Schutz für den Düsenstein und den Feurbetong aus Fererfestem Edelstahl

Es gibt 82 Antworten in diesem Thema, welches 45.455 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von hammax.

  • Hallo Sven
    Das mit den 33 cm Scheiten habe ich am Anfang leider auch gehabt.Auch das quer Einschlichten hat nichts genüzt.Habe damit zum großen Teil Hohlbrand gehabt.Nur zum drüberlegen auf 1/2 M Scheite hat es noch gereicht.Habe schon gebetet daß die Dinger endlich weg sind.
    Horst!

  • Hallo Sven,


    nach 6 Wochen Betrieb werd ich mal ein Foto machen von meinem Teil beim nächsten Ascheentfernen


    die beiden Querbleche sind fast weggebrannt ....
    die Schlitze sind zu groß ....
    er zieht sich da immer zusammen und krumm ist er auch ganz gut ~ geschätzte 3 cm wenn ich die eine Seite runterdrücke


    Gruß Erwin

    Vigas 14,9 Bj 2006; LC von HB; Lufttrennung; Wirbulatoren; gr. BK; 2200l Puffer; FRIWA; Solar 44m² FK 39° Richtung Ost; UVR1611; ca. 300m² beheizt; WDVS seit 2006;
    Es wird täglich schwerer der Dümmste zu sein, die Konkurrenz wird immer größer!

  • Hallo hier mal ein Foto von dem Neuen Test Material, es ist mit Sicherheit
    schlechter als das 1.4841 was ich sonst verwendet habe.:angry:
    Nur 8 Abbrände später sieht es so schlecht aus, das ich denke 1-2monate dann ist es Schrott.


    mfg Sven



  • Hallo Sven,


    sind nicht so gute Nachrichten. Aber so wie ich dich kenne, hast du schon wieder die nächsten Ideen hierzu oder ;) ?


    Gruß- Daniel

    HVS 14,9 Umgebaut mit Lufttrennung
    Graugussdüse
    große Brennkammer
    Einbaurahmen für Düsenaufnahme
    Spiralturbolatoren manuell reinigend
    Flammtronik
    1800 + 200 Liter Puffer
    Solaranlage

  • Hallo Daniel, ich habe schon ein neues da, aber wieder aus dem 1.4841
    es ist 15 mm stark ich werde Abstandhalter zur Asche machen und mal schauen pos.
    was bringt, wird sich erst noch zeigen.
    Ich vermute auch dass die Asche etwas mit dem Verzug zu tun hat...!???



    mfg Sven


  • Hallo Sven,
    nimm das mit dem Verzug nicht so ernst. Wichtiger ist, dass die Legierung nur geringfügig verzundert
    und vor allem keine Risse bekommt. Der Rost sieht vom Zentrum (helle Rotglut) bis zum
    Rand, wo er bei mir auf Terracottastreifen aufliegt (weniger heiß) einen Temperaturgradienten.
    Innen tritt eine höhere thermische Dehnung auf als am steiferen Rand.
    Dünnwandig ist hier nicht die schlechteste Bauart.
    Die heissen Bereich haben naturgemäß eine niedrigere Festigkeit/Dehngrenze und gleichen sich einem Zwang eher an.
    Aber solange keine Rissbildung auftritt, weil die Zeitstandfestigkeit überschritten ist, sind wir im grünen Bereich.
    Was glaubst du, wie unsere Wärmebehandlungsvorrichtungen nach einiger Zeit ausgesehen haben.


    Mein Rost ist nur 5,2 mm dick und hat jetzt 6 Abbrände hinter sich.
    Ich bin sehr zufrieden und mein Ofen läuft verdächtig ruhig.
    Aufgrund des effektiven Düsensteinschutzes denke ich gerade über keramische Düsensteinteile nach.
    mfG Max

    HVS25LC / 3100l Puffer / 300l WW / 10m²SolarFK
    UVR1611 / Fubo ca. 180m² / Wahei 16m²
    Eigenbau Keramikventuridüse mit SekLuft-Spalt
    als Kesselsteuerung anstatt AK3000:
    UVR1611E NM/DE + CMI + MTX-Lambdamodul + LSU4.2

