Fröling Probleme S4 Turbo Lambda, 28kw

Es gibt 16 Antworten in diesem Thema, welches 18.306 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von D-Max.

  • [Hallo,


    ich hab doch mal einen Beitrag über einen Bekannten gebracht, der mit seinem neuen Fröling Heizkessel riesige Probleme hatte, der neue Kessel ist immer schon nach wenigen Abbränden zugeteert. 3x war der Werkskundendienst aus Austria bei ihm, die haben nur ihm die Schuld gegeben, 4h geputzt und das in Rechnung gestellt.
    Nach Einschaltung eines Anwaltes nahm Fröling das Problem nun ernst. Die kamen und haben, wie er sagte, einen Chip oder Stick eingebaut, der einige Abbrände aufgezeichnet hat.(keine Internet Anbindung)
    Nun haben die das ganze ausgewertet und es gibt folgende Erklärung: Mein Bekannter heizt mit Holz, dessen Feuchte unter 10% liegt. Fröling sagt nun, die Holzvergaser seien für Holz mit 15-20% Feuchte ausgelegt.
    Durch das zu trockene Holz würde nach kurzer Zeit die ganze Füllung brennen und den Kessel verteeren. Sie wollen die Einstellungen ein bisschen verändern, empfehlen aber dringend, feuchteres Holz zu nehmen.
    Mein Bekannter hält das für plausibel und will sich damit zufriedengeben. Ich kann mir das aber nicht ganz vorstellen. Ich hatte auch mal ne Weile extrem trockenes Holz, aber beim verfeuern habe ich keinen Unterschied bemerkt. Von Verteeren keine Spur. Entweder ist die Eta Regelung besser oder es stimmt noch mehr mit dem Fröling nicht.


    Grüße


    Bernd

    Eta SH30 Touch, 2x1000l Puffer,400L Warmwasserboiler,
    Thermische Solaranlage zur Warmwasserbereitung mit Heizungsunterstützung, gekoppelt mit Ölbrenner und Wärmepumpe für Notfälle.

  • Hy,
    was genau ist den verteert? Der Brennraum oder der Wärmetauscher??


    Bei meinem ETA ist der Brennraum (obere Brennkammer) auch total verrußt und verteert und der Kundendienst meinte bei der Inbetriebnahme, dass muss so sein, es ist ein Zeichen das die Brennkammer dicht ist und ordentlich arbeitet. Erst wenn sich die obere Brennkammer wieder frei brennt sollte ich die die Dichtungen prüfen.


    Er kann ja mal nach "idealem" Holz mit 15-20% schauen und dieses verfeuern und schauen wie sich der Kessel verhält.

  • Hallo Willi,


    nein, nicht der Füllraum ist verteert. Das war so krass, dass mein Bekannter nach 4 Abbränden den Betätigungshebel für die Wirbulatoren schon nicht mehr bewegen konnte.


    Bernd

    Eta SH30 Touch, 2x1000l Puffer,400L Warmwasserboiler,
    Thermische Solaranlage zur Warmwasserbereitung mit Heizungsunterstützung, gekoppelt mit Ölbrenner und Wärmepumpe für Notfälle.

  • Also die Hauptbrennkammer + Wärmetauscher.
    Das ist krass wenn die so schnell verteeren.


    Normalerweise verteeren die Teile doch nur, wenn der HV die Leistung komplett runterregeln muss, z.B. wegen vollem Puffer und noch Brennmaterial im HV und das Holz dann nur noch vor sich hinschwelt.

  • Hallo,


    Zitat

    Nun haben die das ganze ausgewertet und es gibt folgende Erklärung: Mein Bekannter heizt mit Holz, dessen Feuchte unter 10% liegt. Fröling sagt nun, die Holzvergaser seien für Holz mit 15-20% Feuchte ausgelegt.
    Durch das zu trockene Holz würde nach kurzer Zeit die ganze Füllung brennen und den Kessel verteeren. Sie wollen die Einstellungen ein bisschen verändern, empfehlen aber dringend, feuchteres Holz zu nehmen.



    Das scheint mir eher ein Ausweichmanöver des Herstellers Fröling zu sein.


