Mein neuer HDG Euro 50

Es gibt 38 Antworten in diesem Thema, welches 47.837 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von fragenderin.

  • Hallo zusammen,


    wie in der Mitgliedervorstellung versprochen, einige Worte zu meiner neuen Anlage. Wie gesagt, ich hatte mich seit längerem über den technischen Stand neuer 50 kw Scheitholzkessel informiert. ich wusste, dass des Künzel nicht langlebig sein wird und ein neuer Kessel her muss. Auf Messen (Grüne Woche) und Ausstellungen (Waldsolarheim Eberswalde) fiel mir der HDG Euro auf. Gut fand ich die Beschickung von oben, die problemlose Reinigung und den 10 mm starken Kesselstahl im Bereich des Füllschachtes. Ich fand, im Gegensatz zum Künzel, keine negativen Beiträge in einschlägigen Internetforen. Nur der Looper soll noch besser sein. Die Kesselgröße des Looper und sein Preis beeinflussten die Entscheidung für den HDG. Der war zwar auch nicht billig (etwa 15.000 € Gesamtkosten einschl. 3. Pufferspeicher) aber mein Vater sagte immer, wer billig kauft, kauft zwei mal! So erging es mir dann ja mit dem Künzel.
    Also suchte ich mir einen Heizungsbauer aus der Umgebung und los ging es!
    Hervorheben möchte ich die hervorragende Betreuung durch den Gebietsvertreter der Firma HDG, Herrn Leschik aus Falkensee!
    Nach der Installation der Anlage und den 3. Pufferspeicher verkleidete ich diese mit mineralischen Dämmwolle und vorgebauter Trockenbaumontage mit Fermacellplatten. (Bilder)
    Die Inbetriebnahme und das erste Anheizen klappten vorzüglich. Nachdem ich einige male geheizt habe, freue ich mich schon auf den Winter....


    Gruß


    Parlower


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  • Hallo,


    saubere Arbeit ja, Ausführung naja...


    1. Tichelmann ist schlecht für den Pufferwirkungsgrad. Besser wäre Reihenschaltung. Das gibt dann nur eine Grenzschicht und weniger Bereitstellungsverluste.
    2. fehlende Thermosyphons an den Einspeise- und Entnahmestellen. Das gibt Zirkulation zwischen den Puffern und dem Rest der Technik (Warmwasserspeicher, Heizkreisen...)
    3. fehlende Absperrhähne an den Puffern. Wenn mal was zu reparieren ist, müssen die Puffer komplett abgelassen werden...
    4. Standard-Sicherheitsgruppe ist der größte Müll den es gibt. Der "Automatische" Entlüfter ist nach einem halben Jahr entweder dauernt offen und sabbert oder er ist dicht. Besser wäre ein Spirovent Mikroblasenabscheider gewesen. Evtl. sogar mit Schlammabscheider zum reinigen.
    5. Ich seh keine MAG. Gibts da eins? Wenn ja, wie groß? Bei deinen geschätzten 3000l würde ich 3-400 Liter empfehlen.
    6. Zu geringe Dimensionierung der Rücklaufanhebung. Wenn ich richtig sehe ist das 28mm Kupfer. Bei einem 50kW Kessel viel zu klein. Dort ist eher 42mm Kupfer zu empfehlen. Und eine dem entsprechende Pumpe auch.


    Les dir mal meinen Thread "Die 3. Heizperiode und jetzt kommen die Verbesserungen."durch. Da wurde die ganze Theorie zu dem Thema diskutiert und auch etwas zusammen gefasst. Leider werden von den meisten bestellten Heizungsbauer solche Fehler gemacht. Die wenigsten kennen sich richtig mit Holzkesselanlagen aus.


    Beim nächsten Umbau wirds dann besser und Sparsamer.


  • Ach bist du fies, Rene. Stimmt aber alles.
    Als größten Schnitzer würde ich die Verrohrung ansehen, falls das wirklich 28 mm Kupfer ist. 1 1/2 Zoll sollten es schon sein bei einem 50er . Ich habe leider an meinem 38 kw Orlan auch 28 mm Kupfer, wenn der Kessel richtig Vollast fährt, brauche ich 63 Grad Rücklauftemperatur, damit der Kessel nicht in die Temperaturabschaltung geht. Viel weiter runter gehts kaum mit der Rücklauftemperatur, unter 60 Grad Kondensatgefahr.



    Kann der HDG 50 modulieren?

