff verwenden? Oder Pellets einsetzen?
    Peter - Warum versuchst Du mir an die Karre zu p...... und das, was mir mollige Wärme beschert schlecht zu reden.
    Du kannst es nicht, da ja? ..... es ist alles im grünen Bereich 8o8o und das für 10 Jahre, denn auch die nächste Messung wird funktionieren.
    Dann habe ich wieder 2 Versuche und jeder wird mit anderen Einstellungen geschehen.
    Der baugleiche Mitbewerber und so ist es nun mal, hat ja ein deutsches Zertifikat. Zumindest wird es so behauptet und ich zweifle nicht daran.
    Warum soll der bessere Werte erreichen wie meiner. Meine Meinung ist, wenn so ein Produkt vertrieben wird, ist auch ein Messgerät vorhanden und damit kann ich dann
    so lange Einstellungen vornehmen bis der Kessel die geforderten Werte erreicht hat.
    Dazu noch Tests mit unterschiedlichen Brennstoffen und -Das ist doch ein tolles Teil.
    Mach doch bitte ein neues Thema auf und berichte über Deinen Kessel. Ich denke das wird sicherlich interessant :)
    Einen schönen Abend wünscht
    Michael

  • Zumindest hat es Betroffenheit ausgelöst, weil:

    der Feinstaub konnte bei der ersten Messung nicht befriedigen. 0,1421g/m³ war zu hoch.
    Wir haben dann etwas die Einstelung am Gebläse verändert und erreichten dann einen Wert von 0,089.

    "War zu hoch"... ist gut :thumbup: . 2015 liegt der Maximalwert für Neuanlagen bei 0,020 g/m³. Da liegst Du lasche 140 mg/m³ drüber. Was das für gesundheitliche Schäden in unmittelbarer Nähe verursacht weißt Du aber schon, oder ?


    Dann habe ich wieder 2 Versuche und jeder wird mit anderen Einstellungen geschehen.


    Was ist da anders als bei VW ? Das Ausmaß ist anders - die Methode ist gleich.


    Ich habe auch aus beruflichen Gründen wenig Zeit für die z. Z. etwas verschrobene und unwirkliche Diskussionen.


    Viel Spaß beim Schrauben und mit DEINEM Thema, Michael. Wenn nichts mehr geht, oder Du Dich wieder einmal unverstanden oder allein fühlen solltest, nimmst Du einfach wieder einmal einen Schluck aus der Pulle mit dem Scharlachberg :D . Ob nun Lungenkrebs wegen dem Feinstaub oder Leberkrebs wegen der Pulle... ist gleich, es führt beides zum gleichen Ergebnis.


    Peter

  • Guten Morgen.
    Tja, wer die Wahrheit nicht vertragen kann...


    Es fällt schwer, ganz sachlich zu diesem Thred etwas zu sagen.


    1. Es wird ein Festbrennstoffkessel vorgestellt, der wie hier vorgetragen, entgegen der gesetzlichen Vorschrift wohl in Eigenleistung aufgestellt und angeschlossen wurde. Der Kessel erfüllt aus der von hier vertretenen Sicht die in Deutschland erforderlichen Zulassungsbedingungen offensichtlich nicht, bzw. nicht mehr. Dazu haben wir mehrfach und unter Nennung der geltenden Normen vorgetragen.


    2. Der Kessel wurde und wird entgegen den gesetzlichen Bestimmungen konstruktiv verändert (das wird hier offen mit Lichtbildern gezeigt). Diese konstruktiven Änderungen müssen nach der hier vertretener Auffassung zur Versagung der Bau- und Feuerstättengenehmigung führen. Auch dazu wurde bereits ausreichend substantiiert.


    3. Es wird im Thred dargestellt, welche Möglichkeiten bestehen, nach nicht erfolgreicher Messung der Abgaswerte, dennoch zu solchen zu gelangen, die ein positives Messergebnis befördern. Der Autor stellt dabei öffentlich dar, dass er bereit ist, eigens für die Messung der Abgaswerte Einstellungen am Kessels vorzunehmen. Auf die Folgen solcher Handlungen verwiesen wir mehrfach.


