Holzvergaserheizung für Oberlausitzer Umgebindehaus

Es gibt 94 Antworten in diesem Thema, welches 76.329 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von fragenderin.

  • warum nicht gleich einen Solarbayer (Vigas) HVS40LC?

    Hallo Sundancer,
    danke für Deine Infos das der Vigas als LC problemlos läuft. Schon mal ein guter Ansatz.
    Aber meine Frage habt Ihr mir damit immer noch nicht beantwortet.


    Da gibt es scheinbar ein neues Modell,

    Welches neue Model, einen neuen HV von Solarbayer? Meinst Du den Vedolux oder gibt es den schon länger?
    Der hat aber auch nicht gerade einen üppig dimensionierten Füllraum.

  • Nein, nein die Umbauanleitungen hier im Forum in allen Ehren (und allergrößten Respekt) und die SB-Vigas Kessel laufen damit bei Euch sicher serh gut aber ich glaub ich möchte das nicht. Zumal der HV erst einmal als alleiniger Wärmeerzeuger dienen muss. Wärmetauscher sind nicht toll, keine Reinigungshebel, Füllraum geht so...
    Da bevorzuge ich, glaube ich, lieber den Attack SLX Lambda touch oder den Fröling S3 mit Lambda. Vor allem Attack bietet ein sehr attraktives Paket an.
    Dazu noch 4000 Liter Puffer und gut ist... erst einmal

  • Hallo,


    nach einigen Diskussionen, auch im Nachbarforum :rolleyes: , und vielen Nachforschungen bin ich einen Schritt weiter gekommen (zumindest bei der Planung).
    Die Heizlast muss ich noch einmal neu berechnen, aufgrund dessen das einige Sachen im Haus nun doch anders gebaut werden. Denke aber es kommt kaum mehr als 22 kW für meine 250 m² heraus.


    Da die Sanierung des Hauses gerade stockt, aufgrund Förderantrag, habe ich also auch noch etwas Zeit für die Planung.


    Hydraulik:
    Momentan gehe ich davon aus, dass ich dne Puffer mit in den Heizraum setzen werde (Anbau direkt am Wohnhaus, siehe Bild "Westansicht"), um die lange Leitung zwischen Kessel und Puffer von gut 12 Metern zu sparen.
    Je nachdem wie tief der Fußboden kommt, wird entweder ein 4000 Liter oder 2x 2000 Liter Speicher gesetzt (ist auch ein Gewichtsproblem beim Aufstellen ;( ).
    Im Anhang habe ich den Hydraulikplan mal etwas angepasst. Leider verstehe ich den TA-Designer noch nicht so ganz :( , vielleicht hat dafür jemand eine gute Vorlage oder Anleitung.
    Wärmemengenzähler, Schlamm- und Magnetitabscheider sowie Entlüfter sollen natürlich auch gleich verbaut werden.


    Kessel:
    Wird wahrscheinlich, wie im letzten Beitrag beschrieben, ein Attack SLX 40 oder 45, Lambda Touch. Mal sehen was die ersten Erfahrungsberichte zeigen. Bei der Bafa ist er ja nun auch gelistet und zu dem Preis + Förderung denke ich ist das ok. Schade nur das es keine Anheizklappe gibt. Den Lambda deswegen, da ich auf meiner Baustelle noch so viel zu tun habe und außerdem Zwillinge hab :evil::evil: , die auch ihre Zeit fordern. Da bleibt die nächsten Jahre keine Zeit zum Kesselumbau. Zweite Variante wäre der Frölins S3 mit 36 oder 45 kW, mit der S-Tronic Lambda.
    Die Rücklaufanhebung möchte ich gleich über eine fertige LaddoTronic realisieren, da spare ich mir das Zusammenbasteln des Mischers mit Regler und Pumpe usw. Und Laddomat kommt nicht in Frage.
    http://www.alternative-haustec…ktronisch-geregelt?c=2052

    Steuerung:
    Die Steuerung des Kessels soll eigentlich über die jeweilige Kesselsteuerung laufen. Den Rest der Anlage (wenn es die Kesselsteuerung nicht kann), soll von eiener UVR16X2 übernommen werden. Ich hoffe das ich bis zur Installation meine Programm darin abbilden kann ?( .


    Ich hoffe das ich noch einige nützliche Tips zur Anlage bekommen kann.
    Grundriss bezüglich dem Heizraum liefer ich noch nach.


