HVS 25 E geht in Standardausführung ans Feuer und wird modifiziert

Es gibt 3.127 Antworten in diesem Thema, welches 1.836.881 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Fred1234.

  • Hallo Sven,


    das sieht ja, heiß aus - die Platten;


    Bin mal gespannt, auf die erste 12 Loch Düse;


    Hoffentlich klappt alles beim Schweißen, wie besprochen;


    mfg friedrich

  • Thema: Meine erste CO-Messung;


    Es war dann endlich so weit, daß alles in dem neuen Schaltschrank eingebaut und verdrahtet war.


    Natürlich, wie immer mußte noch eine Drahtrücke auf der Verstärkerplatine verändert werden, damit man in der Betriebsart
    2 - 10 Volt arbeiten konnte.


    Absaugung am Rauchrohr:


    [Blockierte Grafik: http://www.holzvergaser-forum.de/imghost/images/66IMG_3057.jpg]


    Von dort geht es zu einem Filter, dann über den Membrankompressor zum Sensor mit Verstärkerschaltung.
    Der Sensor ist übrigens kalibriert - mit Protokoll;


    Was messen wir:


    Es können Werte von 91 bis 280 ppm gemessen werden.


    Die Messung erfolgt nach dem Zusammendrücken der Glut und nach dem Nachlegen.
    Die Brennkammertemp. liegt bei ca. 850 °C; Restsauerstoff etwa 3,5 bis 4 %;


    [Blockierte Grafik: http://www.holzvergaser-forum.de/imghost/images/62IMG_3058.jpg]


    Es zeigt sich, daß die im Rauchgas enthaltene Feuchtigkeit eine entscheidende Störgröße ist.
    Wegen dieser Feuchtigkeit wird der Filterwiderstand verändert und man kann nur kurzzeitig messen.
    Andernfalls bekommt man unlogische Messwerte.


    Das ist nun mal der erste Schritt in Richtung CO-Messung.
    Bin soweit zufrieden, daß erste Messwerte vorliegen.
    Der Aufbau funktioniert und man kann mit den beiden Wippschaltern zu jederzeit die Messung aktivieren.
    Die Zeit wird noch weitere Erkenntnisse bringen.


    mfg friedrich

  • Hallo,


    Kannst Du sagen welchen Sensor Du verwendet hast?


    In der Regel wird bei diesen Messungen das Gas über einen Kühler gefahren um die Feuchtigkeit zu entziehen.


    mfg
    HJH


  • Hallo HJH,


    Ich verwende einen elektrochemischen Sensor der auf Diffusion arbeitet.
    Ein Bild davon ist weiter oben bereits vorhanden.
    Entfeuchten ist ein Thema, das ist richtig.
    Mir ist nur noch nicht klar, wie man das am besten macht. - grübel, grübel.... werde aber eine Lösung finden;
    Dann könnte ich wesentlich länger und vermutlich auch genauer messen.


    mfg friedrich



  • Hallo beisammen
    habe mitgelesen.
    vesuche mit einem Salzfilter die feuchtigkeit rauszuziehen.
    Trockenes Salz nimmt alle feuchctigkeit auf.
    ich würe mit gant groben Salz versuchen.
    mfg. Martin

    Soli 25 E 2000 l Puffer Solar 8,9m2 Röhren
    Plattentaush. Friwa eigenbau
    Flamtronik 2Gebl. Konr. Dimmer.
    HKS u. EigenDüse Gr. Brennk. Eigenbau
    CO Messung

  • Hallo,


    Hier ein Anbieter :
    http://www.buehler-technologie…gaskuehler/index.html?L=5


    in Google : "Meßgaskühler" eingeben.