  • Hallo Parlower,


    herzlichen Glückwunsch zu Deiner neuen Heizung.
    Auf jeden Fall hast Du einen Kessel bei dem Du nichts umbauen bzw. modifizieren mußt.


    Die Rohrquerschnitte (28 mm ??) erscheinen mir auch etwas klein. Aber der nächste Winter wirds zeigen, ob Du evtl. nachbessern mußt. Versuch macht klug.


    Bei meinem 25 KW habe ich 35 mm Durchmesser gewählt.


    Tichelmann - Bei Deinem weitverzweigten Pufferkreis - o.k.


    Ventile zu Abstellen - Sind hilfreich bei Reparaturen - aber kein muß - Du mußt halt einige tausend Liter Wasser ablassen;


    Automatikentlüfter - laufen bei mir seit 30 Jahren;


    Viel Spaß mit Deiner Heizung - Bis zum nächsten Winter


    Friedrich

  • ... schrieb:



    Hallo, hier meine Antworten:


    1.Die Pufferspeicherinstallation wurde von HDG vorgegeben und mit optimalen thermischen und hydraulischen Voraussetzungen für einen reibungslosen Kesselbetrieb begründet.
    2. Der Vorlauf von den Pufferspeichern in das Heizungssystem geht 50 cm senkrecht nach unten, so dass ein Thermosifon entbehrlich ist.
    3. Unten am Puffer ist ein Absperrhahn. Aufgrund der Tichelmanninstallation wäre eine einzelne Abtrennung der Puffer aufwendig und aufgrund der Kompletteinhausung unsinnig. Übrigens, in 12 Jahren Heizungsbetrieb mit dem Künzel habe ich die Puffer nicht ein einziges mal entleeren müssen.
    4. Oben am Puffer habe ich einen Kugelhahn, ideal zum Entlüften (klappt hervorragend), siehe auch das 3. Bild!
    5. Ich habe insgesamt 2 x 200l Ausdehnungsspeicher in einem Extraraum!
    6. Die Rücklaufanhebung und der Vorlauf vom Kessel zu den Puffern sind in 1 1/2 Zoll Kupfer installiert!
    Deshalb bin ich optimistisch, dass die Anlage funktioniert. Erste Probeheizungen an kalten Tagen stimmen mich optimistisch!


    Gruß


    Parlower

  • Spacy schrieb:

    Zitat

    Ach bist du fies, Rene. Stimmt aber alles.
    Als größten Schnitzer würde ich die Verrohrung ansehen, falls das wirklich 28 mm Kupfer ist. 1 1/2 Zoll sollten es schon sein bei einem 50er . Ich habe leider an meinem 38 kw Orlan auch 28 mm Kupfer, wenn der Kessel richtig Vollast fährt, brauche ich 63 Grad Rücklauftemperatur, damit der Kessel nicht in die Temperaturabschaltung geht. Viel weiter runter gehts kaum mit der Rücklauftemperatur, unter 60 Grad Kondensatgefahr.



    Kann der HDG 50 modulieren?


    Wie bereits geschrieben ist die Verrohrung zu den Puffern und zurück zum Kessel in 1 1/2 Zoll ausgeführt. Darauf hat HDG bestanden.
    was meinst Du mit modulieren?


    Gruß


    Parlower

  • Köriser schrieb:

    Zitat

    Saubere Arbeit!
    Ist das da ein Bier in Deiner Hand??? :P


    Grüße nach Brandenburg ;)


    Olaf


    Hallo,


    das Bild entstand nach dem Probeanheizen, was da noch so getrunken wurde, kannst Du im unteren Bild erkennen! Ich hoffe die Anlage wurde ausreichend "begossen" um einen problemlosen Betrieb für die Zukunft zu garantieren....


    Parower
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  • Was bedeutet modulieren?


    Der HDG 50 ist ein Saugzugkessel. Hier "modulieren" bzw. regeln zwei Belimos die Primär- und Sekundärluft.
    Das Saugzuggebläse brauch nicht zu modulieren.
    Ist nur bei den Überdruckkesseln ein Thema.


    Am Ende des Abbrandes schließen die beiden Belimos und das Gebläse schaltet ab.


    Gruß


    Friedrich

  • Hallo,
    Parlower schrieb:

    Zitat

    Hallo, hier meine Antworten:


    1.Die Pufferspeicherinstallation wurde von HDG vorgegeben und mit optimalen thermischen und hydraulischen Voraussetzungen für einen reibungslosen Kesselbetrieb begründet.

