Bitte um Meinung bzw. Erfahrungsberichte - MiniPV!

Es gibt 140 Antworten in diesem Thema, welches 65.730 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von hubschrauber.

  • Hallo,


    nur nen Tip von mir es gibt auch Angebote um die 1000 Euro pro Kw Anlagenleistung , aufständern und das alles 100 pro sein muss zwecks Südausrichtung ne ne so schlimm ist das auch nicht, meine Zweitanlage ist jetzt gut 1 Jahr alt ist über 60 Grad vom Süden weg und hat mir dieses Jahr um die 1100 Kw beschert pro KW Anlagenleistung.


    Anlagengröße ca.20 KW


    Module von Yingli und Suncrow Wechselrichter



    Gruß Willi


    PS: Und an den Heizomatenhasser :whistle: bei meinen Bruder sind jetzt Abgasbremsen nachgerüstet worden.

  • So wie ich das sehe, wird es von SMA als völlig normal angesehen, wenn ein Wandler nach 14 Jahren den Geist aufgibt. Und das soll der "Mercedes unter den Einspeisewandlern" sein...
    Bin restlos „begeistert“. Es lebe die geplante Obsoleszenz...


    Naja, von geplanter Veralterung würde ich sprechen, wenn er nach 2 Jahren nicht mehr geht. Aber 14 Jahre sind schon eine ordentliche Zeit.


    Das ist kein Radiowecker, da wird auf kleinem Raum viel Energie umgesetzt. Und in der Technik hat sich in den letzten 10 Jahren viel getan, so dass ich auch verstehen kann, wenn die den nicht mehr reparieren wollen. Zum Bleistift gibt es durch die RoHS-Umstellung ettliche Halbleiter nicht mehr.


    Wäre natürlich schön, wenn man den selbst reparieren könnte. Aber da spielt bei Netzeinspeisung auch einiges an Sicherheit mit, da würde ich nicht jeden Bastler ranlassen.

  • Naja, von geplanter Veralterung würde ich sprechen, wenn er nach 2 Jahren nicht mehr geht. Aber 14 Jahre sind schon eine ordentliche Zeit.


    Das ist kein Radiowecker, da wird auf kleinem Raum viel Energie umgesetzt. Und in der Technik hat sich in den letzten 10 Jahren viel getan, so dass ich auch verstehen kann, wenn die den nicht mehr reparieren wollen. Zum Bleistift gibt es durch die RoHS-Umstellung ettliche Halbleiter nicht mehr.


    Wäre natürlich schön, wenn man den selbst reparieren könnte. Aber da spielt bei Netzeinspeisung auch einiges an Sicherheit mit, da würde ich nicht jeden Bastler ranlassen.


    Das sehe ich anders.


    Es geht hier ja auch nicht um einen fernöstlichen Radiowecker, sondern um einen hochwertigen Einspeisewandler einer renommierten europäischen Firma, der damals richtig Geld gekostet hat. Und dieser war bereits nach einem Jahr defekt, wurde mehrmals ausgetauscht bzw. repariert, bis dann eine wahrscheinlich überarbeitete Version endlich mal mehr als 10 Jahre gehalten hat.


    Anscheinend muss man heutzutage damit leben, dass ein Einspeisewandler keine 20 Jahre übersteht.
    Anscheinend ist heutzutage alles, was älter als 5 Jahre ist, bereits uralt und austauschwürdig.....
    Und dafür soll man als Kunde auch noch Verständnis haben?


    Der Wandler wäre reparabel, wenn man noch Bauteile dafür bekommen würde. Leider hat SMA hier sehr spezielle Bauteile verwendet, die man nicht ohne weiteres woanders bekommt.
    Und einen Schaltplan bekommt man von SMA ohnehin nicht.


    Es gibt im übrigen durchaus Wandler, die bereits 20 Jahre und mehr störungsfrei ihren Dienst tun. Aber anscheinend nicht von SMA.


    Gruß Gust

  • >> Anscheinend muss man heutzutage damit leben, dass ein Einspeisewandler keine 20 Jahre übersteht.


    Nein, ich würde schon davon ausgehen, dass die meisten Einspeisewandler 20 Jahre durchhalten. Einige eben nicht. Das hängt von vielen Faktoren ab, z.B. der Aufstellung, so dass die Wärme gut weg kann.


    >> Anscheinend ist heutzutage alles, was älter als 5 Jahre ist, bereits uralt und austauschwürdig.....


    Eine Heizungssteuerung kann durchaus 20 Jahre halten. Aber Du wirst in den seltensten Fällen diese Steuerung vom Hersteller nach 20 Jahren noch bekommen.


