HVS 25 E geht in Standardausführung ans Feuer und wird modifiziert

Es gibt 3.127 Antworten in diesem Thema, welches 1.837.006 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Fred1234.

  • Hallo Friedrich, (wi seggt Moin :cheer: )


    die Isosteien habe ich auch, aber in der Hälfte mit dem Aligator geteilt, so nehmen die doch viel zu viel Platz ein. Die wird so nicht größer eher kleiner, oder? Volumen.... Solltest Du sie teilen pack sie auch unten rein und raus mit dem Schamott. Probiers mal aus ;)


    Mit dem leiser werden könnte am weicheren offen porigem Material liegen.


    Gruß Jörn

    Vigas HVS-E 40
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  • Beim 2. Abbrand - nicht zufriedenstellend - größer 500 ppm; ?? Abstand zur Tür zu klein? (4 cm)
    Abgastemp. steigt zu langsam - man erreicht nur 145 °C;



    mfg friedrich


    Hallo Friedrich,


    bin auch etwa bei 4cm. Meine Abgastemperatur steigt beim Anheizen relativ langsam an. Bis AGT Sollwert braucht der schon mal 30min. , dann werden aber 160° erreicht. Ich habe Abgasbremsen drin. Die hast du weggelassen oder?
    Könnte daran liegen, dass die Flamme durch das "Zustopfen zur Türe" länger ausbrennt und daher hinten "kälter" abzieht.
    Eventuell musst du deine Einstellungen an der AK ändern? Mehr Primärluft........


    Gruß- Daniel

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  • Hallo Daniel, Jörn, Martin


    Vielen Dank für Eure Vorschläge. Alle sind sinnvoll und empfehlenswert.
    Werde sicher die eine oder andere Idee von Euch demnächst umsetzen.


    Der dritte Abbrand:


    Der Abstand zur Brennkammertür wurde auf 6 cm erhöht.
    Das heißt an der Stahlbrennkammer wurden 2 cm abgeflext und die Feuerleicht-Steine nachgesetzt.


    Übrigens die Steine sind der "Hammer", auch nach mehreren Stunden sind die noch heiß, wenn der Kessel schon kalt ist.


    Durch die Abstandsvergrößerung kommt der Kessel schneller auf Temperatur und die CO-Werte sind wesentlich besser.


    Bereits kurz nach dem Anheizen, bei 90 °C Abgastemperatur, messe ich CO-Werte kleiner 100 ppm;
    Also ich liege jetzt wieder in dem Bereich, wo auch die Originalbrennkammer lag.


    Erkenntnis:


    Ohne eine aussagefähige CO-Messung ist keine vernünftige Kesseloptimierung machbar.
    Man muß nicht nur kurzzeitig messen können, sonder über einen längeren Zeitraum.
    Somit ist ein Gaskühler zwingend erforderlich.


    Wenn ich die CO-Messung nicht hätte, dann würde ich mit dem 4 cm Brennkammerabstand zur Kesseltür zufrieden sein, da auch hier die Brennkammertemperatur bei 850 bis 950 °C lag.
    Aber nur eine hohe Brennkammertemperatur sagt noch lange nicht aus, daß auch CO in Ordnung ist.


    Viele Modifikationen, die ich bisher gemacht habe, sind sehr oft wegen der CO-Messung wieder zurückgebaut (revidiert) worden.
    Es besteht auch ein Zusammenhang zwischen Brennkammerinnendruck und CO bzw. hat die Gasgeschwindigkeit Einfluß auf den CO-Wert.


    Jetzt bin ich wieder an dem Punkt, wo mein Sekundärgebläse einfach zu schwach ist.
    Primär kann ich nicht weiter reduzieren.