    Ist schon interessant, dass ein Kesselhersteller die Verrohrung an den Puffern fest vorgibt. Ich habe jetzt mal deren Seite angeschaut, aber auf die Schnelle keine Hydraulikpläne gefunden. Das waren wohl Vorgaben von deinem Heizungsbauer. Und wie geschrieben, Tichelmann ist für größere Bereitstellungsverluste bekannt, da damit alle Puffer im oberen Bereich heiß sind und somit alle Puffer Wärme verlieren. Bei Reihenschaltung verliert nur der Puffer an Wärme, der auch geladen ist.

    Zitat

    2. Der Vorlauf von den Pufferspeichern in das Heizungssystem geht 50 cm senkrecht nach unten, so dass ein Thermosifon entbehrlich ist.

    Das ist ein Fehlschluß. Bei mir geht am ersten Puffer der Vorlauf für die Warmwasserbreitung auch ohne Syphon raus. Dann 3 Meter an der Decke entlang, dann 2 m nach unten. Das ganze den Weg zurück und am letzten Puffer 2,5 m nach unten. Da gibts ne Zirkulation die mit der Zeit die Puffer leer macht. Das ist Erfahrung aus der Praxis. Da interessieren 50cm gar nicht. Das baue ich die nächsten Tage um, da ich eh die Verrohrung ändern muß um die Solaranlage einzubinden. An den anderen Rohren sind die Syphons vorhanden und die Rohre bleiben kalt nach abschalten des Kessels. Nur das eine eben nicht. Drum wird dort nachgebessert.

    Zitat

    3. Unten am Puffer ist ein Absperrhahn. Aufgrund der Tichelmanninstallation wäre eine einzelne Abtrennung der Puffer aufwendig und aufgrund der Kompletteinhausung unsinnig. Übrigens, in 12 Jahren Heizungsbetrieb mit dem Künzel habe ich die Puffer nicht ein einziges mal entleeren müssen.

    Ich sag ja, Tichelmann ist nix. Aufwand bei der Verrohrung und größere Verluste als Reihenschaltung. Dass du in 12 Jahren nicht einmal ablassen musstest spricht für deine alte Anlage. Gut gebaut.

    Zitat

    4. Oben am Puffer habe ich einen Kugelhahn, ideal zum Entlüften (klappt hervorragend), siehe auch das 3. Bild!

    Der ist auch an der richtigen Stelle. Allerdings wäre das an jedem Puffer einzeln besser. Durch die Sammelleitung bekommst du auch Zirkulation. Da du ja Tichelmann hast, ist das allerdings nicht wichtig.
    Was ich mit dem Entlüfter meinte, ist der an deinem Kessel. Da dort bei entsprechendem Betrieb auch mal Dampfblasen entstehen, wollen diese irgendwo hin. Diese werden dann durch einen Spirovent im Vorlauf vom Kessel zu den Puffern abgeschieden und ausgeblasen. Das kann der kleine Dauerentlüfter nicht. Schan gar nicht nach 30Jahren wie Friedrich schreibt. Diese Schnellentlüfter sind nach einem halben Jahr dicht oder leck. Das kann dir jeder vernünftige Heizungsbauer bestätigen.

    Zitat

    5. Ich habe insgesamt 2 x 200l Ausdehnungsspeicher in einem Extraraum!

    Das ist die richtige Größe. Dass die im Nebenraum stehen spielt keine Rolle. Sie sollten nur am Rücklauf vom Puffer zum Kessel angeschlossen sein um die thermische Belastung zu minimieren.

    Zitat

    6. Die Rücklaufanhebung und der Vorlauf vom Kessel zu den Puffern sind in 1 1/2 Zoll Kupfer installiert!
    Deshalb bin ich optimistisch, dass die Anlage funktioniert. Erste Probeheizungen an kalten Tagen stimmen mich optimistisch!


    Gruß


    Parlower

    Das habe ich nicht gesehen, in dem Fall alles richtig. Funktionieren tun viele Anlagen, fragt sich nur wie sparsam.


    @Friedrich, gerade bei weit auseinander stehenden Puffern ist Tichelmann schlecht. Wenn mehrere Puffer beieinander stehen, ist der Verlust geringer als wenn jeder einzeln steht und für sich selbst isoliert ist. Eine gemeinsame Einhausung spart Isoliermaterial und minimiert die Abstrahlung. Bei Reihenschaltung hätte der einzeln stehende Puffer kaum Verluste, wenn er als letzter angeschlossen würde.


