Hallo Sven
Das mit den 33 cm Scheiten habe ich am Anfang leider auch gehabt.Auch das quer Einschlichten hat nichts genüzt.Habe damit zum großen Teil Hohlbrand gehabt.Nur zum drüberlegen auf 1/2 M Scheite hat es noch gereicht.Habe schon gebetet daß die Dinger endlich weg sind.
Horst!
Schutz für den Düsenstein und den Feurbetong aus Fererfestem Edelstahl
Es gibt 82 Antworten in diesem Thema, welches 45.455 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von hammax.
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Hallo Sven,
nach 6 Wochen Betrieb werd ich mal ein Foto machen von meinem Teil beim nächsten Ascheentfernen
die beiden Querbleche sind fast weggebrannt ....
die Schlitze sind zu groß ....
er zieht sich da immer zusammen und krumm ist er auch ganz gut ~ geschätzte 3 cm wenn ich die eine Seite runterdrückeGruß Erwin
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Hallo Sven,
sind nicht so gute Nachrichten. Aber so wie ich dich kenne, hast du schon wieder die nächsten Ideen hierzu oder ?
Gruß- Daniel
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Hallo Daniel, ich habe schon ein neues da, aber wieder aus dem 1.4841
es ist 15 mm stark ich werde Abstandhalter zur Asche machen und mal schauen pos.
was bringt, wird sich erst noch zeigen.
Ich vermute auch dass die Asche etwas mit dem Verzug zu tun hat...!???mfg Sven
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Hallo Sven,
nimm das mit dem Verzug nicht so ernst. Wichtiger ist, dass die Legierung nur geringfügig verzundert
und vor allem keine Risse bekommt. Der Rost sieht vom Zentrum (helle Rotglut) bis zum
Rand, wo er bei mir auf Terracottastreifen aufliegt (weniger heiß) einen Temperaturgradienten.
Innen tritt eine höhere thermische Dehnung auf als am steiferen Rand.
Dünnwandig ist hier nicht die schlechteste Bauart.
Die heissen Bereich haben naturgemäß eine niedrigere Festigkeit/Dehngrenze und gleichen sich einem Zwang eher an.
Aber solange keine Rissbildung auftritt, weil die Zeitstandfestigkeit überschritten ist, sind wir im grünen Bereich.
Was glaubst du, wie unsere Wärmebehandlungsvorrichtungen nach einiger Zeit ausgesehen haben.Mein Rost ist nur 5,2 mm dick und hat jetzt 6 Abbrände hinter sich.
Ich bin sehr zufrieden und mein Ofen läuft verdächtig ruhig.
Aufgrund des effektiven Düsensteinschutzes denke ich gerade über keramische Düsensteinteile nach.
mfG Max -
so da sind die Bilder ... nach 6 Wochen Betrieb
von Oben, den Seiten und unten
Material ist alles V2A .... normales und besseres
es ist deutlich zu sehen wie stark es Verbogen und Verbrand istGruß Erwin
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hallo unser vigas 25 ist seit 2005 in betrieb, daß heißt während der kühlen jahreszeit wird er nur nach größerer reinigung etwa eine stunde
lang abgeschaltet.
die erste Düse war die haltbarste etwa 15 monate, das einzige "tuning" erfuhr der ofen nur durch eine funkkamera, die uns über tv die
temperatur anzeigt, für den preis halte ich vigas für gut.das leidige thema feuerdüse verstehe ich nicht, muß man einen hochofen aktivieren um schutzmechanismen zu entwickeln welche zu den aufgaben des herstellers gehören meiner meinung nach ist dies eine fehlkonstruktion, ist dies bei anderen herstellern auch so ein eklatanter fehler?
viel spaß beim heizen, gruß karl
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Hallo Karl, vieleicht hat der Hersteller ja kein Interesse haltbarere Düsen herzustellen und verkauft stattdessen lieber mal des öffteren eine neue, ist ja auch gut für's Geschäfft! Hier machen sich wenigstens Leute Gedanken die dem Endverbraucher, also uns, entgegenkommt und vieleicht kommt bei den vielen Tests ja mal was akzeptabeles heraus.