  • so da sind die Bilder ... nach 6 Wochen Betrieb


    von Oben, den Seiten und unten
    Material ist alles V2A .... normales und besseres
    es ist deutlich zu sehen wie stark es Verbogen und Verbrand ist


    Gruß Erwin

  • hallo unser vigas 25 ist seit 2005 in betrieb, daß heißt während der kühlen jahreszeit wird er nur nach größerer reinigung etwa eine stunde
    lang abgeschaltet.
    die erste Düse war die haltbarste etwa 15 monate, das einzige "tuning" erfuhr der ofen nur durch eine funkkamera, die uns über tv die
    temperatur anzeigt, für den preis halte ich vigas für gut.


    das leidige thema feuerdüse verstehe ich nicht, muß man einen hochofen aktivieren um schutzmechanismen zu entwickeln welche zu den aufgaben des herstellers gehören meiner meinung nach ist dies eine fehlkonstruktion, ist dies bei anderen herstellern auch so ein eklatanter fehler?


    viel spaß beim heizen, gruß karl

  • Hallo Karl, vieleicht hat der Hersteller ja kein Interesse haltbarere Düsen herzustellen und verkauft stattdessen lieber mal des öffteren eine neue, ist ja auch gut für's Geschäfft! Hier machen sich wenigstens Leute Gedanken die dem Endverbraucher, also uns, entgegenkommt und vieleicht kommt bei den vielen Tests ja mal was akzeptabeles heraus.
    Gruß Frank

  • Hallo Karl
    Es ist ja nicht so daß es kein Material geben würde,das auch für eine Düse geeignet währe,aber das würde soviel Geld verschlingen, da lassen die Herstellerfirmen lieber billigere Düsen anfertigen.Dafür darf der Konsument eben desöfteren sein Geldbörsel aufmachen.Auch bei den teueren Kesseln ist es nicht viel anders.Helmut hat momentan ein Material,das schon um einiges Langlebiger ist,aber wie schon zu lesen war,ist auch nasses Holz für die Düse der Killer Nummer 1.Ich Rechne mit einer Lebensdauer von max.4 -5 Jahren,dann dürfte auch die Düse wieder zu wechseln sein.Die original Düse von Vigas ist nach 6 Monaten zerbröselt.
    Horst!

  • So,


    2 Wochen später aber nur 7 Abbrände .... die Sonne war fleisig !


    hab ich den Düsenschutz rausgenommen



    Warum?... sieht man auch so


    das andere Material ist verzundert oder weggebrannt.. der Rest ist wie dickes Papier
    das gute Material hat sich stark verzogen
    die Schlitze sind teilweise nur noch halb so breit


    Vorschlag für das nächste Modell: lieber runde Öffnungen statt Schlitze


    Gruß Erwin

    Vigas 14,9 Bj 2006; LC von HB; Lufttrennung; Wirbulatoren; gr. BK; 2200l Puffer; FRIWA; Solar 44m² FK 39° Richtung Ost; UVR1611; ca. 300m² beheizt; WDVS seit 2006;
    Es wird täglich schwerer der Dümmste zu sein, die Konkurrenz wird immer größer!

  • Ich hatte letzte Woche eine neue Idee,
    also habe ich mich gleich abends bei gemacht und
    ein Program im cad geschrieben-ich möchte einfach
    eine Lösung für das Verzugsproblem von dem Rost
    finden, halten tut es ja .


    Foto im Anhang (ich habe es so gemacht das ich auch gleich den Ausschnitt verwenden kann)


    morgen kommt der Test. :evil:


    mfg Sven



  • Hallo Sven


    Da bin ich mal gespannt :P
    Die alte Düsenschutzplatte von dir ist zwar noch ok, aber schon sehr verzogen und gebogen.
    Verzundern ist nicht das Problem, sondern der Verzug...
    Wird mal wieder Zeit für etwas neues ;)