    Das man eine Einschränkung bei zu hoher Feuchte macht, sollte allen verständlich sein.
    Je höher die Feuchte, je niedriger die Brenntemperatur.
    Damit erreicht man irgendwann bei steigender Feuchte die notwendige Brenntemperatur am Ausgang der Brennkammer nach der Düse nicht mehr.
    Auch sinkt der Heizwert wesentlich, also die aus 1 kg Brennstoff zu gewinnende Energie.
    Man sollte damit erst das Holz trocknen bevor man es verbrennt, sonst ist das in meinen Augen reine Energievernichtung.


    Bei zu wenig Feuchte hat man das gegenteilige Problem.
    Die Brenntemperatur wird bei zurück gehender Feuchte höher.
    Die nutzbare Energie aus 1 kg Brennstoff wird damit größer.


    Warum sollte man jetzt wieder Wasser über das zu trockene Holz kippen um wieder eine Restfeuchte von 15 % zu erreichen?
    Wie genau erreicht man 15% Restfeuchte?
    Oder ist 15% Wassergehalt gemeint?


    Was passiert eigentlich bei der Verbrennung in einem HV?


    Zuerst mal muss man das im Vergasungsraum (Füllraum) befindliche Holz zum Brennen bringen.
    Dieser Brennprozess im Vergasungsraum wird durch die ständig zugeführte Primärluft, nicht Sekundärluft, reguliert.
    Dabei folgt die sich entwickelnde Energie der Primärluftmenge durch einen, ich nenne es einmal, Selbstregelungseffekt.


    Da die Wände der Vergasungskammer wassergekühlt sind, wird hier eine feste Energiemenge des Holzes bereits auf das Wasser übertragen.
    Diese, an die wassergekühlten Wände abgegebenen Wärme, ist abhängig von der Temperatur im Vergasungsraum.
    Die Wände sind ein fester Faktor und verändern sich nicht. (sind ja nicht aus Gummi)


    Damit kann man die Wärmeabgabe innerhalb des Vergasungsraumes als ein Festwert, nur abhängig von der Brenntemperatur im Füllraum, betrachten.


    Das sich bildende Brenngas wird jetzt durch die Brenndüse gepresst und unter Zugabe von Sekundärluft zur Nachverbrennung angeregt.


    Die dabei im Ausbrand erreichte Brenntemperatur ist abhängig von :
    a) Temperatur des Brenngases vom Füllraum zur Brenndüse und auch der unverbrannten Teile im Brenngas,
    b) Leistung des Brenngases aus dem Füllraum und damit auch der Feuchte im Brennstoff (Heizwert des Brennstoffes)
    c) Zugabe der Sekundärluftmenge und damit des Luftüberschusses (Rest O2 Gehalt Abgas)


    Jetzt passiert natürlich bei zu trockenem Holz das die Temperaturen vor der Düse immer größer werden und damit sehr leicht in den Bereich der Aschesinterung gelangen.
    Das verstopft dann die Düse durch Verschlackung.
    Zusätzlich zu der höheren Temperatur ist der doch sehr hohe CO Gehalt in diesem Bereich nicht gut für irgend welche Metalle. Der Schmelzpunkt von Metallen wird durch CO runter gesetzt.


    Um die Brenntemperaturen bei normalem Feuchtegehalt des Holzes (15%) zu erhöhen, haben viele Hersteller von HV die wassergekühlten Wände durch Bleche abgehängt.
    Der Effekt dadurch sind höhere Brenntemperaturen vom Füllraum zur Brenndüse.


    Deshalb werden die Hersteller zu den genannten Aussagen kommen.


    Der HV sollte trotzdem brennen.
    Man sollte hier die komplette Luftführungen inkl. der Düse einmal richtig prüfen.


    mfg
    HJH

  • Unter 10 % Feuchte ist schon eine heftige Angelegenheit, dass kenne ich eigentlich nur von Holzbriketts und unbehandeltem "Bauholz". Man kann da eigentlich nur die Primärluft abdrosseln, soweit wie möglich. Der Fröling- Kessel wird wahrscheinlich im Holzgas abgesoffen sein, sinkt die Temperatur in der Wirbelbrennkammer zu stark ab und gibt es noch einen Hohlbrand, dann dürfte das Optimum für eine ordentliche Teerung des nachfolgenden Abgasweges vorliegen.
    Ist das normales Holz aus dem Wald oder heizt da jemand, der die grüne Erleuchtung bekam, dann auf Holzheizung umstellte und sein perfektes Kaminholz vom Brennstoffhändler vorgeschnitten, vorgespaltet und kammergetrocknet bezieht - für das "perfekte ökologische Feeling"?


