SLX 35 Profi

Es gibt 434 Antworten in diesem Thema, welches 176.707 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von woodcracker.

  • Hallo Leute,
    heute gab es den ersten Abbrand mit dem BRT, was soll ich sagen, einiges an Erkenntnis gewonnen. Ich hatte immer viel zuviel Luft hinzu gegeben. Die Werkseinstellung für den SLX sind völlig daneben, original wären 100 prim. zu 70 sek. und 100% Lüfterleistung. Das ergibt im bei super trockenen Holz 600° BRT. Mit den Einstellungen Prim. zwischen 40 und 60% und sek. fest 10% Lüfter bis 70% reduzieret ergab Spitzen von 850°. Für 2 Stunden blieb er permanent über 800° was ich auch bei der Ladung der Speicher gemerkt habe.


    Nochmal, wenn sich jemand für den SLX interessiert, bitte lieber den Mehrpreis für nen Lambda Touch einberechnen, das ist bei weitem Nervenschonender. Lasst euch nichts durch irgendwelche Verkäufer das falsche Produkt aufschwatzen, die Verkäufer müssen nicht damit heizen. Ansonsten ist es ein super Kessel den ich jedem weiter empfehlen kann.


    Gruß Uwe

  • @mikenike
    Hallo Michael, hätte mal ne Frage zum Abschalten der Ladungspumpe. Wie hast du das geregelt, bzw wann schaltet die bei dir ab?


    @Hobbele
    Hallo Stefan, macht es Sinn bei reiner Pufferbeladung eine 78er Patrone in den Laddomat einzubauen?

  • Ich finds gut das du am Thema optimierung dran bleibst

    Macht auch Spaß und wenn man noch ein wenig was für die Umwelt machen kann bin ich mit mir zufrieden. Was die Arbeit angeht, naja für mich ist es nicht Schlimm am Holz zu arbeiten, im Gegenteil eher erholsam. Habe gesetrn die erste Hälfte für den Winter 21/22 gemacht., nächste Woche kommt die andere Hälfte dran.

  • he Uwe. für das abschalten der pumpe bin ich mir auch nocH nicht so sicher. Sinn macht, dass er abschaltet, wenn die kesseltemperatur zum Beispiel nurnoch 5° höher ist, als das was dir deine RLA liefert (Zulauf Kessel) und wieder einschaltet wenn die Temperatur mehr als 10° höher als RLA. das sollte machbar sein, wenn man die pumpe an den andern anderen Anschluss (mit pumpe symbol) anklemmt und nicht an den bei schema ur4 genannten (WasserhahnSymbol). das teste ich aber erst wenn der BSF am Di da war.


    Grüße Michael

  • Cool Michael, in solchen Sachen bin ich einfach nicht versiert genug. Das Anschalten dieser ist nicht das Problem, eher das Abschalten, aber das finde ich auch noch raus.


    Gruß Uwe

  • Ja bei mir läuft sie auch extrem lange nach... im grunde bis FUEL (Brennstoffmangel) erkannt wird... und der ist von der AGT abhängig... die Pufferladepumpe nach AGT zu regeln ist in meinen augen aber nicht gerade logisch^^


    ist schon was anderes mit BRT oder? macht mehr Laune, wenn man auch was sieht :P im Laufe der nächsten Woche schließ ich dann noch den Belimo vom LC an. (will den BSF nicht gleich mit nem super Umgebauten "neuen" Kessel schocken. meine neuen Primärluftführungen nach deinem SLX Vorbild sind auch schon fertig geplant und teilweise hab ich schon mit dem Bau begonnen. Danke nochmal für Deine Infos da.

  • meine neuen Primärluftführungen nach deinem SLX Vorbild sind auch schon fertig geplant und teilweise hab ich schon mit dem Bau begonnen

    Bin mal gespannt ob diese im DPX auch funktionieren, ich drücke auf jeden Fall fest die Daumen.


    Danke nochmal für Deine Infos

    Eine Hand wäscht die andere, so soll es doch sein :) .


    im grunde bis FUEL (Brennstoffmangel) erkannt wird

    und das ist auch viel zu träge,

  • und das ist auch viel zu träge,

    Aber das kann man ja rel. einfach und sinnvoll einstellen ab wann er Brennstoffmangel erkennt: zurzeit hab ich eingestellt: wenn die Temperatur länger als 5Min unter 100°C gefallen ist... aber die Parameter sind ja frei wählbar... werde mal mit 110°C demnächst testen.


    @Randy:


    wenn meine umbauten erstmal fertig sind und alles hlabwegs so läuft wie ich es mir vorstelle, mach ich nochmal nen übersichtlichen zusammengefassten Thread in der Attack Abteilung. Alternativ oder zusätzlich auch einen Holzheizer Wiki Eintrag. Das hab ich mir zumindest vorgenommen :)


    Grüße
    Michael

  • @Randy:


    wenn meine umbauten erstmal fertig sind und alles hlabwegs so läuft wie ich es mir vorstelle, mach ich nochmal nen übersichtlichen zusammengefassten Thread in der Attack Abteilung. Alternativ oder zusätzlich auch einen Holzheizer Wiki Eintrag. Das hab ich mir zumindest vorgenommen :)


    Grüße
    Michael[/quote]


    Wäre es nicht Sinnvoller die Schritte einzeln zu beschreiben um den eventuellen Nachahmer die Vorgehensweise einfacher rüber zu bringen. Alles auf einmal dürfte den einzelnen vielleicht etwas abschrecken.