    Wenn die Entlüfter schon seit 30 Jahren "laufen" dann dürfte dein Wasserverbrauch sehr hoch sein.... :P (Ein Spässle am Rande)


    Bei uns in der Firma werden die nicht eingesetzt, da dort gewährleistet werden muß, dass die Anlagen entlüftet sind und auch nicht lecken. Sonst würden die Gleitringdichtungen an den Pumpen einen schnellen Tod sterben. Und das wäre ein teurer Spass.


    Zum Thema Wasser ablassen. Die meisten füllen ihre Anlage mit Leitungswasser. Das kann zu Verkalkung an den Wärmetauschern führen was den Wärmeübergang vermindert und somit auch zu Beschädigungen führen kann. Von verstopfen Ventilen ganz zu schweigen. Deshalb muß laut Vorschrift das Wasser vollentsalzt werden bei Größen über 50L/kW. Und das sind die meisten Holzvergaseranlagen. Bei Öl- Gaskesseln spielt das weniger die Rolle, da dort nicht soviel Wasser im System ist und dementsprechend auch nicht soviel Kalk anfällt.


    Aber das ist alles schon mehrfach hier geschrieben worden. Diese Erfahrungen werden aber nur von den Kunden gemacht. Heizungsbauer haben damit wenig am Hut, da sie nur neue Anlagen aufbauen. Zum reparieren wird ein Monteur hingeschickt und der meldet auch in den wenigsten Fällen zurück was denn defekt war. Da werden dann eben Ventile getauscht und gut ist. Der Kunde ist zufrieden, denn seine Bude ist ja wieder warm.


    Meist sind die Anlagen völlig überdimensioniert, denn bei -25°C muss die Hütte auch noch + 30°C haben.


    usw....


    Wer seine Anlage selber aufbaut, betreibt und auch mal umgebaut hat weiß eher was richtig und was falsch ist. Heizungsbauer betreiben ihre (Holzheizungs-)Anlagen in den seltensten Fällen selber. Da werkelt meist ein Öl- oder Gasbrenner. Die sind einfacher in der Wartung und im Unterhalt. Da brauchts keine Puffer und keine gute Hydraulik.


    Geh mal auf eine Messe und frage die Verkäufer, was sie denn im Keller stehen haben.


  • Hallo Rene,


    danke für Deine exakte Beschreibung der einzelnen Punkte.


    Was mich speziell interessiert, ist die Thermosyphon Rohrführung.
    Ein Foto Deines Umbaus würde mich interessieren. (vorher-nachher)
    Man kann immer dazulernen.
    Bedeutet das, daß 4 x 90 ° Umlenkungen beim Pufferzulauf und beim Pufferrücklauf eingebaut werden sollen. Um eben einen Syphon zu bekommen.


    Also zusätzlicher Druckverlust im Kreislauf.


    Da wir Holzheizer fast nur im Winter heizen und die Anlage dann ohnehin immer läuft, sind dann auch Verlust vorhanden, ich denke nur bei Stillstand bringt die Syphonlösung etwas, oder liege ich da falsch?
    Bei mir steht die Anlag im Sommer, da Solar vorhanden.


    Gruß


    Friedrich

  • Parlower schrieb:


    1 1/2 Zoll, na dann ists ja kein Problem :)


    Modulieren bedeutet daß der Kessel seine Leistung herunterregeln und nicht nur den Lüfter ein- und ausschalten kann. Das ist nicht nur bei Druckluftkesseln nützlich, auch im Atmos Forum laufen ja einige Kessel mit z.B. der Vollmar Steuerung und die sind gegenüber der simplen Atmossteuerung durchaus angetan von der Modulation.

  • Hallo friedrich,
    friedrich schrieb:

    Zitat

    Hallo Rene,


    danke für Deine exakte Beschreibung der einzelnen Punkte.


    Was mich speziell interessiert, ist die Thermosyphon Rohrführung.
    Ein Foto Deines Umbaus würde mich interessieren. (vorher-nachher)

    Vorher Bilder in meinem Profil. Nachher Bilder gibts wenn ich soweit bin.

    Zitat


    Man kann immer dazulernen.
    Bedeutet das, daß 4 x 90 ° Umlenkungen beim Pufferzulauf und beim Pufferrücklauf eingebaut werden sollen. Um eben einen Syphon zu bekommen.