Gruß Frank -
Hallo Karl
Es ist ja nicht so daß es kein Material geben würde,das auch für eine Düse geeignet währe,aber das würde soviel Geld verschlingen, da lassen die Herstellerfirmen lieber billigere Düsen anfertigen.Dafür darf der Konsument eben desöfteren sein Geldbörsel aufmachen.Auch bei den teueren Kesseln ist es nicht viel anders.Helmut hat momentan ein Material,das schon um einiges Langlebiger ist,aber wie schon zu lesen war,ist auch nasses Holz für die Düse der Killer Nummer 1.Ich Rechne mit einer Lebensdauer von max.4 -5 Jahren,dann dürfte auch die Düse wieder zu wechseln sein.Die original Düse von Vigas ist nach 6 Monaten zerbröselt.
Horst! -
So,
2 Wochen später aber nur 7 Abbrände .... die Sonne war fleisig !
hab ich den Düsenschutz rausgenommen
Warum?... sieht man auch so
das andere Material ist verzundert oder weggebrannt.. der Rest ist wie dickes Papier
das gute Material hat sich stark verzogen
die Schlitze sind teilweise nur noch halb so breitVorschlag für das nächste Modell: lieber runde Öffnungen statt Schlitze
Gruß Erwin
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Ich hatte letzte Woche eine neue Idee,
also habe ich mich gleich abends bei gemacht und
ein Program im cad geschrieben-ich möchte einfach
eine Lösung für das Verzugsproblem von dem Rost
finden, halten tut es ja .Foto im Anhang (ich habe es so gemacht das ich auch gleich den Ausschnitt verwenden kann)
morgen kommt der Test.
mfg Sven
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Hallo Sven
Da bin ich mal gespannt
Die alte Düsenschutzplatte von dir ist zwar noch ok, aber schon sehr verzogen und gebogen.
Verzundern ist nicht das Problem, sondern der Verzug...
Wird mal wieder Zeit für etwas neuesGruß Yves
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Hallo Sven
ehrlich gesagt verstehe ich nicht warum Du Deine Düsenschutz-Platten so baust
Denn das Problem für den Düsenstein ist ja das schon sehr heisse Gas das an horizontal oben angesaugt wird und dann um die scharfe Ecke des Düsensteins in die Düse gesaugt wird. Alle Düsen korrodieren genau an der Ecke
Drum hab ich mir schon vor dem ersten Start meines ATMOS GSX50 eine 15mm dicke Platte aus hitzefestem Stahl lasern lassen die einen 3m kleineren Ausschnitt hat wie die Düse groß ist. Somit muss der Stahl den heissen Gasstom in die Richtung bringen und die Ecke der Düse wird nicht mehr angegriffen. Die Düse des GSX50 schaut aus wie neu und die Platte hat es kein bischen verzogenDas was Du hier baust ist in meinen Augen viel mehr ein Rost als ein Düsenschutz
Habe auch schon mit Rosten experimentiert und einen halbwegs großen Rost mit 30mm Füßchen auf meine Düsenschutzplatte gestellt - die äusseren Füßchen entsprechend angepasst so dass er plan stand. Somit kann das Holzgas im gesamten Bereich des HV-Füllraumes ungehindert ins Zentrum zur Düse strömen. Das hatte den Vorteil dass der Holzabbrand mehr vom Zentrum nach aussen verlagert wurde. Sprich das Holz brennt gleichmäßiger ab. Dieses gleichmäßiger abbrennen wurde noch besser als ich den Füllraum des GSX50 ringsrum schamottiert hatte.
Der NAchteil des Rostes war dass dieser sich zum einen verzog und zum anderen sich obenauf immer eine Schlacke-Schicht bildete die nicht von selbst durch die Düse nach unten fiel. Sprich ich usste nach jedem Abbrand (bei mir 50h am Stück) den Füllraum reinigen was ich ohne den Rost nicht muss. Mittlerweile heize ich wieder ohne Rost aber mit Schamottierung im Füllraum - ist mir bisher lieber so - denn eine echte Lösung für einen verzugsfreien Rost im HV hab ich keine gefunden. In der Mitte über der Düse ist es einfach sooo heiss - und da bringt den besten Rost um - vielleicht findest Du eine Lösung - Deine Konstruktion ist diesbezüglich sehr gut - kann mir vorstellen dass das funktioniert. Als Düsenschutz ist der neue Rost aber dennoch nicht zu sehen da er nach wie vor die Düse als Umlenkung des Gases Verwendet und somit die Ecke der Düse zur Korrosion freigibtBernhard
PS. die einfachste und günstigste Lösung rein zum Düsenschutz die ich kenne hat Woodstoker im Atmos-Forum eingeführt
einfach einen Schamottstein etwas kleiner ausschneiden wie die Düse und mittels Hafnermörtel auf die Düse montieren..
