?? 50kw HVS - Rohrstärke / Rücklaufanhebung / Pumpe / Optimierung

Es gibt 39 Antworten in diesem Thema, welches 39.265 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von BerndT.

  • Hallo,


    denn das meiste Wasser wird im Kreis der Rücklaufanhebung herumgepumpt und nur relativ wenig zweigt in die Puffer ab.

    das kann ich so nicht bestätigen:
    Bei mir ist es so:


    Verrohrung 35 mm Cu
    max. Fördermenge Laddomat 2000 l/h (mit geeichtem WMZ gemessen).
    In der Hauptabbrandphase (Durchschnittsleistung 45 kW) gehen 1450 l/h in den Puffer (lt. WMZ).
    Die Spreizung ist dann 15,5 K.


    Das ist doch etwas mehr als "relativ wenig" :)


    Zitat

    Wers mal wieder nicht glaub

    Ich, ich ;)


    Zitat

    kann den User Rene fragen, der hat da hinreichend in der Richtung rumgebastelt.

    René hat den Durchfluss nie gemessen.

  • Hallo,


    Ich komme da auf andere Werte.


    45 kW bei Delta Deta von 15,5 °K ergeben ca. 2496 Ltr./h
    Bei 35 mm Cu Rohr sind das 0,86m/sec.


    mfg
    HJH

  • Ich Kann es genau sagen Da ich die RTA-180 DN 32 habe
    und es ist auch bei ihr mit 45-50KW echt die Grenze,
    Dass es noch Richtig mit der Vorlauf Temp.
    klappt musste ich eine wilo top 30/7 einbauen!!!!
    (mit der Orgienalen pumpe 30/6 sind es nur 35-40kw )


    ich würde also abraten!!!!


    Mfg Sven

  • Hallo,


    45 kW bei Delta Deta von 15,5 °K ergeben ca. 2496 Ltr./h
    Bei 35 mm Cu Rohr sind das 0,86m/sec.

    Der Wert der Spreizung bezieht sich nur auf den Kessel, nicht auf das Gesamtsystem, also zwischen Kesseleingang und -ausgang. Der WMZ misst zwischen Puffereingang und -ausgang.

  • Hallo ,


    durch die Rohranschlüsse am Puffer fließen die 1450 l/h .
    Die Temperaturspreizung zwischen „Puffer oben“ und „Puffer unten“ liegt dabei bestimmt über 15,5 K .


    Im kleinen Kreislauf durch das Mischventil fließen 2496 l/h .
    Die vom Mischventil erzeugte Spreizung liegt dann bei 15,5 K .


    Das Mischventil ist das Nadelöhr .

  • Hallo ,


    bei 2500 l/h hat der Laddomat 21-100
    einen Druckverlust von ca. 3 Meter Wassersäule .


    Ein Oventrop „Tri-M“ DN 40 hat bei 2500 l/h einen Druckverlust von 70 mbar .


    1 bar = 1000 mbar = 100 kPa = 100000 Pa = 10 mWS

  • Wieso kommt der Hersteller des Laddomat auf beim 21-100 in der Beschreibung "Für Kessel bis 120kw". Und das mit 32er Anschlüsse?
    Bernd


    ist ne stärkere Pumpe drin. Höhere Strömungsgeschwindigkeit im 1 1/4 Rohr und damit in den Puffer. Wenn dir das mißfällt, halt per Y mit zwei 1 1/4 Zoll Anschlüssen in den Puffer gehen oder ab dem Laddomat dann irgendwann von 1 1/4 auf 2 Zoll Rohr und mit selbigem in den Puffer gehen.
    Oder doch alles in 2 Zoll verrohren, mit Reduzierungen auf DN 32 für die Laddomatanschlüsse, das hat natürlich die geringsten Strömungswiderstände.
    Blöd sind beim Ladomat halt diese Thermopatronen mit den festgelegten Öffnungstemperaturen. Eine einstellbare Rücklauftemperatur hat den Vorteil, daß du deinen Puffer mit der gewünschten Temperatur beladen kannst.


    Beim Laddomaten aber vorher gründlich in die Anleitung gucken, wie der verbaut werden soll, der scheint da etwas empfindlich zu sein

  • Hallo,


    bei 2500 l/h hat der Laddomat 21-100
    einen Druckverlust von ca. 3 Meter Wassersäule.

    das ist nicht richtig. Die Kennlinie, die Du gesehen hast, gilt für den aktiven Teil, nämlich die Pumpe. Das bedeutet, dass die Pumpe bei einem Widerstand von 3 mWs (Rohrleitung, Bögen, Pufferhöhe) 2500 l /h fördert.


    Für den passiven Teil gilt der kvs Wert von 14 m³/h.