    Grüße,
    Frank

  • Hallo Holzheizer,


    ich konnte in letzter Zeit meine Aufstellung der Heizung ein wenig genauer planen und im 3 etwas darstellen.
    Der neue Schornstein soll nun im Haus hochgezogen werden, da er im Anbau sehr weit herausragen müsste, um über die letzten Wohnraumfenster zu ragen.


    Der HV (ausgegangen bin ich von einem Attack SLX 45) mit Puffer und ADG steht daneben im Anbau (hinterer Teil der Garage. Damit dürfte sogar ein 4000 Liter Puffer rein passen und das einbringen des Kessels dürfte auf EG-Niveau auch keine große Schwierigkeit darstellen.


    Mein Porblem ist nun eher das lange Rauchrohr von Kessel zu Kamin. Habe zwei Varianten skizziert, eine mit 90° Bögen und eine mit 45° Bögen.

    • Bei der 90° Variante erstreckt sich das nahezu gerade Rohr über 2,65 m Richtung Haus und dann noch mal 1,75 m Richtung Kamin.
    • Bei der 45° Variante erstecht es sich ca. 3,20m schräg.

    Was meint Ihr, ist das noch unbedenklich oder wird mir der zuständige Schorni ein klares "NEIN SO NICHT" entgegen werfen?
    Vielleicht habt Ihr auch noch bessere Vorschläge.


    Danke schon einmal.

  • Ja, isolieren möchte ich es auf jeden Fall, würde ich sich bei kürzerer Strecke machen. Zumal der Nachbarraum, wo die Esse ist, ein kühler Raum ist, quasi Vorratskammer und für Waschmaschinen.
    Die 400 mm sollten funktionieren.
    Würdest du die schräge Variante bevorzugen? Bei der 90 Grad Sache sind die Durchbrüche einfacher zu gestalten.

  • Eben, eben das sehe ich auch so. Zumal die Wand eine 60 cm dicke ist, aus Feldstein. Da werde ich den großen Durchbruch eh noch zusätzlich verstärken.

  • Hallo,
    gibt es keine andere Möglichkeit den HV woanderst aufzustellen, oder einen anderen Schornstein zu setzen? Bei uns sind ca. 2m Abgasrohr am HV mit 3 Winklen. Würde ich nicht mehr so machen. Im Rohr sammelt sich der ganze staub..... Muss auch gekehrt werden und kostet zusätzlich.
    Schlechterer Zug durch langes Abgasrohr......

  • Hallo,


    Hallo,
    gibt es keine andere Möglichkeit den HV woanderst aufzustellen, oder einen anderen Schornstein zu setzen? Bei uns sind ca. 2m Abgasrohr am HV mit 3 Winklen. Würde ich nicht mehr so machen. Im Rohr sammelt sich der ganze staub..... Muss auch gekehrt werden und kostet zusätzlich.
    Schlechterer Zug durch langes Abgasrohr......

    das ist nicht zu vernachlässigen den bei mir kostet 1m Rauchrohr kehren 1,3x mehr als 11m Zug zu kehren.


    Sonnige Grüße Reiner

    Sonnige Grüße Reiner

    ETA BK 15 mit Saugzuggebläse und Lambdasonde geregelt mit UVR16x2

    3 X 800 l PS zwei mit Solarwendel und 14 m2 FK mit einem CTC 265 EM als

    Backup und LUVANO 10kW geregelt mit zwei UVR16x2, UVR610 mit CAN-I/O45

    CAN-MTx2 und CMI für eine DHH mit Anbau und 110m2 Heizfläche

  • Hallo Leute,
    dass Argument mit dem Zugverlust ist mir zu unkalkulierbar, dazu noch die höheren Kehrkosten. Muss das Konzept echt noch mal überdenken.
    Wollte sie Heizung schon gern dort hinten im Anbau haben, da von außen zugänglich und nicht im Wohnhaus. Dem Keller hab ich keinen verwendbaren. Den Kessel und Puffer
    ebenerdig zu haben findeich allerdings auch recht komfortabel.
    Puffer in der Größe passt auch nur dort hin.