  • @ Uwe,


    da kann ich Michael schon verstehen. Das Problem ist bei der Schrittweisen Erklärung das man ja noch nicht weiß während man alles optimiert ob man nicht vieleicht doch auf dem Irrweg ist. Da ist ein gut gemachter Wiki beitrag sicherlich übersichtlicher, nachdem man die Erfahrungen gesammelt hat.

  • Ich kann bei meiner RLA die Temperatur per thermostat frei einstellen. Aus meinen Überlegungen heraus macht es eher Sinn den Zulauf zum HV möglichst niedrig zu fahren. ich frag mich nur die weit ich runtergehen kann ohne dass mir der HV wegrostet.


    Meine Gedanken: je größer die Differenz zwischen kesselwasser und Rauchgas, desto effizienter/schärfer arbeiten die Wärmetauscher. D.h
    Bei gleicher BRT/Energieverbrauch bekomme ich dann die AGT weiter gesenkt. Diese energie ist dann logischerweise ins wasser und nicht aus dem Schornstein, was ja Sinn der ganzen Übung ist.


    Des weiteren verlieren die Puffer Auch weniger Energie , da die Temperaturdifferenz pufferwasser zu Raumluft kleiner ist (70° zu 24°anstatt 90°zu 24°).
    Alles über 60° im Puffer reicht idr aus um den Vorlauf der heizkreise bedienen zu können. Wenn ich dann täglich nen warmen anheizen muss anstatt alle 2 Tage den total abgekühlten Kessel, verliere ich dann womöglich auch noch weniger Energie in der anheizphase.


    Oder denke ich da falsch?

  • Des weiteren verlieren die Puffer Auch weniger Energie , da die Temperaturdifferenz pufferwasser zu Raumluft kleiner ist (70° zu 24°anstatt 90°zu 24°).

    Wennst die gleiche Energiemenge mit 70° anstatt mit angenommen 90° speicherst brauchst mehr Volumen , was wiederum bedeutet du hast mehr Pufferoberfläche bei welcher die Temperaturdifferenz herrscht . Ich denke das wird ziemlich gleichzusetzen sein ob viel Oberfläche mit wenig Temperaturunterschied , oder weniger Oberfläche mit höherem Unterschied .


    Ich selbst fahre meine Puffer zwar auch nur mit meist 75 bis 78°C ,was aber den Grund hat daß eine 12 m lange Rohreitung (bei teilw. bis 0° C Umgebungstemperatur ) zum Verteiler besteht und da wären wohl bei z. B. 82 bis 85^C auch wieder höhere Abstrahlverluste.


    Gruß
    Franz

  • der Kessel mag die 82-88° die dadurch erreicht werden

    mir geht es darum, weil der beigemischte RL immer so bei knapp 65° liegt. Das ist mir zuwenig, wegen dem dem Kondensat.


    Des weiteren verlieren die Puffer Auch weniger Energie , da die Temperaturdifferenz pufferwasser zu Raumluft kleiner ist (70° zu 24°anstatt 90°zu 24°).

    Eine höhere Kesseltemperatur ist ja nicht gleich zu setzen mit der Speichertemperatur. Ich kann ja bei 80° trotzdem Schluss machen. Und dann ist es so wie Stefan schreibt, die Puffer stehen in der Gebäudehülle, direkt darüber befindet sich unser Wohnzimmer, der Heizkörper benötigt nicht soviel Energie.


    Allen im allen eine Glaubensfrage, wie so vieles. Ich werde mal ne 78er Patrone bestellen und dann berichten wie die Auswirkungen sind.


    Ich selbst fahre meine Puffer zwar auch nur mit meist 75 bis 78°C ,was aber den Grund hat daß eine 12 m lange Rohreitung (bei teilw. bis 0° C Umgebungstemperatur )

    Hallo Franz, dieses Thema hatte ich unlängst mit meiner holden Dame daheim. Sie hat zwar den Sinn und Zweck der großen Puffer verstanden, hat aber nicht mit eingerechnet das es einen enormen Verlust bedeuten würde wenn der Puffer ausserhalb der Gebäudehülle stehen würde. Die Frage war wieso wir keinen Puffer hinter die Garage stellen könnten so um die 10m³, guter Ansatz aber mit was effektiv dämmen? Einhausen wäre ne Möglichkeit gewesen, dann hätte ich jetzt die gleiche Probleme wie du.

  • Meine Puffer stehn ja auch in der Gebäudehülle (keller) aber den brauch ich eigentlich nicht heizen... klar hab ich dann Fußbodenheizung in der Küche usw... aber brauch ich eigentlich nicht (Ein warmer Heizkörper würde schon reichen ;) )


    Ja, ist wie immer abhängig von den Randbedingungen. Das was Franz geschrieben hat, dass ich mit weniger Temperatur in den Puffern und gleicher Energiemenge eine größere Abstrahlfläche auf den Puffern habe relativiert diesen Punkt mit den Puffern.


    Um nochmal auf den Punkt zu kommen: wie wirkt sich eine rel hohe RLA jetzt genau positv auf den Abbrand aus? und wie weit kann man "riskieren" runterzugehen mit der RLA? Ich würde beide Extrema gerne mal ausprobieren.


    Gruß
    Michael

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