Nu wirds ernst.

Es gibt 162 Antworten in diesem Thema, welches 57.325 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Moselheizer.

  • Ob es besser ist, sei mal dahingestellt. Es ist einfacher, funtioniert genau gleich und man kann sich die Bautele selbst aussuchen. Dadurch kann man besser auf das was man will, bzw. auf das was man systembedingt benötigt eingehen.


    Was die angepriesene Schwerkraftzirkulation bei Stromausfall des Ladomaten angeht, habe ich für meinen Teil ja schon etwas dazugeschrieben...... Ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen dass diese funktioniert. Und wenn sie funktionieren sollte, warum ist dann eine Pumpe verbaut???
    Eine Schwerkraftzirkulation wie z.B bei einer Schwerkraftheizung funtioniert nur durch dementsprechend große Leitungsquerschnitte an den richtigen stellen......


    Wozu musst du die RL Temperatur sehen? Reicht doch wenn du die Kesseltemperatur siehst. Wenn dir das wichtig ist kannst du ja noch ein Thermometer verbauen.....


    Mir wäre es jedoch zu Blöd jedesmal wenn ich die Temperatur sehen will, hinter den Ofen zu Kriechen. Dann lieber einen Anlegefühler im Nachhinein anbringen (die einfachere Lösung), oder vorher eben Tachhülsen an den gewünschten stellen verbauen. Dann eine kleine LCD Anzeige oder eben eine Reglung die das kann...... Je nach Wunsch.....


    Aber wie schon geschrieben, ich bin kein HB. Das ist nur meine Meinung.

  • Aber wie schon geschrieben, ich bin kein HB. Das ist nur meine Meinung.


    Die ich hören wollte sonst hätte ich nicht nachgefragt. ;)
    Dank dir.

    HVS 40 LC
    1 1/2" Verrohrung
    4 x 1000 Liter Puffer
    600l Ausd.
    UVR 63H


    Weißhaupt Öler als Backup

  • Hallo,


    und beim Thermover das Drosselventil vom VL nicht vergessen sonst läuft der HV nur im eigenen Saft.


    Sonnige Grüße Reiner

    Sonnige Grüße Reiner

    ETA BK 15 mit Saugzuggebläse und Lambdasonde geregelt mit UVR16x2

    3 X 800 l PS zwei mit Solarwendel und 14 m2 FK mit einem CTC 265 EM als

    Backup und LUVANO 10kW geregelt mit zwei UVR16x2, UVR610 mit CAN-I/O45

    CAN-MTx2 und CMI für eine DHH mit Anbau und 110m2 Heizfläche

  • Hallo,
    Kannst du mir nen link hier reinkopieren das ich weiß was gemeint ist und wo es hinkommt?


    MfG
    christian

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    Weißhaupt Öler als Backup

  • Hallo,


    und beim Thermover das Drosselventil vom VL nicht vergessen sonst läuft der HV nur im eigenen Saft.


    Sonnige Grüße Reiner


    Hallo, kann mir jemand sagen was Reiner gemeint hat?


    MfG
    Christian

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  • Hallo Christian,


    hier oder hier wird dir geholfen denn in den PDF's ist alles nötige erklärt aber ich würde einen Mischer einbauen und den entweder elektrisch oder mit Thermostatkopf geregelt.


    Sonnige Grüße Reiner

    Sonnige Grüße Reiner

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  • Hallo,


    Als ich vor der Wahl stand eine Regelung für die Rücklauftemperatur auszusuchen habe ich von Oventrop eine 3-Wege Mischer mit Kapillarrohrfühler genommen. Denn kann man während des Betriebes im Sollwert verändern und muss nicht umständlich eine Thermopatrone wechseln.
    Für die Leistung von 15 kW funktioniert der auch recht gut.


    Aber ich hatte auch nur ca. 15 kW an Leistung.


    Für alle Leistungen ab 25...30 kW würde ich einen Mischer und dazu einen elektron. Regler nehmen.
    Gibt es fertig von ESPE.


    Aber Moselheizer hat doch erklärt das er einen Laddomat hat, dann soll doch den Laddomat nehmen.
    Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.


    Das ist doch nicht das es mit dem Ding nicht geht. Man muss halt die Temperaturpatrone so lange tauschen bis das man hinkommt.
    Wo man drauf achten muss wurde doch auch schon gesagt.
    Das mit der im Laddomat eingebauten Pumpe und dem Druckverlust ist natürlich schon etwas grenzwertig.


    mfg
    HJH

  • Hallo Christian,


    hier oder hier wird dir geholfen denn in den PDF's ist alles nötige erklärt aber ich würde einen Mischer einbauen und den entweder elektrisch oder mit Thermostatkopf geregelt.