    War tun?
    Entweder doch das Kotly Gebläse anbauen;
    Oder warten, bis zum Frühjahr, bis ich dann die "Zweiloch-Wunderdüse" einsetze. :laugh:
    Die schafft dann genügend Luft mit dem kleinen Gebläse; :)


    P.S.
    Jetzt muß ich dann mal einen Christbaum holen, damit ich nächstes Jahr wieder was zum Heizen habe. :laugh:
    Außerdem ist mein optischer Drehzahlmesser gekommen, den ich zum Gebläse-Drehzahlmessen brauche - Paket auspacken;
    Schon wieder ein Weihnachtsgeschenk? - Meine Frau meint, jetzt reichts aber - habe doch erst den Agroplus bekommen;



    mfg friedrich

  • Hallo Friedrich
    Ich hab nicht gewusst, das es Feuerleichtsteine sind. Bei mir ist auch Feuer im HV.
    So schnell bin ich noch nie auf Temperatur gekommen. Hab den Prim. Lufteintr.
    auf 34,7 mm° reduziert und die Sekundär ohne Drosselung.
    Sieht gut aus. Jetzt fehlt nur die CO messung dann kann ich was genaueres sagen.
    Der Stein ist in der Form gerrrrrrrrrüttelt, mit etwas festerer Schaumstoffunterlage,ging
    besser.

    Soli 25 E 2000 l Puffer Solar 8,9m2 Röhren
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    CO Messung

  • Hallo Friedrich
    Ich hab nicht gewusst, das es Feuerleichtsteine sind.


    Hallo Martin,


    Seitlich sind Feuerleichtsteine eingebaut, unten liegen Schamottplatten und vorne Fermiculite Platten.


    Die Feuerleichtsteine sind natürlich noch zu dick. Aber man kann sie leicht bearbeiten. (sägen und feilen)
    Die werden demnächst noch dünner und bekommen noch eine andere Form.


    Die Schamottplatten sind sehr abriebfest, deshalb habe ich die unten eingebaut - ist beim Reinigen vorteilhaft;


    mfg friedrich

  • Hallo Friedrich,


    Zitat

    Übrigens die Steine sind der "Hammer", auch nach mehreren Stunden sind die noch heiß, wenn der Kessel schon kalt ist.


    Und sie heizen sich auch ebenso schnell auf, darum hab ich sie auch drinnen ;) beim reinigen darf man halt nicht mit Gewalt reinigen, ist ja in der Brennkammer auch nicht nötig an den Seiten ist Staub und unten eine Schicht Schlacke die sich gut entfernen lässt. Aber Schamotte ist härter da hast Du Recht. Meine Brennkammer ist komplett aus Iso-Steinen und ist seit Beginn da drinnen und immer noch heil.


    Ich hab bis zur Tür 8 cm Abstand, allerding steht im unteren Bereich noch ein 3 cm Schamottstreifen hochkannt bis 1/4 der Brennkammerhöhe. An den Seiten bleiben dann noch 9cm neben der Brennkammer wo die Abgase nach hinten ziehen. Mit Co hab ich keine Probleme.


    Ich weiß nicht ob ich die Steine feilen würde und die Form verändern würde, das ergibt sich ganz von allein durch die Asche und die isoliert auch und in der Brennkammer ist das ja nicht verkehrt, hier soll es ja heiß sein. Darum auch die Iso- Steine.


    Gruß Jörn

    Vigas HVS-E 40
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  • hallo friedrich


    betrieb mit normalem holz

    ich kann mich einfach nicht entscheiden


    nehme ich 6 % o2 habe ich eine höhere brennraumtemp. aber eine gelbliche flamme
    gehe ich bis auf 8 % o2 wird die flamme schön blau aber die brennraumtemperatur sinkt dadurch ( durch das mehr an kalter sek.luft ?)


    ein heizungsbauer hat mir gesagt ich solle mit dem o2 wert auf mindestens 8 % gehen wegen den co werten


    du bist ja unser co-mess-gott hier im forum
    darum wende ich mich mit dieser frage an dich


    mein gefühl und mein auge sagen 8 % oder höher
    die brennraumtemp. sagt aber : ( geh noch weiter runter als die 6 % )


    was sagt da unser co-gott dazu


    liebe grüsse aus dem mittlerweile zugeschneiten feldkirch


    cosy

  • Hallo Cosy,


    Deiner Flammenfarbe nach zu Urteilen sind die 8% bei Deinem getunten Kessel wohl der bessere Wert, besser wäre Du könntest den CO Wert mal messen. Ich würde denken es hängt bei Dir mit der Durchmischung mit der Sekundärluft zusammen. Man kann den O² Wert nicht unbedingt verallgemeinern, es ist von sooo vielen Größen abhängig.