    Nur 3 zusätzliche. Das gilt dann für jeden Abgang und Zulauf. Das siehst du gut an meiner Verrohrung im Profil.

    Zitat


    Also zusätzlicher Druckverlust im Kreislauf.


    Ja, den Druckverlust gibt es. Ich denk, (nachgerechnet habe ich nicht) das ist vernachlässigbar bei der richtigen Auslegung der Rohrdimension. So klein wie möglich und so groß wie nötig.

    Zitat


    Da wir Holzheizer fast nur im Winter heizen und die Anlage dann ohnehin immer läuft, sind dann auch Verlust vorhanden, ich denke nur bei Stillstand bringt die Syphonlösung etwas, oder liege ich da falsch?
    Bei mir steht die Anlag im Sommer, da Solar vorhanden.


    Gruß


    Friedrich


    Grade wenn die Solaranlage im Sommer alleine läuft ist es doch wichtig, dass so wenig Verluste wie möglich da sind. Wenn es durch die Zirkulation die Puffer leer saugt, dann muß man ja nachheizen. Kommt dann allerdings auch auf die Größe der Solaranlage an. Dieses Jahr wird die Ausbeute wohl nicht so groß gewesen sein.


    Bei meiner Anlage ist es so, dass ich die 2400L mit dem Holzkessel voll heize (85°C) und dann ca. 1 Woche damit für das Warmwasser hinkomme. Wie das aussehen würde wenn ich keine Zirkulation hätte weiß ich leider nicht. Ich habe einen liegenden 160l Edelstahlspeicher. Der war vorhanden als ich die Anlage eingebaut habe. Da habe ich am falschen Ende gespart. Eine Friwa wäre besser gewesen. 1. Wesentlich niedrigerer Rücklauf zum Puffer 2. keine Bereitstellungsverluste 3. Immer warmes Wasser - Strom natürlich voraus gesetzt.


    Mal sehen, die kommt evtl. in 1-2 Jahren. Der Aufwand würde sich in Grenzen halten. Die Verrohrung wäre dieselbe. 1 Wärmetauscher dazu kaufen und die Steuerung etwas anpassen. Dies Jahr ist mit Renovierung voll und anderen Kleinigkeiten die schon lange auf sich warten. Und bald ist Urlaub angesagt...


  • Hallo Rene,


    Da reden wir offensichtlich aneinander vorbei.


    Meine Solaranlage hat nichts mit dem Pufferkreis des Holzvergasers zu tun.
    Ich habe einen zweiten Speicher für Solar.


    Im Sommer ist also der Holzvergaser komplett aus.
    Im Sommer wird WW mit Solar erzeugt.


    Wenn die Heizsaison beginnt, dann wird WW über einen Kombispeiche (im Puffer)
    mit dem Holzvergaser erzeugt.
    Dann bringt auch die Solaranlage nichts mehr.


    Zirkulationsverluste gibt es somit im Sommer keine.
    Wenn ich dann im Winter den Holzvergaser starte, wird immer geheizt. Also auch keine Zirkulstionsverluste ? - oder liege ich da falsch?


    Gruß


    Friedrich

  • hallo
    ich bin jezt auch stolzer besitzer eines hdg euro 50kw ,,,,aber meiner ist gebraucht hat drei monate als vorführofen gelaufen ...ich direkt vom vertreter gekauf und ein pufferspeicher auch gleich dazu 3500l..........also soweit so gut ..hab ich dann auch alles selber angeschlossen ......ja ging so einiger maßen mit ein einviertel zoll rohren ..ja und er funktioniert ..nun rief ich im Werk an da der ofen gebraucht ist um mit eine gebrauchsanleitung zuschicken zu lassen ......der herr oder wie auch immer der mensch der am telefon meinte es gibt keine ich müßte unbedingt einen lehrgang mitmachen um den ofen zu bedienen ......ich wollte mir ja dann selber eine aus dem internet ziehen ..auch das verneinte er ..er meinte sie können den ofen nicht ohne lehrgang bedienen ....ich engegnete ob er meinte das ich zu dum dazu währe einen ofen zu bedienen und er meinte ja ..er meinte wirklich ja ..ja ja ..ich bin zudum einen ofenzu bedienen ....nun suche ich eine bedienungsanleitung .....aber wenn keine aufzutreiben ist ...der ofen heizt schon seid 6 wochen unser haus und die komplette werkstatt kfz werkstatt .......weil ich ja zu dumm bin ...die herschaften da im werk und der vertreter wollten mir unbedingt einen lehrgang andrehen für 250 Euro ......und sitzen auf einen sehr hohen ross ..das bekannltich weit von der erde weg ist ..also der fall wird dann um so schmerzhafter .........
    danke fürs lesen ...alobiker

  • Hallo Alobiker.