    Das ist so: Der Hersteller muss weiter entwickeln. Zum Einen werden Bauteile abgekündigt, zum anderen baut die Konkurrenz neue Funktionen ein, zum dritten erfordert der Konkurrenzdruck preiswertere Lösungen. Da kann man nicht 20 Jahre die gleiche Steuerung bauen.


    Ich kenne Industrie-Steuerungen, da wurde noch alles über Logikschaltungen realisiert. Das waren Platinen voller TTL-Schaltkreise, und wenn irgendwas geändert werden sollte, musste man wild Leiterbahnen unterbrechen und Fädeldraht ziehen. Heute übernimmt die ganz Schaltung ein einziger Mikrocontroller, und Änderungen macht man in kurzer Zeit einfach durch Umprogrammieren.


    Weiterhin gibt es inzwischen Leistungsschalter, die einen Bruchteil der Verlustleistung haben wie ältere Bauteile. Ein Hersteller wäre blöd, wenn er nicht diese einsetzen und dadurch weniger Kühlkörper, Lüfter... verbauen und noch einen höheren Wirkungsgrad erreichen würde.


    >> Der Wandler wäre reparabel, wenn man noch Bauteile dafür bekommen würde. Leider hat SMA hier sehr spezielle Bauteile verwendet, die man nicht ohne weiteres woanders bekommt.


    Zum Beispiel welche? Ich kenne hier einen Recyclinghof, die haben immer mal Wechselrichter verschiedener Hersteller rumliegen. Aber das ist Glückssache, wie die Teile aufschlagen.


    >> Es gibt im übrigen durchaus Wandler, die bereits 20 Jahre und mehr störungsfrei ihren Dienst tun. Aber anscheinend nicht von SMA.


    Aus einem Exemplar auf die Gesamtheit zu schließen scheint mir nicht sehr wissenschaftlich. ;)

  • >> Anscheinend muss man heutzutage damit leben, dass ein Einspeisewandler keine 20 Jahre übersteht.


    Nein, ich würde schon davon ausgehen, dass die meisten Einspeisewandler 20 Jahre durchhalten. Einige eben nicht. Das hängt von vielen Faktoren ab, z.B. der Aufstellung, so dass die Wärme gut weg kann.


    An der Aufstellung kann es nicht liegen, der Einspeisewandler wird sogar noch durch einen zusätzlichen Ventilator gekühlt (Lüfter wird von einem extra- PV- Modul versorgt). Die Umgebungstemperatur am Aufstellort beträgt auch ohne zusätzlichen Lüfter nie mehr als max. 28°C.





    Wenn bei den heutigen Steuerungen der Controller bzw. dessen Peripherie defekt wird, war es das. In der Regel bekommt man bereits nach wenigen Jahren im Falle eines Defekts am Controller oder dessen Peripherie keinen Ersatz mehr.
    Bei den guten alten Logikschaltungen konnte man wenigstens noch was reparieren. Wobei bei solchen Schaltungen ein Defekt ohne Fremdeinwirkung sehr selten auftrat...


    Dies sind allerdings „nur“ meine persönlichen Erfahrungswerte.




    >> Der Wandler wäre reparabel, wenn man noch Bauteile dafür bekommen würde. Leider hat SMA hier sehr spezielle Bauteile verwendet, die man nicht ohne weiteres woanders bekommt.


    Zum Beispiel welche? Ich kenne hier einen Recyclinghof, die haben immer mal Wechselrichter verschiedener Hersteller rumliegen. Aber das ist Glückssache, wie die Teile aufschlagen.


    Würde mich wundern, wenn da einer von SMA rumliegen würde. SMA verlangt beim Austausch die Rücksendung des defekten Wandlers.




    >> Es gibt im übrigen durchaus Wandler, die bereits 20 Jahre und mehr störungsfrei ihren Dienst tun. Aber anscheinend nicht von SMA.


    Aus einem Exemplar auf die Gesamtheit zu schließen scheint mir nicht sehr wissenschaftlich. ;)


    Natürlich ist das keine wissenschaftliche Beweisführung, (habe ich auch nie behauptet), nur eine persönliche Feststellung.
    Mag ja mittlerweile anders sein, aber speziell mit dieser Wandlerserie hatten mehrere Nutzer aus meinem Bekanntenkreis ähnliche Probleme. Die haben mittlerweile alle ein Austauschgerät.