    In der Bedienungsanleitung der Steuerung zum S4 meinte ich mal etwas bezüglich sehr trockenem Brennstoffs gelesen zu haben, irgendeine Einstellung.


    Zum Wärmetauscherabreinigen: Würde ich bei so einem Kessel vor jedem Abbrand machen, dreimal hoch und runter den Hebel der Reinigungsvorrichtung. Bei meinem Kessel ist das leider etwas weniger komfortabel, hat was von dem Job eines Elefantenbesamers - nur wenn man mit dem Arm bis zum Anschlag drinnensteckt kommt man zum Wärmetauscher und dann geht es trotzdem noch um 90° ums Eck. Genießt den Kompfort einer Reinigungsmechanik und nutzt sie lieber mal öfters.


    Nach meiner Meinung muss der Holzvergaser auch extrem trockenes Holz verbrennen können, der Rest ist eine Einstellungssache - muss halt die Firma Fröling ein wenig mehr Optionen zum Verstellen für den Benutzer freigeben.



    Gruß
    Oli

    Heizkessel: Kombikessel Schuster DuoluxTurbo D-St 27-32
    -- Brenner 1: Holzvergaser ungeregelt (an/aus)
    -- Brenner 2: Öl- Gebläseblaubrenner Intercal BNR 20
    Puffer: Kombispeicher Schuster GPS-B 1000/200
    -- 800 Liter Pufferwasser, 200 Liter Warmwasser
    Solar: Vakuumröhrenkollektor Mazdon 20/30 insg. 70 Röhren
    sonstiges: 2 x UVR 16x2S, TA C.M.I., TA CAN-Touch, TA O2-DL

  • Hallo,


    Nachtrag


    Ich habe eine ähnliche Situation bei meinem VIGAS 14,9 kW.


    Rauchgastemperatur im Rahmen der normalen aber doch niedrigen Temperaturen, O2 zu hoch, Brenntemperatur zu niedrig. Alles bei gleichen Primärluftmengen wie vorher auch.
    O2 und auch Brennraumtemperatur nicht mehr in den Griff zu bekommen, egal was verstellt wurde.


    Habe mir das 2 Tage später im kalten und sauberen Zustand mal angeschaut.


    Verbindung Boden zur Düse hat Risse und da bläst ungehindert Luft durch.


    Holz, auch wenn sehr trocken, verbrennt normal genau so gut wie Holz mit 15% Feuchte, eher besser.
    Wird halt nur wärmer beim Verbrennen, dann sollte man die Leistung etwas zurück nehmen indem man die Abgastemperatur reduziert.
    Wenn das nach der Brennkammer verteert stimmt etwas im Verbrennungsablauf nicht!


    mfg
    HJH


    Ach ja, Holz sehr trockene Bretter, über 1 Jahr gelagert und 3-5 Tage noch einmal im recht warmen Heizraum gelagert vor dem Verbrennen.

  • Hallo Bernd
    waldi46
    Holz zu trocken und klein gespalten hatte ich auch mit neuem Holzvergaser
    Guntamatic BMK 30 Sauggebläse mit Puffer 4800ltr.(2010)
    Rauchgastemp. steigt und steigt Ventilator drosselt Richtung 0% Sekundär 99% bekommt fast keine Luft
    mehr und Primär min.30%.
    Wirbulatoren kein Teer sondern "Wüstenstaub", laut Guntamatic (gleiche Aussage wie Fröhling) falls kein anderes Holz zur Verfügung steht Rauchgastemp. erhöhen und in Parameterebene Primär auf min20% Kessel läuft Super.
    Das Holz wird jetz, kantenlänge ca. 12cm, gespalten. Abgastemperatur habe ich wieder zurückgenommen, er schnurrt wie eine Katze und ist sehr sparsam.


    Ich hatte vorher Oelheizung 25kw und einen Festbrennstoffkessel 14,9kw mit 800ltr.Puffer und der brauchte das Holz um Leistung zubringen, ich habe 220m² und einen Wintergarten 30m².