    Frage: war es eine Bedingung laut Kaufvertrag, dass du einen Heizerkurs besuchen musst? Hast du es unterschrieben?


    Wenn ja --> pech gehabt.


    Wenn nein --> muss dir HDG die notwendigen Unterlagen zur Bedienung des Kessels GRATIS zur Verfügung stellen. Oder wenn sie keine Anleitung haben müssen sie dir eben den Kurs zur Bedienung gratis geben.


    Es gibt kein Gesetz welches für den Betrieb eines 50 kW Holzkessels einen Lehrgang vorschreiben würde. Es gibt aber sehr wohl gesetze die besagen, dass ein gewerblicher Verkäufer seiner Kunde die notwendigen Unterlagen zum Betrieb einer technischen Anlage zur Verfügung stellen muss. Die Bedienungsanleitung ist TEIL DES PRODUKTES, ohne Anleitung liegt eine mangelhafte Lieferung vor.


    MfG Helhof

    Klimawandel: gibts seit 2.500.000.000 Jahren.
    Industrielle Revolution: gibts seit 250 Jahren.


    "Gut Holz" wünscht HelHof
    Vigas/Solarbayer 40 E

  • hallo
    ich bin jezt auch stolzer besitzer eines hdg euro 50kw ,,,,aber meiner ist gebraucht hat drei monate als vorführofen gelaufen ...ich direkt vom vertreter gekauf und ein pufferspeicher auch gleich dazu 3500l..........also soweit so gut ..hab ich dann auch alles selber angeschlossen ......ja ging so einiger maßen mit ein einviertel zoll rohren ..ja und er funktioniert ..nun rief ich im Werk an da der ofen gebraucht ist um mit eine gebrauchsanleitung zuschicken zu lassen ......der herr oder wie auch immer der mensch der am telefon meinte es gibt keine ich müßte unbedingt einen lehrgang mitmachen um den ofen zu bedienen ......ich wollte mir ja dann selber eine aus dem internet ziehen ..auch das verneinte er ..er meinte sie können den ofen nicht ohne lehrgang bedienen ....ich engegnete ob er meinte das ich zu dum dazu währe einen ofen zu bedienen und er meinte ja ..er meinte wirklich ja ..ja ja ..ich bin zudum einen ofenzu bedienen ....nun suche ich eine bedienungsanleitung .....aber wenn keine aufzutreiben ist ...der ofen heizt schon seid 6 wochen unser haus und die komplette werkstatt kfz werkstatt .......weil ich ja zu dumm bin ...die herschaften da im werk und der vertreter wollten mir unbedingt einen lehrgang andrehen für 250 Euro ......und sitzen auf einen sehr hohen ross ..das bekannltich weit von der erde weg ist ..also der fall wird dann um so schmerzhafter .........
    danke fürs lesen ...alobiker


    Das ist der Hammer im negativen Sinn

  • Hallo,


    ich kann dir nur sagen, dass es keinen Lehrgang bedarf, einen HDG Euro zu betreiben. Der Servicemonteur hat mir einige Tips gegeben und los gings. Wenn Du aufmerkasm heizt, merkst Du wie es am besten geht. Ich bin jedenfalls nach 600 Betriebsstunden sehr zufrieden, vor allem die Bedienung und Reinigung ist weit angenehmer als bei Künzel.
    Ich hatte von meinem HDG-Vertreter einen dicken Ordner erhalten, der zu jedem Kessel gehört. Solltest nochmals nachfragen. Ansonsten kann ich Dir meine Bedienungsanleitung kopieren und zuschicken. Teil mir mal Deine e-mail Adresse mit, dann können wir alles Notwendige in die Wege leiten.


    Gruß Parlower

  • 3. fehlende Absperrhähne an den Puffern. Wenn mal was zu reparieren ist, müssen die Puffer komplett abgelassen werden...
    Tipp:

    Hallo Rene, da gibt es so Rohreinfriergeräte zum mieten, funktionierte bei mir prima.


    Mit freundlichem Heizergruß


    Holzmax

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