    Vor ca. 15 Jahren gab es noch relativ wenige Firmen, die solche Wandler gebaut haben. Insofern war der Konkurrenzdruck recht überschaubar und SMA war bei Defekten meiner Erfahrung nach alles andere als kulant.
    Wie ich bereits weiter vorne geschrieben hatte, wurde dieser Wandler (Inbetriebnahme ca. Mitte Jahr 2000) bereits kurz nach Inbetriebnahme defekt, wurde dann auf Garantie ausgetauscht. Das Trauerspiel ging weiter, noch zwei weitere Ausfälle bis 2004.


    Gruß Gust

  • >> Würde mich wundern, wenn da einer von SMA rumliegen würde. SMA verlangt beim Austausch die Rücksendung des defekten Wandlers.


    Letztes Jahr lagen auch 3 baugleiche von SMA, ist mir aufgefallen, weil die eine interessante Gehäusekonstruktion hatten und ein Bekannter - allerdings andere - SMA-Wandler kurz vorher einbauen ließ.


    Ich hab leider die Halbleiter nicht ausgebaut. Ich dachte damals, mit IGBTs in dieser Leistungsklasse hab ich eh nicht zu tun. Ach, ich bau da eh immer zu wenig aus und ärgere mich hinterher. Aber man kann sich nicht alles hinlegen...


    Die Gehäuse hätten mich interessiert. Waren aber schon zu verbeult und verschrammt, auf dem Recyclinghof geht es nicht zimperlich zu. ;)


    Was ist denn nun defekt? Und um welchen Wandler geht es?


  • Was ist denn nun defekt? Und um welchen Wandler geht es?


    Es war der SB2400. Wurde bereits an SMA zurückgeschickt. "Optisch" war nichts feststellbar. Kein "Geruch". VDR´s o.k.


    Gruß Gust

  • Kein "Geruch"? Dann muss er funktionieren. Nee, oder?


    Wie äußert sich denn der Defekt? Gibt es eine Fehlermeldung?


    Ich denke, du weißt, was ich meine mit dem Geruch; also der "typische" Geruch, wenn ein Leistungsbauteil o.ä abgeraucht wäre....


    Es leuchteten die LED´s "Erdschluss" und "Störung". Die Betriebs- LED war aus.
    Was solls, der Wandler ist ausgetauscht, der kaputte wiurde zu SMA zurückgeschickt, wird dort hoffentlich fachgerecht entsorgt und ich bin um etliche Euro´s ärmer.
    Schade um das Gehäuse und den Kühlkörper, hätte ich durchaus brauchen können.

  • >> Ich denke, du weißt, was ich meine mit dem Geruch; also der "typische" Geruch, wenn ein Leistungsbauteil o.ä abgeraucht wäre....


    Quark, da gibt es keinen typischen Geruch. Es kann, muss aber nicht, und nach einiger Zeit ist der auch verflogen.


    >> Es leuchteten die LED´s "Erdschluss" und "Störung". Die Betriebs- LED war aus.


    Auch, wenn Du die PV abklemmst? Hast Du die Fehlersuche anhand des Manuals durchgeführt?


    Du kannst ausschließen, dass Deine PV einen Erdschluss hat? Den man vielleicht nur bei höheren Spannungen - also nicht mit den Baumarkt-Multimeter - sieht?


    Du kannst ausschließen, dass es ein ÜS / Blitzschaden ist, für den dann eventuell die Versicherung aufkommt?

  • >> Ich denke, du weißt, was ich meine mit dem Geruch; also der "typische" Geruch, wenn ein Leistungsbauteil o.ä abgeraucht wäre....
    Quark, da gibt es keinen typischen Geruch. Es kann, muss aber nicht, und nach einiger Zeit ist der auch verflogen.


    Na dann wird das wohl so sein wenn du das schreibst.




    >> Es leuchteten die LED´s "Erdschluss" und "Störung". Die Betriebs- LED war aus.


    Auch, wenn Du die PV abklemmst? Hast Du die Fehlersuche anhand des Manuals durchgeführt?


    Ja und Ja.




    Du kannst ausschließen, dass Deine PV einen Erdschluss hat? Den man vielleicht nur bei höheren Spannungen - also nicht mit den Baumarkt-Multimeter - sieht?


    Ja.




    Du kannst ausschließen, dass es ein ÜS / Blitzschaden ist, für den dann eventuell die Versicherung aufkommt?


    Ja.