    Gruß Walter

    Guntamatic BMK 30
    Puffer 4800Ltr.
    Sägen Stihl MS310,MS291;MS180;Dolmar ES
    Holzspalter Eigenbau liegend 12to

  • Hallo Olli,


    Glückwunsch, Du geniest meinen grössten Respekt, denn damit den Nagel auf den Kopf getroffen und mit Sicherheit mehr Ahnung als die meisten Pseudo-Fachleute der Kesselhersteller. Deine Vermutung trifft exakt den Sachverhalt.
    Mein Bekannter hat sich vorher 16 Jahre mit einem Klöckner Heizkessel rumgeärgert und ist bis jetzt mit dem Fröling vom Regen in die Traufe gekommen. Sein Klöckner hatte ein Druckgebläse und wollte nie richtig brennen. Er hat sich eben geholfen, indem er das Holz extrem klein gespalten und oben angezündet hat, so ging es halbwegs über die ganzen Jahre. Von diesem Holz, was man als Anzünd-oder Küchenholz bezeichnen kann, ist natürlich jetzt noch jede Menge vorhanden. Vielleicht mag das der Fröling nicht. Es war wirklich so extrem mit dem Reinigungshebel. Er hat ihn natürlich vor jedem Abbrand mehr als 10x betätigt. Trotzdem ließ sich der Hebel nach 3 Füllungen nicht mehr bewegen(vor lauter Teer).


    Bernd

    Eta SH30 Touch, 2x1000l Puffer,400L Warmwasserboiler,
    Thermische Solaranlage zur Warmwasserbereitung mit Heizungsunterstützung, gekoppelt mit Ölbrenner und Wärmepumpe für Notfälle.

  • Hallo,


    Zitat

    Von wo nach wo?
    Bläst Sekundär in den Füllraum sollte O2 niedriger werden.


    Die Luftmenge wird bei mir über Klappen geregelt. Klappe zu = keine Luft
    Damit strömt es mal von der Sek.-Luft zum Füllraum und umgekehrt.
    Zusätzlich kommt noch Luft an den Sekundärluftdüsen vorbei.




    Zitat

    Trockenes Holz bringt ja nur dann mehr Gas wenn die Primärluft nicht angepasst wird. Ein lambdageregelter Kessel sollte das können, sonst ist die Regelung sinn- und zweckfrei.



    Ich habe versucht das oben zu beschreiben.
    Das Gasvolumen wird größer weil die Gastemperatur durch den höheren Heizwert des Brennstoffes größer wird.
    In der Hauptsache wird bei größerem Heizwert (= trockener) die Brenntemperatur höher bei gleich bleibender Primärluft.
    Da ändert auch eine Lambdaregelung nichts dran, da es ja auf dem Weg zwischen Füllraum und Sekundärluftzugabe erfolgt.
    Erst nach der Sekundärluftzugabe hat man wieder die durch Sekundärluftzugabe änderbare Brenntemperatur welche aber durchaus auch höher sein kann (durch Nachverbrennung) wie die Temperatur vor der Heizwerterhöhung durch geänderten Brennstoff (Feuchte).


    Wenn es da also Temperaturprobleme gibt, kann man erst einmal die Primärluft und damit die Leistung reduzieren, und dann, wenn es immer noch zu heiß am Ausgang der Brennkammer wird, den Lambdawert (O2-Wert) erhöhen.


    Dazu fahre ich ab einer einstellbaren Brenntemperatur die Sekundärluft nicht über den O2 Gehalt sondern über die Brenntemperatur selbst.



    Zitat

    Selbst bei einem ungeregelten Kessel darf wegen trockenem Holz kein Teer hinter dem Füllraum im Kessel anfallen, sofern dieser über dem Taupunkt betrieben wird.
    Wenigstens bis zum Rauchrohr liegt der Kohlenstoff dann gasförmig vor und bildet ohne Kondensatanfall auch keinen Teer.


    Genau so ist es.


    mfg
    HJH

  • ...ich hätte bei fröling auch nachgefragt ob ich deren "gründe" veröffentlichen darf.


    sorry aber ich finde das verhalten des herstellers nur noch peinlich! und das bei nem kessel der sicherlich das doppelte wie ein polenkessel gekostet hat....

    ETA SH 20 Touch
    2 * 1000 L Puffer
    400 L Brauchwasser
    Buderus Raketenbrenner :D

  • ...ich hätte bei fröling auch nachgefragt ob ich deren "gründe" veröffentlichen darf.


    sorry aber ich finde das verhalten des herstellers nur noch peinlich! und das bei nem kessel der sicherlich das doppelte wie ein polenkessel gekostet hat....


    Und dann heißts.... ``Man Zahlt für den Service´´ ............ Der Service verar... zu werden? :blush:


    Errinert mich an Badesalz..."Verarschen kann ich mich selbst!" - "Nee, das kann ich besser!"