    Sonnige Grüße Reiner


    Hallo,
    da steht aber nicht drin welches Drosselventil man einbauen soll.

    HVS 40 LC
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  • Hallo,
    es geht sich nicht da drum das ich auff Teufel komm raus den Ladomat nehmen muss. Er war nunmal dabei und lief auch vorher, und da eine Rücklaufanhebung auch ein wenig kostet dachte ich mir man kann es ja mal damit versuchen.
    Die anhebungen von Esbe habe ich gesehen die du meinst jedoch nur bis 30KW
    Welche Förderleistung hat denn die LM6 Pumpe vom Ladomat? Ich hatte hierzu nichts gefunden.


    Gruß
    Christian

    HVS 40 LC
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    Weißhaupt Öler als Backup

  • Hier mal meine Hydraulik mit den Änderungen, dem Termovar Ventil und der Drossel. Ich hoffe ich hab sie richtig drinnen.


    Wäre das so besser als mit dem Ladomat?



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  • so kannst Du aber die restwärme nicht nutzen.


    piss Tann
    hanibal

    Hanibal


    2-Personenhaiushalt mit Hund, Katzen, Heidschnucken, Hühner und Forellen, ca 80 m² genutzte Wohnfläche, 40 Kw KÖB, 8m² thermische Solarfläche, 3000 Liter Puffer, 500 Liter Brauchwasser. Notfallversorgung: Brennwert-Öler, Kachelofen, Küchenherd (Gas) und Schwedenofen.

  • Zitat

    so kannst Du aber die restwärme nicht nutzen.



    Da stellt sich die Frage wie man so etwas machen könnte.


    1.)
    Man schickt die Restwärme in den Speicher.
    Dazu muss ab im Speicher nach "kaltes" Wasser vorhanden sein welches an Stelle des heißen Wassers in den Kessel gefördert werden muss.
    Das geht, wenn man einen ausreichend großen Speicher besitzt.
    Oder, bei kleineren Speichern, den Speicher niemals ganz füllt.


    2.)
    Man fördert die Restwärme über ein Umschaltventil direkt zum Mischer der Heizung, ohne über den Speicher zu gehen.
    Wenn der Vorlauf des HV kleiner wird wie die benötigte Heizungsvorlauftemperatur wird auf den Speicher umgeschaltet.
    Das bedingt aber das immer noch Restwärme im HV vorhanden ist.
    Diese könnte man noch über eine Beimischregelung bis auf Rücklauftemperatur runter mischen.
    Spätestens dann ist aber Schluss.


    Ich hatte mir das auch einmal überlegt und bin zum Schluss gekommen da nichts zu machen.
    Da sind dann so etwa 80...120 Ltr Wasser von 80°C vorhanden.
    Bei täglich 1x anzünden des HV ist bei mir immer noch die Restwärme von 40...55°C am nächsten Tag im HV enthalten.


    Das Abkühlen des HV geht ja nicht durch den Schornstein sondern geht ja irgend wie schon in die Wärmebilanz des Hauses ein.
    Damit ist ja nicht alles verloren.


    Dann ist mir auch der Aufwand zu groß. Man muss da schon ein wenig Steuerung rein bauen.


    Bei meinem Ölkessel habe ich so etwas eingebaut, war bei mir halt recht einfach zu realisieren.
    Für mich alles eine Frage des Aufwandes und des Nutzens.


    mfg
    HJH

  • Ich hatte mir das auch einmal überlegt und bin zum Schluss gekommen da nichts zu machen.
    Da sind dann so etwa 80...120 Ltr Wasser von 80°C vorhanden.
    Bei täglich 1x anzünden des HV ist bei mir immer noch die Restwärme von 40...55°C am nächsten Tag im HV enthalten.
    mfg
    HJH


    80 - 120 Liter :whistle: da kommt dann noch 500 kg Kesselstahl dazu die dir die 120 Liter Wasser immer wieder erwärmen bis der Kessel abgekühlt ist B)


    Und wenn ich schon eine RWN mache wäre es doch zu überlegen eine Kesselvorwärmung ;)


    Bei mir läuft die RWN bis zu 2 Stunden je nach Aussentemperatur :)
    Da kommen schon mal 10 kw am ende raus laut WMZ

  • Hallo,


    Wenn ich mich richtig erinnere hast du das Argument schon einmal gebracht.


    Das Wärmespeichervermögen von Stahl ist da schon viel weniger wie von Wasser.
    80 Ltr. Wasser von 80°C auf 45 °C runter kühlen sind 3,2 kWh .
    Lass es mit Stahl 4 kWh sein. Das ist dann etwas weniger wie 1/2 Ltr. Heizöl.
    Bei 120 Ltr. sind das 4,8kWh.