    Gruß Yves

  • Hallo Sven


    ehrlich gesagt verstehe ich nicht warum Du Deine Düsenschutz-Platten so baust


    Denn das Problem für den Düsenstein ist ja das schon sehr heisse Gas das an horizontal oben angesaugt wird und dann um die scharfe Ecke des Düsensteins in die Düse gesaugt wird. Alle Düsen korrodieren genau an der Ecke
    Drum hab ich mir schon vor dem ersten Start meines ATMOS GSX50 eine 15mm dicke Platte aus hitzefestem Stahl lasern lassen die einen 3m kleineren Ausschnitt hat wie die Düse groß ist. Somit muss der Stahl den heissen Gasstom in die Richtung bringen und die Ecke der Düse wird nicht mehr angegriffen. Die Düse des GSX50 schaut aus wie neu und die Platte hat es kein bischen verzogen


    Das was Du hier baust ist in meinen Augen viel mehr ein Rost als ein Düsenschutz
    Habe auch schon mit Rosten experimentiert und einen halbwegs großen Rost mit 30mm Füßchen auf meine Düsenschutzplatte gestellt - die äusseren Füßchen entsprechend angepasst so dass er plan stand. Somit kann das Holzgas im gesamten Bereich des HV-Füllraumes ungehindert ins Zentrum zur Düse strömen. Das hatte den Vorteil dass der Holzabbrand mehr vom Zentrum nach aussen verlagert wurde. Sprich das Holz brennt gleichmäßiger ab. Dieses gleichmäßiger abbrennen wurde noch besser als ich den Füllraum des GSX50 ringsrum schamottiert hatte.
    Der NAchteil des Rostes war dass dieser sich zum einen verzog und zum anderen sich obenauf immer eine Schlacke-Schicht bildete die nicht von selbst durch die Düse nach unten fiel. Sprich ich usste nach jedem Abbrand (bei mir 50h am Stück) den Füllraum reinigen was ich ohne den Rost nicht muss. Mittlerweile heize ich wieder ohne Rost aber mit Schamottierung im Füllraum - ist mir bisher lieber so - denn eine echte Lösung für einen verzugsfreien Rost im HV hab ich keine gefunden. In der Mitte über der Düse ist es einfach sooo heiss - und da bringt den besten Rost um - vielleicht findest Du eine Lösung - Deine Konstruktion ist diesbezüglich sehr gut - kann mir vorstellen dass das funktioniert. Als Düsenschutz ist der neue Rost aber dennoch nicht zu sehen da er nach wie vor die Düse als Umlenkung des Gases Verwendet und somit die Ecke der Düse zur Korrosion freigibt


    Bernhard


    PS. die einfachste und günstigste Lösung rein zum Düsenschutz die ich kenne hat Woodstoker im Atmos-Forum eingeführt
    einfach einen Schamottstein etwas kleiner ausschneiden wie die Düse und mittels Hafnermörtel auf die Düse montieren..
    ...KLICK...
    hält bestens und kostet fast nichts

  • Hallo Bernhard


    Danke für den Link
    Ich habe mit Metall und Schamotte Experimentiert
    Die jetzige Version ist auch aus Schamotte und hält wie bei dir sehr gut
    auch ist der Ausschnitt 3mm kleiner als der Düsenausschnitt
    Metall hat sich, egal welches immer sehr stark geworfen
    meine Empfehlung ist auch Schamotte



    Grüsse jürgen

  • Hallo,
    Svens Düsenrost hat bei mir aktuell etwa 150 Abbrände drauf.
    Ich habe ihn noch kein einziges Mal gerade geklopft, sondern drehe ihn regelmäßig nur um.
    Der macht dann seine "Selbstoptimierung" von alleine.
    Das Material klingt nach wie vor hell und klar wie eine Triangel -> Null Zunder.
    Dickenmessungen mit der Mikrometerschraube ergeben in den wirklich heissen Bereichen
    nur minimalen Abtrag von ursprünglich 5,06mm auf 5,0 bis 4,9mm.
    Etwas mitgenommener sind die meistens unter der Asche liegenden Stirnseiten,
    dort messe ich z.B. 4,76mm.



