Hallo,
nach einem halben Jahr Stillstand ist mein HVS25LC heute wieder anstandslos in Betrieb gegangen.
Die Türscharniere sind nachgearbeitet worden und die untere Türe lässt sich jetzt 42° weiter öffnen.
Die Montage der Blechverkleidung stellt kein Problem dar, sie lässt sich einfach drüberschnappen.
Eine Testversion des Flammspions wurde ebenfalls eingebaut.
Eine Messingblende von einem Waschbeckenablauf, innen etwas größer gedreht,
irgend ein optisches Glas (etwas getönt , vermutlich ein Filter) Dmr. 60mm, 2,6mm dick (mehrfach vorhanden) und
eine Ofendichtschnur.
Wichtig war die Gewährleistung der einfachen Auswechselbarkeit.
Das "Fenster" ist mit 4 M6-Stehbolzen befestigt.
Die Blendenöffnung im Türstahlblech beträgt ca. 40 mm.
Auf der heissen Seite ist der abgeschliffene Blumentopf eingesetzt (dort Dmr.73+)
und dahinterliegende Hohlräume sind mit Al2O3-Wolle ausgestopft.
Das Fenster bleibt klar, im Blumentopf sammelt sich etwas Asche.
Mit dem Spion hat man die Brennkammer voll im Blick
und insbesondere der Flammaustritt aus dem Düsensteinmund ist gut zu sehen.
Für Düsenentwicklung und Beurteilung tappt man damit nicht mehr sosehr im Dunklen.
8-Loch Keramikdüse und kleine Brennkammer funktionieren zu meiner Zufriedenheit.
Die Zitterpartie war jedoch, dass nach 5min Vergaserbrand das Glas Risse gekriegt hat,
obwohl es schwimmend und ohne Metallkontakt eingebaut war.
Bis jetzt ist es noch drin. Ceran o.dgl. wäre wohl die bessere Materiallösung.
mfG Max