    Wir haben, nach dem über Jahre aus gutem Grund sich kein Foristi auf eine solche Diskussion eingelassen hatte versucht, die Diskussion dahin zu führen, dass es auch möglich ist, Festbrennstoffkessel dieser Art so aufzustellen und zu betreiben, dass diese den gesetzlichen Bestimmungen im laufenden Betrieb genügen. Daraufhin beteiligten sich mehrere Foristi an der zunächst fruchtbringenden Diskussion. Leider driftet das Thema wieder in eine Diskussion ab, welche in befremdender Selbstdarstellung konstruktiv und regeltechnisch bedenkliche Eingriffe an zulassungsbedürftigen Kesseln offenbart.


    Wir werden uns an einer solchen Diskussion, die außerhalb der geltenden Normen für Festbrennstoffkessel geführt wird, nicht beteiligen.

  • Hallo,


    Zitat

    Wir werden uns an einer solchen Diskussion, die außerhalb der geltenden Normen für Festbrennstoffkessel geführt wird, nicht beteiligen.

    Was Du ja schon machst!


    Solange die Abgasnormen und Sicherheitsbestimmungen die der Bezirksschornstinfeger bei der Abnahme des Kessels genehmigt hat eingehalten werden, ist doch alles ok.


    Oder ist "wir" eine Firma, die sich auf den Schlips getreten fühlt?


    Wir wollen hier nicht die Zustände wie im HTD Forum, wo alle abgespeist werden, man solle es einen Fachmann machen lassen.

    LG Walter

    Kaum macht mans richtig, schon funktionierts :)

  • Dann gern nochmals explizit dazu:


    Nach der Bauordnung der Länder sind Feuerungsanlagen Bestandteil des Gebäudes, deren Komponenten als Bauprodukte das nationale Ü-Zeichen (Übereinstimmungszeichen) oder die europäische harmonisierte CE-Kennzeichnung als Verwendbarkeitsnachweis tragen müssen. Sofern das CE-Zeichen noch nicht als hormonisierte Norm gilt, kann als Eignungsnachweis neben dem CE-Kennzeichen auch ein Ü-Zeichen gelten.


    Ausweislich der öffentlich vorliegenden Dokumente des hier vorgestellten Kessels, lag noch keine harmonisierte Norm der EU vor. Eine Ü Kennzeichnung erhielt der Kessel in Deutschland nicht. Er ist in der sog. Regelliste nicht erfasst. Diese ist öffentlich. Eine Aufstellung des Kessels war von Beginn an versagt.


    Der Themenautor stellte dazu fest, dass Ihn dies nicht störe, da es viele nicht genehmigungsfähige Kessel in Deutschland gebe. Eine solche Auffassung teilen wir ausdrücklich nicht und der Forenbetreiber wird gut daran tun, einer solchen Auffassung öffentlich nicht zu folgen.


    Text musste entfernt werden, da keine Quellenangabe hinzugefügt wurde. Der Forenbetreiber.


    Wird wie vorliegend ein genehmigungsbedürftiges Produkt nachträglich verändert, ist eine neue Genehmigung im baurechtlichen Sinne erforderlich. Dafür bestehen keine Ausnahmetatbestände.


    Im Übrigen ist die Installation-, Inbetriebnahme-, Inspektion und Reperaturarbeiten ausschließlich durch die dafür autorisierten Fachbetriebe auszuführen. Das mag zwar nicht gefallen - ist aber zu Kenntnis zu nehmen. Andere Foren halten sich an eine solche Vorgehensweise und das mit sehr gutem Grunde.


    Nach alldem werden wir hier keine Diskussion mehr dazu führen, welche Möglichkeiten bestehen, bestehende Gesetze zu ignorieren oder zu umgehen, da wir uns hier in der Öffentlichkeit befinden. Wie bekannt ist, sind die öffentlichen Behörden ohnehin bereits hierauf aufmerksam geworden - wen wundert das.

  • Ich hol mal Bier und Chips. Jetzt wirds interessant.


    Ich sag jetzt mal nur Maschinenrichtlinie. Bitte selber den passenden Thread hier im Forum suchen.


    Manche Firmen sollten die Finger von der Tastatur lassen.


  • Hallo,


    und wen interessiert das ganze jetzt?


    Wenn mein Kessel die Anforderungen im Hersteller Zustand, die er liefern muss nicht erfüllt, weil der Hersteller die unrealistischen Werte wie bei VW im Laborzustand gemessen hat, dann muss ich was ändern, um die Vorgabewerte zu erfüllen, oder er fällt durch und muss erneuert werden. Der Hersteller macht das einem bestimmt nicht umsonst.