    Hier ein Link der sich ein wenig damit beschäftigt: http://www.verenum.ch/Publikationen/Baudoc/1862601.pdf hier ist so einiges erklärt wovon was abhängt. Wenn Du etwas Zeiz hast lese mal das hier: Handbuch Bioenergie


    Gruß Jörn

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  • Hallo,
    ich bin auch der Meinung, dass man die Einstellwerte nicht von einem Kessel auf den anderen übertragen kann.
    Mein System läuft mit 3,5% O2 (Lambda 1,2) und dann erreiche ich die folgenden Werte:


  • Hallo Cosy,


    ich würde auch behaupten, man kann den idealen Restsauerstoffwert nicht generell mit einer Zahl fixieren.


    Das hängt davon ab, wie der Kessel umgebaut ist, welches Holz man verheizt, wie das Holz gespalten ist.....


    Der Wert wird irgendwo zwischen 3 und 8 % liegen;
    Wenn Du eine blaue Flamme bei einem bestimmten Wert siehst, dann würde ich diesen Wert wählen.


    Habe auch schon unterschiedliche Werte getestet. - fahre momentan mit 5 %;


    Ein Beispiel aus der Praxis: - paßt vielleicht ganz gut zu Deiner Frage;


    Seit ich die andere (leicht größere) Brennkammer eingebaut habe, verhält sich der Kessel total anders.
    Hier mal eine CO-Messung von heute: (rot Kurve CH O)
    [Blockierte Grafik: http://www.holzvergaser-forum.de/imghost/images/33IMG_3920.jpg]


    Habe extra nur Rundholz verwendet, damit die Gasentwicklung nicht so stark wird und mein Sekundärluftgebläse auch mitkommt.
    Hat soweit funktioniert, der Restsauerstoff liegt bei 5 %, das Sekundärgebläse ist kaum gefordert. (orange Kurve-oben)


    Die Messung wurde bei 130 °C Abgastemperatur gestartet - hat gut begonnen, CO liegt teilweise bei 15 ppm;
    Bei 160 °C Abgastemperatur steigt plötzlich CO auf größer 500 ppm an; (kann nicht weiter messen)


    Was ist nun plötzlich los?
    Also alles wieder von vorne, alles in Frage stellen?


    Brennkammertemperatur ist bei 850 °C, Restsauerstoff konstant bei 5 % und dann bei höher werdender Abgastemperatur schlechtere CO-Werte? ;) - könnte man sich ärgern - ist also alles nicht so einfach;


    Vermutung:
    Der Abstand zur Tür mit 6 cm ist immer noch zu klein;
    Wenn sich das Gas erhitzt, verringert sich die Dichte und es muß mehr Volumen/Zeit durch den Spalt zwischen Tür und Brennkammeraustritt strömen.


    Schönen Sonntag


    mfg friedrich

  • Hallo Friedrich,
    Du mußt die Brennkammer bis nach unten runter bauen. Die brennenden Gase werden vorne zu schnell rausgeschleudert und das beeinträchtigt die vollständige Verbrennung.


    Das habe ich vor ca. +/- 3 Jahren schon alles durch getestet. Allerdings hatte damals noch mein Schornsteinfegermeister die Co Messungen gemacht.


    Wenn Du mit der Verteilung der heißen Gase unter den Wärmetauscher Röhren Probleme hast muß Du dieses mit Umleitbleche lösen, das Regel wird dann aber schwieriger wegen den höheren Wiederstand den die Bleche erzeugen.