    Das Teil verzieht sich wirklich in erstaunlichem Maße ohne Schaden zu nehmen.
    Man muss den Verzug nur positiv sehen. Je mehr Wellen, umso besser der freie Querschnitt.
    Wenn ich auf irgend ein Teil in meinem Kessel nicht verzichten wollte, dann gehört der
    Düsenrost dazu. Ohne ihn würde meine Keramikdüse nicht permanent belagfrei und
    unverstopft ihren Dienst tun können.
    Ich lasse nach jedem Heizen möglichst viel Holzkohle drin (Dagobert-Duck-Prinzip),
    dann ist beim nächsten Gas-Anheizen der Festbettreaktor buchstäblich ein "gemachtes Bett".
    Die Asche muß ich nur im 2-Wochentakt rausnehmen, da der buckelige Düsenrost
    den zentralen Bereich gut frei hält.
    mfG Max

    HVS25LC / 3100l Puffer / 300l WW / 10m²SolarFK
    UVR1611 / Fubo ca. 180m² / Wahei 16m²
    Eigenbau Keramikventuridüse mit SekLuft-Spalt
    als Kesselsteuerung anstatt AK3000:
    UVR1611E NM/DE + CMI + MTX-Lambdamodul + LSU4.2

  • So einen Stab hatte ich in Friedrichs Düse in der Kerbe über dem Schlitz liegen um den Einlaß zu verkleinern....


    hat sich in der Zeit (ca. 35 Abbrände) auch nicht verändert


    Erwin

    Vigas 14,9 Bj 2006; LC von HB; Lufttrennung; Wirbulatoren; gr. BK; 2200l Puffer; FRIWA; Solar 44m² FK 39° Richtung Ost; UVR1611; ca. 300m² beheizt; WDVS seit 2006;
    Es wird täglich schwerer der Dümmste zu sein, die Konkurrenz wird immer größer!

  • Hallo Sven,
    ...der Düsenrost sieht auch interessant aus - zumal aus Eins mach Zwei.
    http://www.holzvergaser-forum.…d/&postID=71131#post71131


    Ich habe ja deine Roste schon lange im Einsatz. Die gehen einfach nicht kaputt. Und wie du selber erklärst: Wenig Hohlbrand führt auch zu wenig Rostverzug. Kann ich so bestätigen. Ich habe den meinen schon lange nicht mehr gerade klopfen müssen. Ich dachte zuerst das wäre eine Alterserscheinung (vom Rost natürlich!).


    Die bisherigen Roste haben Schlitzbreiten von ca. 12 mm. Was da durchfallen kann, fällt auch selbstverständlich durch die Düse. Ich habe aber mittlerweile einen 11mm Primärspalt in der Düse und muss immer wieder feststellen, dass beim Vorbereiten zum Anzünden und dem damit verbundenen Holzkohlekruschteln mir die Düse mit Holzkohlesplittern zusetzt. Das wiederum mag die Gasanzünderei von unten nicht so sehr.
    Ich musste jetzt wieder den ersten Rost mit den versetzten Stegen rein tun (s.o.), weil dort die Schlitze zusammen geschrumpft sind. Der hält die Kohlestücke erfolgreicher ab.
    In der Anlage eine etwas verkleinerte Rostkonstruktion mit 10mm-Schlitzen und einer Gesamtdurchlassfläche von ca. 100cm².
    mfG Max

  • Hallo Max,


    ich hatte mir einen Düsenrost... nur mit runden Löchern machen lassen...
    die waren nach ca 6 Wochen nicht mehr rund


    über dem Düsenschlitz und rechts und links daneben wurden die immer mehr zum Ei


    Schlüsse daraus kannst du ziehen oder auch nicht


    Erwin

    Vigas 14,9 Bj 2006; LC von HB; Lufttrennung; Wirbulatoren; gr. BK; 2200l Puffer; FRIWA; Solar 44m² FK 39° Richtung Ost; UVR1611; ca. 300m² beheizt; WDVS seit 2006;
    Es wird täglich schwerer der Dümmste zu sein, die Konkurrenz wird immer größer!

  • hallo Leute


    Hab mein Schutzblech aus Kesselstahl (6mm) seit 2600 Stunden im Einsatz.
    Hatte sich 2 mal verzogen, mit Presse gerichtet und Schlitze reingeschnitten, seit ca 1500 Stunden ist jetzt Ruhe.





    mfG da_luis

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