...KLICK...
hält bestens und kostet fast nichts -
Hallo Bernhard
Danke für den Link
Ich habe mit Metall und Schamotte Experimentiert
Die jetzige Version ist auch aus Schamotte und hält wie bei dir sehr gut
auch ist der Ausschnitt 3mm kleiner als der Düsenausschnitt
Metall hat sich, egal welches immer sehr stark geworfen
meine Empfehlung ist auch SchamotteGrüsse jürgen
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Hallo,
Svens Düsenrost hat bei mir aktuell etwa 150 Abbrände drauf.
Ich habe ihn noch kein einziges Mal gerade geklopft, sondern drehe ihn regelmäßig nur um.
Der macht dann seine "Selbstoptimierung" von alleine.
Das Material klingt nach wie vor hell und klar wie eine Triangel -> Null Zunder.
Dickenmessungen mit der Mikrometerschraube ergeben in den wirklich heissen Bereichen
nur minimalen Abtrag von ursprünglich 5,06mm auf 5,0 bis 4,9mm.
Etwas mitgenommener sind die meistens unter der Asche liegenden Stirnseiten,
dort messe ich z.B. 4,76mm.Das Teil verzieht sich wirklich in erstaunlichem Maße ohne Schaden zu nehmen.
Man muss den Verzug nur positiv sehen. Je mehr Wellen, umso besser der freie Querschnitt.
Wenn ich auf irgend ein Teil in meinem Kessel nicht verzichten wollte, dann gehört der
Düsenrost dazu. Ohne ihn würde meine Keramikdüse nicht permanent belagfrei und
unverstopft ihren Dienst tun können.
Ich lasse nach jedem Heizen möglichst viel Holzkohle drin (Dagobert-Duck-Prinzip),
dann ist beim nächsten Gas-Anheizen der Festbettreaktor buchstäblich ein "gemachtes Bett".
Die Asche muß ich nur im 2-Wochentakt rausnehmen, da der buckelige Düsenrost
den zentralen Bereich gut frei hält.
mfG Max -
So einen Stab hatte ich in Friedrichs Düse in der Kerbe über dem Schlitz liegen um den Einlaß zu verkleinern....
hat sich in der Zeit (ca. 35 Abbrände) auch nicht verändert
Erwin
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Hallo Sven,
...der Düsenrost sieht auch interessant aus - zumal aus Eins mach Zwei.
http://www.holzvergaser-forum.…d/&postID=71131#post71131Ich habe ja deine Roste schon lange im Einsatz. Die gehen einfach nicht kaputt. Und wie du selber erklärst: Wenig Hohlbrand führt auch zu wenig Rostverzug. Kann ich so bestätigen. Ich habe den meinen schon lange nicht mehr gerade klopfen müssen. Ich dachte zuerst das wäre eine Alterserscheinung (vom Rost natürlich!).
Die bisherigen Roste haben Schlitzbreiten von ca. 12 mm. Was da durchfallen kann, fällt auch selbstverständlich durch die Düse. Ich habe aber mittlerweile einen 11mm Primärspalt in der Düse und muss immer wieder feststellen, dass beim Vorbereiten zum Anzünden und dem damit verbundenen Holzkohlekruschteln mir die Düse mit Holzkohlesplittern zusetzt. Das wiederum mag die Gasanzünderei von unten nicht so sehr.
Ich musste jetzt wieder den ersten Rost mit den versetzten Stegen rein tun (s.o.), weil dort die Schlitze zusammen geschrumpft sind. Der hält die Kohlestücke erfolgreicher ab.
In der Anlage eine etwas verkleinerte Rostkonstruktion mit 10mm-Schlitzen und einer Gesamtdurchlassfläche von ca. 100cm².
mfG Max -
Hallo Max,
ich hatte mir einen Düsenrost... nur mit runden Löchern machen lassen...
die waren nach ca 6 Wochen nicht mehr rundüber dem Düsenschlitz und rechts und links daneben wurden die immer mehr zum Ei
Schlüsse daraus kannst du ziehen oder auch nicht
Erwin
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