    Das Oventrop Tri-M DN40 hat einen kvs Wert von 9,5 m³/h.

  • Kennt jemand dieses Teil hier?


    ESBE LTC 171, gibt es auch in DN50 bzw. 2" IG. Datenblatt und so gibt es hier.


    Ist allerdings wieder was mit fixer Temperatureinstellung...

    HVS40E mit Martins 12-Loch-Düse
    AK3000
    Lambdaregelung mittels Arduino Mega 2560 (3,2" Touch-Display)
    LSU 4.2 mit Knödler-Interface
    Luftverteilung per Kulisse und Belimo
    4000l Puffer





    "Don't mess with idiots. They drag you down to their level and beat you with experience."

  • Das hab ich verbaut:


    http://cgi.ebay.de/3-Wegemisch…izung&hash=item4aad0c5c05
    http://www.sanitec24.de/Heizun…Punkt-V70-230V::2644.html


    dazu noch eine Steuerung von Ebay für 20€ + Fühler


    Ich weiß, ist nur 1" ... aber der Motor geht bis DN 40 soweit ich mich erinnere


    Gruß Erwin

    Vigas 14,9 Bj 2006; LC von HB; Lufttrennung; Wirbulatoren; gr. BK; 2200l Puffer; FRIWA; Solar 44m² FK 39° Richtung Ost; UVR1611; ca. 300m² beheizt; WDVS seit 2006;
    Es wird täglich schwerer der Dümmste zu sein, die Konkurrenz wird immer größer!


  • Aber wer weiß wie es hinter der Iso aussieht. Gibt es hier Verengungen oder ist wirklich alles auf 2" ausgelegt.


    Moin Bernd,
    das ist es ja immer. Vermutlich ist ein "Eigenbau" aus Mischer, Stellmotor und Pumpe immer noch die beste Lösung, wie von Hartmut beschrieben.
    Meine RTA-180 DN25 geht jedenfalls zurück, 1,5" ESBE Mischer und Stellmotor ARA 639 sind bestellt. Fragt sich nur, was für eine Pumpe man nun wirklich braucht :blink:


    Gruß
    Gerrit

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  • Macht es eigentlich Sinn, in der RLA zwei Pumpen zu verwenden, um auf einen höheren Volumenstrom zu kommen?


    Eine Pumpe mit 5...6m³/h wäre ja schön, aber eben teuer. Zwei LAING ECO Vario 6 würden (wenn Parallelschaltung möglich) eben das schaffen und zusammen ca. 200,-€ kosten.



    Gruß
    Gerrit


    EDIT sagt, ich antworte mir selbst:


    [Zitat aus dem Grundfos Pumpenhandbuch]
    Parallel geschaltete Pumpen werden häufig verwendet,
    wenn
    • der Sollförderstrom die Förderleistung einer einzelnen
    Pumpe überschreitet,
    • das System variablen Förderstromanforderungen gerecht
    werden muss und dies durch Ein- und Ausschalten der
    parallel geschalteten Pumpen erreicht werden kann.
    Für Parallelschaltungen werden normalerweise Pumpen
    gleichen Typs und gleicher Größe verwendet. Die Pumpen
    können jedoch unterschiedlich groß sein. Auch können
    eine oder mehrere drehzahlgeregelte Pumpen eingesetzt
    werden, die unterschiedliche Leistungskennlinien aufwei-
    sen.
    Um eine Umlaufzirkulation in den nicht arbeitenden Pum-
    pen zu vermeiden, wird jede Pumpe mit einem Rückschlag-
    ventil in Reihe geschaltet. Die resultierende Leistungskenn-
    linie für ein System aus mehreren parallel geschalteten
    Pumpen ergibt sich aus der Addition der Förderströme, die
    die Pumpen bei einer bestimmten Förderhöhe liefern.
    Abb. 3.2.1: Zwei parallel geschaltete Pumpen mit ähnlichen Leis-
    tungskennlinien
    Abbildung 3.2.1 zeigt ein System mit zwei parallel geschal-
    teten identischen Pumpen. Die Kennlinie für die Gesamt-
    leistung des Systems ergibt sich aus der Addition von Q1
    und Q2 für jeden Förderhöhenwert, der bei beiden Pumpen
    gleich ist (H1=H2 ).
    Da die Pumpen identisch sind, weist die resultierende
    Pumpenkennlinie zwar dieselbe maximale Förderhöhe
    Hmax auf, doch ist der maximale Förderstrom Qmax doppelt
    so groß. Für jeden Förderhöhenwert ist der Förderstrom
    doppelt so groß wie bei einer einzeln arbeitenden Pumpe:
    Q = Q1 + Q2 = 2 Q1 = 2 Q2
    [Auszug Ende]

    HVS40E mit Martins 12-Loch-Düse
    AK3000
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