    Mehr ist es aber nicht.


    Zudem habe ich geschrieben das es auch eine Frage des des Aufwandes und des Nutzens ist.
    Damit bleibt es jedem überlassen was er macht.


    mfg
    HJH


  • Hallo,
    da steht aber nicht drin welches Drosselventil man einbauen soll.


    Hallo Christian,


    da gibt es viele Möglichkeiten vom Absperrschieber bis zum Zonenventil.


    Sonnige Grüße Reiner

    Sonnige Grüße Reiner

    ETA BK 15 mit Saugzuggebläse und Lambdasonde geregelt mit UVR16x2

    3 X 800 l PS zwei mit Solarwendel und 14 m2 FK mit einem CTC 265 EM als

    Backup und LUVANO 10kW geregelt mit zwei UVR16x2, UVR610 mit CAN-I/O45

    CAN-MTx2 und CMI für eine DHH mit Anbau und 110m2 Heizfläche


  • bei einer Flächenheizung kann ich schon bis locker 35° runter kühlen, und somit sieht die lage anders aus ;)


    Und ob eine RWN Sinn macht oder nicht kann sich jeder sleber leicht ausrechnen.
    Da du ja schon so ein schönes Rechenbeispiel gemacht hast, versuch ich das auch mal B)


    Sagen wir mal es sind 4,5 kwh und das bei 180 Heiztagen macht das 810 kwh. Jetzt nehmen wir mal an aus 1 kg Holz bekommst du 3,5 kwh raus macht dies eine Jahresausbeute von 2,3 m³ Holz nur durch RWN B)

  • das gewicht des kessels und sein wasserinhalt (zuzüglich des wassers in den rohren) ist natürlich mitentscheidend.
    da der moselheizer einen 40 kw ofen betreiben will, dürfte da schon ordentlich was zusammenkommen.
    je niedriger die vorlauftemperaturen sind, umso mehr lohnt natürlich die rwn, wenn man sie über die verbraucherkreisläufe abwickelt.
    viessmann behauptet, knapp 10% mehrertrag würden über die rwn genutzt. das habe ein groß angelegter versuch in der schweiz so ergeben. denen glaube ich aber zunäxxt einmal gar nix :)


    hjh hat natürlich recht.
    wenn die strahlungswärme des ofens ganz oder zum wesentlichen teil übergeht in raumwärme, relativiert sich die effizienz der rwn.
    dann sollte die steuerung aber wenigstens in der lage sein, nach dem abbrand die klappen zum schornstein zu schließen, damit nicht über die sogwirkung des schornsteins die restwärme nach draussen gezogen wird.


    piss Tann
    hanibal

    Hanibal


    2-Personenhaiushalt mit Hund, Katzen, Heidschnucken, Hühner und Forellen, ca 80 m² genutzte Wohnfläche, 40 Kw KÖB, 8m² thermische Solarfläche, 3000 Liter Puffer, 500 Liter Brauchwasser. Notfallversorgung: Brennwert-Öler, Kachelofen, Küchenherd (Gas) und Schwedenofen.

  • dumso mehr lohnt natürlich die rwn, wenn man sie über die verbraucherkreisläufe abwickelt.
    viessmann behauptet, knapp 10% mehrertrag würden über die rwn genutzt. das habe ein groß angelegter versuch in der schweiz so ergeben. denen glaube ich aber zunäxxt einmal gar nix :)


    alles andere als die RWN über die verbraucher abzuwickeln macht m.M.n. keinen Sinn.
    Es ist 0815 die RWN über den RL in den Puffer unten zu leiten.


    Das mit den 10% kommt schon hin.

  • Hallo mal anders gefragt ihr nutzt die Restwärme eures Kessel gut .Aber zum anheizen am nächsten tag muß ich den kalten Kesselstahl mindestens 5ookg und 120 lieter Wasser oder mehr wieder aufheizen. Von 35 Grad wenn ihr soviel rauszieht, sonst hab ich noch 55 bis 6o grad drin . Geht da nicht denk ich fast soviel Energie wieder verloren als ich mit viel Aufwand nutze . Nur mal so einfach gedacht versteh das ganze leider zu wenig .
    Liebe Grüße xaver

  • es benötigt nicht so viel Energie Wasser von 35° auf 50° hochzuheizen wie du bei der RWN nehmen kannst.


    Bei der RWN schenkt dir der HV ~ 8kwh und zur Aufheizung auf die 50° benötigst du nur ~ 4 kwh. Bleiben dir pro Heiztag ~ 4 kwh gewinn.

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