    Gruß Helmut


    Nachtrag: Der Feinstaubausstoß hat sich damals bei mir auch gewaltig erhöht. Das hat der Schornsteinfeger mit einer Vakuumpumpe und Papier auch gemessen, immer bei gleichen (fast) Bedingungen.

  • hallo freunde


    in diesem fall werde ich mich mehr auf mein gefühl und mein langsam schwächer werdendes augenlicht verlassen


    eine blaue flamme ist eigendlich in der regel ein indiz für eine gute verbrennung mit heisser flamme


    mal sehen was ich heute an meinem ofen ändern werde


    vielen dank für eure antworten


    cosy

  • Hallo Cosy,


    Zitat

    eine blaue flamme ist eigendlich in der regel ein indiz für eine gute verbrennung mit heisser flamme


    das ist richtig aber auch diese braucht Zeit und Raum zum ausbrennen. Bei unseren Kesseln haben wir nur ein Problem und zwar die Geometrie ist vorgegeben und daraus müssen wir das Beste machen :)


    Gruß Helmut

  • Hallo beisammen
    ich hab meine Brennkammer auch nicht bis zum Boden, muß ja noch reingeschoben werden. Unter der Kammer ist doch Rockwollisolierung., da habe ich Keramickfliesen
    draufgelegt und die Seiten sowie vorne mit 2cm Schamotte abgedichtet, damit nichts
    unterdurch geht. Den Rest dichtet Asche. Die Flamme hab ich noch nicht gesehen.
    Habe jetzt vor der Brennkammertür eine dünnere Isolierung. Bin gespannt auf
    morgigen Abbrand. Bei 34 mm Primlufteinlass geht die Abgastemperatur wieder
    runter, ist vielleicht für Sven von interesse, entlastet den Schornstein (weniger Abgas)
    Dafür brennt er etwas länger.
    Grüße Martin

    Soli 25 E 2000 l Puffer Solar 8,9m2 Röhren
    Plattentaush. Friwa eigenbau
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    HKS u. EigenDüse Gr. Brennk. Eigenbau
    CO Messung

  • Hallo Friedrich,


    Zitat

    Vermutung:
    Der Abstand zur Tür mit 6 cm ist immer noch zu klein;
    Wenn sich das Gas erhitzt, verringert sich die Dichte und es muß mehr Volumen/Zeit durch den Spalt zwischen Tür und Brennkammeraustritt strömen.


    rein rechnerisch ist das aber wesentlich mehr Fläche wie die 6 X 48mm Rohre hinten haben ... also ausreichend
    ich hab auch nur 5-6cm Abstand, aber die Öffnung der Brennkammer mit Vermiculite zugestellt...
    bis auf eine Öffnung wie die der kleinen Brennkammer, flächenmäßig...
    die Vermiculite-Platte an der Tür erlebt gerade die 4. Heizperiode und die Brennk. ist Außen 44cm Lang


    meine Gewindestangen-Turbos nehmen den Röhren ~25% Fläche, meine Abgasbremsen müßte ich messen... (er brennt gerade)
    da hab ich im Frühjahr noch geändert und viele Zahlen im Kopf
    Abgas liegt sauber bei 140-150°, nach einer Woche bei bis 165°


    Gruß Erwin

    Vigas 14,9 Bj 2006; LC von HB; Lufttrennung; Wirbulatoren; gr. BK; 2200l Puffer; FRIWA; Solar 44m² FK 39° Richtung Ost; UVR1611; ca. 300m² beheizt; WDVS seit 2006;
    Es wird täglich schwerer der Dümmste zu sein, die Konkurrenz wird immer größer!


  • Hallo Erwin,
    Ich bin auch der Meinung, daß der Abstand zur Brennkammertür nicht die Ursache für die schlechten CO-Werte ist.
    Der Querschnitt sollte ausreichen.


    Wie ich mich kenne, läßt mir das aber keine Ruhe, werde vermutlich herausfinden, was der Grund ist.