  • Südwind
    Ich habe mal in meinen alten Unterlagen gewühlt und gefunden:


    Einstellungen SP3200 am S4 Version 50.04 - Build 05.07
    1. "Sehr trockenes Scheitholz (w<15%) Parameter übernehmen nächste Zeile"
    und dann
    2. "Kesselstandardwerte übernehmen" <- muss wohl die Klappen o.ä. resetten
    jeweils Handbuch Seite 50


    Sollte der Bekannte vielleicht mal mit diesen Einstellungen spielen.


    Gruß
    Oli

    Heizkessel: Kombikessel Schuster DuoluxTurbo D-St 27-32
    -- Brenner 1: Holzvergaser ungeregelt (an/aus)
    -- Brenner 2: Öl- Gebläseblaubrenner Intercal BNR 20
    Puffer: Kombispeicher Schuster GPS-B 1000/200
    -- 800 Liter Pufferwasser, 200 Liter Warmwasser
    Solar: Vakuumröhrenkollektor Mazdon 20/30 insg. 70 Röhren
    sonstiges: 2 x UVR 16x2S, TA C.M.I., TA CAN-Touch, TA O2-DL

  • Hobbele schrieb
    aber die Lambdaregelung sollte erkennen dass mehr Gas kommt und mehr Sekundärluft bereit stellen.


    Hallo
    wo soll die Sekundärluft herkommen wenn der Lüfter runtergeregelt wird und AGT zu hoch ist,
    ich vermute Hohlbrannt durch kleines Holz. Es verkeilt kein Eigengewicht großer Hohlraum
    mit viel Hitze, im Brennraum keine oder kleine Flamme Rauchgase richtung Schornstein und
    Wirbolatoren verteeren.


    PS HJH habe alle deine Beiträge gelesen alle Achtung


    Walter

    Guntamatic BMK 30
    Puffer 4800Ltr.
    Sägen Stihl MS310,MS291;MS180;Dolmar ES
    Holzspalter Eigenbau liegend 12to

  • Hallo Stefan,


    ich kann nur sagen, bisher,, wo er so radikal zugeteert ist rauchte der Kamin während des gesamten Abbrandes wie ne alte Dampflok.


    Bernd (der froh ist, nen Eta zu haben)

    Eta SH30 Touch, 2x1000l Puffer,400L Warmwasserboiler,
    Thermische Solaranlage zur Warmwasserbereitung mit Heizungsunterstützung, gekoppelt mit Ölbrenner und Wärmepumpe für Notfälle.

  • Hallo Bernd


    das hättest Du gleich schreiben sollen. Der Kessel kommt garnicht aus der Anheitzphase raus,
    sehr wahrscheinlich zuviel Papier beim Anzünden, ein Höllenfeuer und er geht gleich in Hohlbrand.


    Hallo Hobbele
    bei Holzvergaser mit seitlichen Abbrand darf Primär nicht ganz schließen, sonst geht er aus,
    beim BMK30 sind es min. 30%, bei normalem Holz und sehr trocken min. 20%.
    Große Holzscheite vergasen sehr gut, es ensteht dann ja kein großes Feuer im Füllraum, wird beim Fröhling genau so sein.

    Guntamatic BMK 30
    Puffer 4800Ltr.
    Sägen Stihl MS310,MS291;MS180;Dolmar ES
    Holzspalter Eigenbau liegend 12to

  • Ich habe vor ein paar Jahren ca. 8 Ster Weichholz von vor 1958 geschenkt bekommen. Das Jahr kann deswegen so genau beziffert werden, weil die Leute damals ihre erste Ölheizung bekamen und seit dem nicht mehr mit Holz geheizt haben. Das Holz war eigentlich so staubtrocken wie Karton und hatte wenig Brennwert. Aber einem geschenkten Gaul....
    Ich habe die 25cm Scheite wochenlang verheizt (so sauber eingeschlichtet wie möglich) und hatte keinerlei der geschilderten Probleme. Allerdings habe ich die Funktion "Sehr trockenes Scheitholz" natürlich aktiviert. Vielleicht ist das wirklich notwendig, wer weiß....

    Fröling T4e (60kw) und S4 Turbo (40kw) mit 2500l Puffer in einem Gebäude und Hygienespeicher H3 mit 850 Litern in anderem Gebäude verbunden mit Erdleitung; 10,5 m2 Solarthermie und Heizstäbe durch PV-Anlage; Besichtigung möglich

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