    Wir machen nichts was der Umwelt schadet, sondern helfen mit unseren Neuerungen und Tuningmaßnahmen diese ein wenig besser zu gestalten. Den Herstellern ist das doch egal, hauptsache verkaufen. Und der Kunde ist dann der "Dumme". Unser Forum will denen helfen, die Hilfe benötigen, oder auch die Umwelt ein wenig schützen wollen. Und das zum Nulltarif. Klar, das da einige sich auf den schlips getreten fühlen.


    Wem das nicht gefällt ist beim HTD Forum besser aufgehoben.

    LG Walter

    Kaum macht mans richtig, schon funktionierts :)

  • Moin, moin,
    Es tut mir leid, was ich hier für eine Debatte ausgelöst habe.
    Walter besser wie Du kann man es nicht auf den Punkt bringen.
    Die Frage ist nur, soll ich weiter berichten oder nicht.
    Mein Schrauberdrang ist noch nicht am Ende und ich habe noch ein paar Sachen die ich beabsichtige zu realisieren.
    Ich möchte nicht das es hier wie im HTF zu geht.
    Dann breche ich lieber ab und ziehe mich zurück.


    Guten Morgen.
    Tja, wer die Wahrheit nicht vertragen kann...

    Peter; ich gehe mal davon aus, dass Du mich meinst. Ich habe in keinster Weise veranlasst Deinen Beitrag zu entfernen.
    Wenn es Dich beruhigt, ich habe ihn nicht mal gelesen, denn als ich hier rein sah war er schon verschwunden.
    Und nebenbei, in meinem vergangenen Arbeitsleben auf Baustellen im Inn und Ausland habe ich mit Kritik umzugehen gelernt.
    Heute auf der Sonnenseite :) als Rentner kann ich darüber nur lächeln.
    In diesem Sinn <have a nice dive> oder was auch immer,
    das wünsche ich meinen Freunden und sie mir.
    Gruß Michael

  • Find ich auch, dass du weiter berichten solltest. Die Heizerei mit Kohle scheint ja eine sehr bequeme zu sein, wenn ich den Vergleich mit meinem Holzvergaser so mache. Auch Kostenmäßig ist da wohl kein großer Unterschied.


    Wie sieht das denn aus wenn man heute einen Kohlekessel einbauen möchte?


  • Moin,
    Hatte den Rechner schon ausgemacht aber auf dem Galaxy blinkte die Nachrichtenanzeige. Deshalb wieder eingeschaltet und online.
    Danke für Eure Zustimmung,


    Find ich auch, dass du weiter berichten solltest. Die Heizerei mit Kohle scheint ja eine sehr bequeme zu sein, wenn ich den Vergleich mit meinem Holzvergaser so mache. Auch Kostenmäßig ist da wohl kein großer Unterschied.


    Wie sieht das denn aus wenn man heute einen Kohlekessel einbauen möchte?



    Vorab: Beruflich hatte ich nichts mit Heiztechnik bzw. Installationen in dieser Richtung zu tun.
    Ich kann diesbezüglich nur wieder das sagen was schon in den Beiträgen erwähnt wurde. Meine Wahl war dieser Kessel ursprünglich nicht. Heute, nach den Updates möchte ich aber nicht mehr tauschen.
    Ein wichtiger Aspekt ist die Art des Wärmetauschers. Vertikal oder horizontal. Ein zweiter wichtiger Punkt ist der sogenannte Wasserrost. Diesen gibt es als Rost, der zusätzlich eingesetzt werden kann oder wie bei meinem Teil als zusätzlicher fest integrierter Wärmetauscher. Darüber kann in der Übergangszeit schnell mal mit Holz der Puffer aufgeladen werden. Die Reinigung - auch schon mehrmals angesprochen erfolgte in den vergangenen Jahren 1x pro Woche. Jetzt, da ich zu Hause bin 2x. Mit einer Bunkerfüllung (Bunker vergrößert) beträgt die Brenndauer im Winter 7-10 Tage.
    Hierzu beabsichtige ich noch einen Füllstand zu installieren sowie eine Erfassung des verbrauchten Brennstoffs etwa KG/Stunde.
    Ich denke preislich liegen die Holzvergaser etwa so wie die Retortenkessel. Ein deutscher Markenkessel (soll es auch geben) bekommt man aber nicht zu diesem Preis.
    Zum Einbau; es gibt sehr wenige Installateure die sich mit dieser Technik auskennen. Die Meinungen sind ja bekannt und können in anderen Foren nachgelesen werden.
    Ein sehr wichtiger Punkt sind die Brennstoffkosten. Sie betragen bei mir vorher Gas, jetzt 1/3 bis 1/2 der Gaskosten ohne Einschränkungen zu haben.
    Morgen mehr.
    Gruß Michael