    Andererseits denke ich nicht, daß man also Lösung jetzt nur die Brennkammer bis zum Boden bauen muß und dann ist alles o.k.
    Das wäre zu einfach. :)


    Habe die Vermutung, daß man eine Prallplatte im richtigen Winkel und Abstand einbauen muß.


    P.S.
    Da fallen mir wieder die Versuche mit Zweitaktauspuffanlagen ein, wo mich früher immer die Werks-Kreidler so geärgert habe :laugh: - kommt alles wieder;


    mfg friedrich

  • ich wollte einfach mal was zum Vergleichen anbieten...


    bei mir war die Kleine noch angeschweißt... da bietet es sich an das unten aufzustellen,
    ist aber komplett vorher mit Vermiculite ausgelegt und die Kammer hat einen eigenen Boden der schon in 10 Stücke zerbrochen ist...
    langsam wird reinigen und rausziehen riskant aber es ist die 3. Heizperiode fürs Vermiculite,
    obs ein Bodenblech bringt? zum drauflegen des Vermiculite?


    Gruß Erwin

    Vigas 14,9 Bj 2006; LC von HB; Lufttrennung; Wirbulatoren; gr. BK; 2200l Puffer; FRIWA; Solar 44m² FK 39° Richtung Ost; UVR1611; ca. 300m² beheizt; WDVS seit 2006;
    Es wird täglich schwerer der Dümmste zu sein, die Konkurrenz wird immer größer!

  • ich wollte einfach mal was zum Vergleichen anbieten...


    bei mir war die Kleine noch angeschweißt... da bietet es sich an das unten aufzustellen,
    ist aber komplett vorher mit Vermiculite ausgelegt und die Kammer hat einen eigenen Boden der schon in 10 Stücke zerbrochen ist...
    langsam wird reinigen und rausziehen riskant aber es ist die 3. Heizperiode fürs Vermiculite,
    obs ein Bodenblech bringt? zum drauflegen des Vermiculite?


    Gruß Erwin


    Leg doch auf das zerbrochene Vermazulite ein 2mm VA Platte dann kannst du fegen .
    Das verzundern fällt dann auch weg, weil die Flamme nicht direckt draufbrennt.
    Grüße Martin

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    CO Messung

  • Thema: Die CO-Messung;


    Da hätte mich doch die CO-Messung fast in den Wahnsinn getrieben.


    Wie kann es sein, daß man bereits bei 100 °C gute CO-Werte (ca. 100 ppm) hat und mit steigender Temperatur die Werte schlechter werden.
    So extrem schlechter, daß mein Meßgerät größer 1000 ppm anzeigt.


    Was habe ich doch alles getestet.


    Gegendruck erhöht - mit Prallplatten;
    Restsauerstoffsollwert verändert;
    Wirbelbleche in die Brennkammer eingelegt;
    Abstand zur Tür verändert;


    Hat alles nichts wesentliches gebracht.


    Also was bleibt jetzt noch?


    Die Feuerleichtstein austauschen?
    Die Originalbrennkammer wieder einbauen?
    Neuen Ofen kaufen?
    Brennkammer bis zum Boden?


    Nein...Nein...Nein;


    Ein ganz banaler Grund war Schuld;


    Die Anheizklappe hat sich bei Temperaturerhöhung leicht geöffnet, dann werden die CO-Werte grottenschlecht.


    Also man sollte das Teil besonders vor einer Messung genau kontrollieren.


    mfg friedrich

  • Thema: Bremsplatte am Ende der Brennkammer;


    Hier einmal ein Bild von einem Versuch, wo der Brennkammeraustritt verkleinert wurde.
    Das ist noch provisorisch gemacht, um den Querschnitt zu ermitteln.


    [Blockierte Grafik: http://www.holzvergaser-forum.de/imghost/images/99IMG_3926.jpg]


    Nachdem das mit der Anheizklappe nun klar ist, sind die CO-Werte auch wieder im "grünen Bereich".


    mfg
    friedrich

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