  • Hallo Gust,
    zu Deinem Beitrag vom 02.07.2014: Wir liessen im September 2013 ein neues Werkstatt Tor, Fabrikat Bothe-Hild, einbauen. Am Donnerstag, 03.07.2014 wollte ich frühmorgens das Tor öffnen - es ging nicht mehr. Stromversorgung, Steuersicherung überprüft - alles O. K., BH angerufen mein Leid geklagt, jemand von der KD Abteilung ruft mich umgehend an. Gegen 11.00 Uhr noch kein Rückruf, ich meldete mich nochmal bei BH.
    Ja, da muss ich per email mein Anliegen vortragen - machte ich. 16.00 Uhr: keine Reaktion! Dafür aber ein erneuter Anruf meinerseits, Antwort: wir haben keine KD Monteure auf Halde! Freitag, 04.07: endlich den KD Manager erreicht und mein Anliegen vortragen: nach der Schilderung des Problemes meinte der, da ist wahrscheinlich der Steuertrafo durchgebrannt, die Steuerung muss ersetzt werden, da es sich um ein Neutor handelt soll die Rep. noch diese Woche erfolgen, ausserdem kann ich das Tor ja von Hand (mittels Kettenantireb) betätigen kann - wohl ein Witz? denn da müsste ich ja eine Person einstllen die nur das Tor öffnet und schliesst! . Etwas später erfuhr ich, dass KD Monteur Montag, 07.07. hier sein sollte - gegen 09.30 Uhr war der dann auch schon da. Sah sich die Steuerung an und meinte, ja, die ist tot, ich: das sagte mir der KD Manger schon letzte Woche, jetzt zügig austauschen. Der KD Monteur: Ich bestelle eine neue Steuerung und komme dann vorbei,ich: wie lange, er: keine Ahnung! Heute, 08.07., ziehe ich das Tor noch immer per Handbetrieb auf und zu.
    Fazit: Du kauftest, leisteste Vorkasse und bist ab sofort nur noch der Trottel für die Industrie!
    Aber die Erfahrung machte ich NICHT nur in Sachen Bohte-Hild Tor! Man bekommt heutzutage auch für teuer Geld nur noch Sch.....!
    Gruss
    HPK


  • Fazit: Du kauftest, leisteste Vorkasse und bist ab sofort nur noch der Trottel für die Industrie!


    Ich weiß gar nicht was du hast? "Zitat Bothe-Hild: BOTHE-HILD steht seit Jahrzehnten für hochwertige Industrietore „Made in Germany“."


    Fazit: Lasst euch von der "Made in Germany" Kacke nicht übers Ohr hauen. Wer damit Werbung macht, hats immernoch nicht kapiert das es mehr gibt wie DE.....

  • Steuern PV-Anlage


    vor einer Woche flattert mir der geänderte Steuerbescheid für 2012 ins Haus


    Steuerrückzahlung an FA für 2012 = 1998€


    großzügig wie Sie beim FA sind, haben Sie für Ihren eigenen Fehler auch noch Verzugszinsen berechnet!
    Einspruch eingelegt und jetzt kann ich mich mit denen rumärgern


    Die Umsatzsteuererstattung ist Einkommen... obwohl sie aus einem Kredit finanziert wurde?


    das verstehe wer will, ich nicht


    Erwin

    Vigas 14,9 Bj 2006; LC von HB; Lufttrennung; Wirbulatoren; gr. BK; 2200l Puffer; FRIWA; Solar 44m² FK 39° Richtung Ost; UVR1611; ca. 300m² beheizt; WDVS seit 2006;
    Es wird täglich schwerer der Dümmste zu sein, die Konkurrenz wird immer größer!

  • Sei froh, dass sie dich nicht gleich ans Kreuz genagelt haben! Wo kämen wir den hin wenn jeder die Sonne anzapfen würde und den großen Stromkonzernen in den Rücken fällt! :blush:

  • Hallo,


    Dieser Staat wird nicht satt!


    Jeder Bäcker muss auf die selbst verzehrten Brötchen die Mehrwersteuer bezahlen.


    Mit freundlichen Grüßen / HJH

  • "...Jeder Bäcker muss auf die selbst verzehrten Brötchen die Mehrwersteuer bezahlen..."



    jep,


    wenn dem nicht so wäre, würde er wahrscheinlich jeden tag 500 stück selbst verzehren :)


    piss Tann
    hanibal

    Hanibal


    2-Personenhaiushalt mit Hund, Katzen, Heidschnucken, Hühner und Forellen, ca 80 m² genutzte Wohnfläche, 40 Kw KÖB, 8m² thermische Solarfläche, 3000 Liter Puffer, 500 Liter Brauchwasser. Notfallversorgung: Brennwert-Öler, Kachelofen, Küchenherd (Gas) und Schwedenofen.

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