  • Hallo,
    ich habe die Diskussion mit großem Interesse verfolgt und habe mir auch einmal eine Kopie zu allen Beiträgen gemacht.
    Was ich hier lese erschreckt mich aber sehr. Der Boardbesitzer macht einen sehr treffenden Vergleich:


    Wenn mein Kessel die Anforderungen im Hersteller Zustand, die er liefern muss nicht erfüllt, weil der Hersteller die unrealistischen Werte wie bei VW im Laborzustand gemessen hat, dann muss ich was ändern, um die Vorgabewerte zu erfüllen

    Wenn Du an Deinem Auto selbst gebastelte Teile anmontierst oder es tiefer legst, obwohl du dazu keine geprüften Teile verwendest, verlierst Du unverzüglich die Zulassung für Dein Auto. Das ohne wenn und aber. So ist es mit dem hier dargestellten Kessel auch. Er darf nicht mehr betrieben werden.
    Dann finde ich es schon sehr schlimm, wenn man oben Gesetzestexte löscht, weil dazu angeblich keine Quellenangabe gemacht wurde. Zu Gesetzestexten sind solche nicht erforderlich und es wurde die Quelle auch genannt. Ich bin vom Fach und halte die Gesetzestexte für absolut zutreffend. Deshalb rate ich dem Kesselbetreiber ganz eindringlich an, das Thema selbst sofort aus dem Forum zu nehmen. Der Kessel kann auch nach meiner Meinung keine Zulassung mehr haben. Der BSM muss die Typengenehmigung prüfen, wenn eine Betriebsgenehmigung erteilt werden soll. Wie will er das machen, wenn der Kessel nicht genehmigungswürdig war und darüber hinaus noch in wesentlichen (selbstgebastelten Teilen) verändert wurde. Unglaublich ist das.
    Sollte der Gesetzestext deshalb gelöscht worden sein, weil der Forenbetreiber danach schrieb, dass das niemanden interessiere (gemeint war wohl der Gesetzestext), dann sehe ich sehr schwarz für Euch. Wie ich sehe, habt ihr den Teilnehmer, der hier auf die Einhaltung der Gesetze drängt ausgeschlossen. Löst das euer Problem? Was denkt Ihr denn wer hier mittlerweile alles mitließt?


    Für skandalös halte ich den Beitrag von @ Hobele:


    Egal,
    so lange der Bezirksschornsteinfegermeister seinen Kleber auf den umgebauten Kessel macht hat dieser seine Betriebserlaubnis.
    Und wenn er über Änderungen informiert wird und dann seinen Kleber nicht abkratzt gilt die auch weiter.


    Sie gilt nicht, dass kann ich dir aus meiner langjährigen Erfahrung aus dem öffentlichen Dienst gern bestätigen. Der Inhaber des Kessels ist hier gefordert und hat die Vorgänge der unteren Baubehörde unverzüglich anzuzeigen. Tut er das nicht, macht er sich strafbar. Der Kesselbesitzer ist nach Baurecht für den Kessel zuständig, nicht der BSM. Sicher wird der nun auch Ärger bekommen. Was mich an dieser Sache stört ist die Einstellung. Was willst Du denn damit sagen: Wenn er seinen Kleber nicht abgekratzt hat, gilt die auch weiter? Wie meinst Du das ?
    Ich rechne damit, dass ich hier vom Forenbetreiber gesperrt werde. Nutzen wird das nichts nutzen, das verspreche ich Euch.
    Ich habe den Eindruck, das das Forum darauf aufbaut zu ermutigen, Eingriffe in Kessel zu tätigen, die nur den dafür zugelassenen Spezialisten vorbehalten sind. Warum das so ist weiß hier jeder.
    So nun kann man diesen Beitrag entfernen. Ich habe eine Kopie aller im Thema genannten Beiträge.

  • Hallo,


    wenn Dir was nicht passt, muss Du hier nicht lesen.


    Und willst Du uns damit drohen?


    Deine IP Adresse ist gespeichert!


    Hast Du die Nutzungsbestimmungen gelesen, scheinbar nein, sonst würdest Du nicht so einen Mist schreiben.

    LG Walter

    Kaum macht mans richtig, schon funktionierts :)

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