  • Hallo Leute,
    dass Argument mit dem Zugverlust ist mir zu unkalkulierbar, dazu noch die höheren Kehrkosten. Muss das Konzept echt noch mal überdenken.
    Wollte sie Heizung schon gern dort hinten im Anbau haben, da von außen zugänglich und nicht im Wohnhaus. Dem Keller hab ich keinen verwendbaren. Den Kessel und Puffer
    ebenerdig zu haben findeich allerdings auch recht komfortabel.
    Puffer in der Größe passt auch nur dort hin.

    bliebe noch Türe setzen oder ein VA Außenkamin...? .....Kenne die Örtlichen gegebenheiten nicht....

  • Tür in das Gewölbe setzen wäre ne Alternative.
    VA-Kamin an der Fassade geht nicht aufgrund Denkmalschutz, außerdem hässlich X/

  • Tür in das Gewölbe setzen wäre ne Alternative.


    Z.B.? Wenn dann der HV näher am Schornstein ist....?


    Anlage komplett in den raum packen wo der Schornstein ist und von außen eine Türe?

  • wenn dann denke ich eine Tür von Raum mit dem Kamin in den Raum mit dem Puffer zu machen. Dort ist eh eine Außentür und noch viel Platz für Holz.
    Den Raum mit der Esse trenne ich dann ab in Waschmaschinenraum bzw Vorratskammer und in kesselraum. Mal sehen was die Chefin davon hält :)

  • Wie wäre es Kessel in den Raum direkt an den Schornstein und dann die langen Leitungen in den anderen Raum für die Puffer? Lange Pufferleitung ist ja nicht so problematisch wie ne lange Abgasleitung. Dann hättet du auch noch mehr Platz für mehr Puffer. Ich erweitere meine Puffer demnächst, daher würde ich wenn ich es nochmal planen könnte so viel Puffer wie möglich unterbringen. Alternativ könntest du nen Raummeter Holz unterbringen das dann schonmal etwas warm wird und ein wenig nachtrocknet, da hab ich auch gute Erfahrungen mit wenns nicht aus der Kälte direkt in den Kessel muss.

  • Genau so werde ich es dann vermutlich auch machen. Mal im CAD darstellen, dann zeig ich es Euch noch mal. Die Chefin ist auch einverstanden. Macht evtl tatsächlich nen 2. Puffer, wäre dann bei 8000 l ^^

  • Na siehste ;) 2 Fliegen mit einer Klappe.... kürzeres Ofenrohr und die gesparte Kohle was das Rohr kosten würde gibt nen Puffer :D

  • Macht evtl tatsächlich nen 2. Puffer, wäre dann bei 8000 l

    Schööööööööööön
    8000 Liter - das ist schon eine Nummer


    Die Chefin ist auch einverstanden.

    bei meiner Regierung läuft noch das Genehmigungsverfahren wegen dem geplanten 5000 Einbau :D:D .
    Sieht aber gut aus . Der Widerstand wird von Tag zu Tag weniger :)


    Gruß
    Franz

  • wenn dann denke ich eine Tür von Raum mit dem Kamin in den Raum mit dem Puffer zu machen. Dort ist eh eine Außentür und noch viel Platz für Holz.
    Den Raum mit der Esse trenne ich dann ab in Waschmaschinenraum bzw Vorratskammer und in kesselraum. Mal sehen was die Chefin davon hält :)


    Hallo,
    warum eine Türe zwischen HV und Puffer? Mach doch einfach einen Durchbruch. Ist billiger und du hast mehr Platz ;)


    Durchbruch so groß wie möglich, HV so nah wie möglich an den Schornstein, und direkt neben dem Schornstein die Trennwand....


    Ist wahrscheinlich die billigste Lösung....

  • Genauso möchte ich es auch machen. Hätte eigentlich Durchbruch schreiben müssen. Denke auch das es die günstigste Lösung ist
    Nur der große Durchbruch durch die Feldsteinwand wird sehr abenteuerlich.

  • Nur der große Durchbruch durch die Feldsteinwand wird sehr abenteuerlich.

    Da kanns schon passieren daß dei "Durchbruch" ein 1 m² großes Loch in der Wand wird.


    wenn irgendwie möglich, würde ich mehrere Kernbohrungen machen und durch diese alles durchfädeln . Außerdem wäre es wohl für die Statik der Wand viel besser als Durchbruch .


    Ausser du brauchst eine Verbindungstür, dann ist obiger Vorschlag hinfällig


    Gruß
    Franz

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