    Hier kann man eine pdf Datei runterladen wo das Prinzip erkennbar ist:
    http://www.buehler-ratingen.co…4gaskuehlung/dd450013.pdf


    Von welcher Firma ist der CO Sensor?


    mfg
    HJH

  • Thema: CO-Messung mit kleiner Brennkammer;


    Die oben erwähnte erste CO Messung wurde mit der Originalbrennkammer durchgeführt.
    Der Brennkammeraustritt ist leicht verrundet. (die senkrecht stehenden Steine)


    [Blockierte Grafik: http://www.holzvergaser-forum.de/imghost/images/70IMG_3091.jpg]


    Die Brennkammertür hat 2 x 20 mm dicke Mineralfaserplatten zur Dämmung.
    Eine Platte ist so groß wie die Tür, davor noch eine zweite, kleinere Platte, die in etwa so groß wie die Brennkammer ist.


    Der Abstand zur Brennkammer beträgt immer noch mindest 6 cm, was völlig ausreicht.


    [Blockierte Grafik: http://www.holzvergaser-forum.de/imghost/images/63IMG_3093.jpg]


    Man sieht sehr deutlich den Flammenaustritt auf der hellen Mineralfaserplatte.


    mfg friedrich

  • Thema: Filter für CO-Messung;


    Dieser Filter ist nach einigen Minuten CO-Messung total durchnäßt.
    Deshalb ausgebaut zu trocknen;


    [Blockierte Grafik: http://www.holzvergaser-forum.de/imghost/images/27IMG_3098.jpg]


    Wenn sich die Feuchtigkeit vor dem Sensor aufbaut, mißt man zu niedrige CO-Werte, da zu wenig Gas zum Sensor kommt.
    Wenn sich die Feuchtigkeit nach dem Sensor aufbaut und somit den Widerstand erhöht, dann mißt man zu hohe CO-Werte, da das Gas nicht abströmen kann.


    Also, ohne Entfeuchtung des Rauchgases geht es nicht, sonst ist die Messung nicht aussagefähig. - Doch etwas mehr Aufwand, als gedacht;


    Wieder was gelernt.....
    Es stellt sich die Frage, doch lieber einen Österreicher, der ohne diesen Aufwand brennt und brennt ... aber ich habe nichts dazugelernt.... gefällt mir auch nicht.


    mfg friedrich

  • Na,Na friedrich
    Es wird auch in der BRD genug HV-Betreiber geben,die keinen Wert drauf legen ihren Kessel aufzumotzen.Ich kann mir vorstellen wen du meinst,aber es gibt auch bei uns HV-Betreiber die alles versuchen,das BESTE aus dem Kessel herauszuholen.:angry: :angry:
    Horst!
    PS:Eines sollte aber auch jedem klar sein.Es ist auch mit der besten Messung keine Steigerung ab einer gewissen Brennraumth.mehr zu erziehlen,ab da könnte es ins Gegenteil umschlagen und der gewonnene Effekt ist futsch.Sprich Lebensdauer der Düse und der Brennkammer,vom Kessel selbst ganz zu schweigen.

  • Na,Na friedrich
    Es wird auch in der BRD genug HV-Betreiber geben,die keinen Wert drauf legen ihren Kessel aufzumotzen.Ich kann mir vorstellen wen du meinst,aber es gibt auch bei uns HV-Betreiber die alles versuchen,das BESTE aus dem Kessel herauszuholen.:angry: :angry:
    Horst!
    PS:Eines sollte aber auch jedem klar sein.Es ist auch mit der besten Messung keine Steigerung ab einer gewissen Brennraumth.mehr zu erziehlen,ab da könnte es ins Gegenteil umschlagen und der gewonnene Effekt ist futsch.


    Hallo Horst,


    Da habe ich mich vielleicht etwas mißverständlich ausgedrückt. Nichts gegen die Österreichischen Kesselhersteller, die bauen Spitzenprodukte.
    Ich wollt damit nur sagen, wenn ich mir einen Kessel für 7000 Euro und mehr gekauft hätte, dann würde ich mich nicht mit einer CO-Messung beschäftigen.
    Einmal, weil ich an so einem Kessel nichts umbauen würde und zum andern weil ich dann ohnehin erwarte, daß der Kessel bereits (im Originalzustand) optimal läuft.
    Der dritte Grund wäre evtl., daß mich meine Frau dann "einliefern" würde.:cheer:


    mfg friedrich

  • Hallo friedrich
    Da dürfte ich was nicht ganz verstanden haben.
    Aber du hast natürlich recht.Ein Kessel um zig-tausend EUR müßte von Beginn an die angegebene Leistung und Abgaswerte ohne Umbauten bringen.Nur leider ist das nicht immer so,es hängt sicherlich auch vom HB ab.Eins ist auch bei uns vorrangig:Die Abgaswerte müssen eingehalten werden,sonst gibt es keine Freigabe vom Schorni.Und da kennen die keine Rücksicht.
    Horst!B) B)

  • Hallo an euch beide :) :laugh:


    wir sind eben schrauber mit leib und sehle !!!!
    Ich habe die 12Loch düse heute noch mal schneiden lassen
    mogen dann der zweite versuch.....!!!
    keine angst alles wird gut Friedrich ,eben alles immer nach dem motto
    nur 100% sind der weg zum Ziel. :woohoo:


    mfg Sveni


  • Hallo Sven,


    hätte ich nicht besser ausdrücken können, vor allem bei den 100 % schließe ich mich sofort an.
    Wasserstrahlschneiden war wohl doch nicht so gut? - deshalb neue Platten?


    mfg friedrich

  • Thema: Rauchgasentfeuchtung für CO-Messung;


    Das ist eine sog. Kondensatfalle, wie man sie bei handelsüblichen CO-Messgeräten verwendet.
    In diesem Fall eine Einheit mit Filter und Kondensatsammler im unteren Teil.


    [Blockierte Grafik: http://www.holzvergaser-forum.de/imghost/images/93IMG_3108.jpg]


    Das Plexiglasrohr muß in bestimmmten Abständen entleert werden.


    Ist eine einfache Lösung und für Kurzzeitmessungen geeignet.


    Für die "echten Kesselentwickler" natürlich nur eine Notlösung.:laugh: :laugh:


    Besser gehts noch, wenn man das Rauchgas herunterkühlt - kommt evtl. auch noch; (ist bei einem Forumsmitglied in Entwicklung)
    Für Langzeitmessungen auf jeden Fall erforderlich.


    Ja, man muß auch für eine brauchbare CO-Messung ein paar Scheine in die Hand nehmen. Spaß kostet eben....



    mfg friedrich

  • Hallo Friedrich


    Das Wasserstrahlschneiden ist nicht so genau wegen 1,8mm Schnittfuge
    , aber der Laser hat derzeit 100% Auslastung also keine Möglichkeit
    es damit zu schneiden, ich werde am we. den neuen Zuschnitt probieren
    ich hoffe es klappt.....!!!! also bitte Daumen drücken


    mfg Sven

  • ...muss nur mal was loswerden:


    Friedrich, ich bin echt beeindruckt, was du so alles mit deinem HVS25E anstellst. :blink:
    Von den Erfahrungen können sicher einige profitieren (mich eingeschlossen).


    Großes Lob und Dankeschön dafür...


    Gruß Yves

  • Hallo,


    hier ein Vorschlag für einen Gastrockner:



    und der Schnitt, zum besseren Verständnis.



    Funktion:
    Das feuchte Gas tritt auf der rechten Seite ein, trifft über den Kegel auf den Block auf der linken Seite. Der Block wird über eine Peltier-Element gekühlt, dadurch kondensiert die Feuchtigkeit. Das Kondensat sammelt sich im Plexiglasrohr und wird bei Dauerbetrieb über die Peristaltikpumpe abgeführt. Das Ganze wird mit 12 V DC betrieben, die Stromaufnahme ist etwa 3 A.


    Versuche stehen noch aus, es ist zu warm zum Heizen... :(

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