Bis auf den 0²-Gehalt habe ich die selben Änderungen vorgenommen.
Zufriedenheit ( Erfahrungen ) mit ETA SH 20/30
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Am 24.02.14 bei Woody den Restsauerstoffgehalt ( RSSG ) von Aktuell 5,5 % auf 5,0 % weiter nach unten gesetzt.
Grüßle v.d. Schwäbischen Alb
Rolf -
Hallo,
seit einiger Zeit läuft Woody mit folgender Einstellung.
Brennstoff : Buchen / Eschen Holz gemischt. Restfeuchte ca. 10 - 14 %
Umstellungen wie folgt vor genommen !
- Abgas Temp. Max. von 220°C auf Max. 180°C herunter gesetzt.
- Restsauerstoffgehalt ( RSSG) von 6,0 % auf 5,5 % und letztlich auf 5,0 % herunter gesetzt.
- Rücklaufanhebung von 60°C auf 65°C rauf gesetzt.
- Freigabe der Puffer Ladepumpe von 63°C auf 65°C festgelegt.Mit diesen Einstellungen habe ich meines Erachtens nach einen Optimalen Abbrand, schnelleres erreichen vom Teillast Bereich des Kessels erreicht. Und das Saugzuggebläse läuft im Teillast Bereich auch leiser mit ca. 50-60 % v. 100% ( Strom wird auch gespart dabei ). Habe auch das Gefühl etwas weniger Brennholz zu brauchen als bei der zuvor bei der Werkseinstellung.
Woody schnurrt wirklich vorbildlich :woohoo: :woohoo:
Grüßle v.d. Schwäbischen Alb
Rolf -
Ich habe die Abgastemperatur auf 160°C runtergesetzt. Hoffe, dass das der Kamin auch mitmacht. Werde bei Gelegenheit mal reinschauen und kontrollieren. Wie oben geschrieben, war bei mir O² schon immer auf 5% vom Werk aus eingestellt. Rücklauf- und Freigabetemperatur habe ich jeweils bei mir auf 68°C angehoben.
Das Gebläse läuft definitiv viel langsamer, und der Abbrand dauert auch klar länger. Allerdings glaube ich, dass für die schnelle Umschaltung auf Teillast nicht allein eine verringerte Abgastemperatur verantwortlich ist, sondern eher noch die Einstellung unter "Puffer - Puffer - geforderte Leistung - Ladezustand soll" verantwortlich ist. Bin mir nichtmal sicher, ob meiner momentan überhaupt noch in Volllast geht. Früher hat der Reaktor quasi sekundengenau nach 1h nach dem Anbrennen die Abgastemperatur die über 200°C war auf den angegebenen Wert runtergeregelt. Und jetzt nach nur 30 Minuten nach dem Anbrennen geht die Temperatur nicht höher als auf die 160°C die ich als Obergrenze eingegeben habe.
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Hallo,
das mit dem "Schwitzwasser" im Kamin würde ich nicht so locker Betrachten, schnell ist der Kamin durch gesotten.
Bei Woody mit max. 180°C AGT der angeschlossen ist an einen Schiedel Kamin 140 mm Durchmesser mit Schamott Rohr Einsatz mit einer Kaminhöhe von ca. 9 Meter habe ich folgendes festgestellt:
Zirka 2 Meter vor dem Kaminkopf befindet sich einen Reinigungsöffnung / Türe, da habe ich mal nach gesehen wie das so mit dem Schwitzwasser ist nach dem Woody angeheizt worden ist.
In der 1. Stunde nach dem Anheizen habe ich mal in dieser Reinigungsöffnung nach gesehen und die Temperatur gemessen. Ich kann sagen: das Schwitzwasser war wirklich beachtlich hoch, das Wasser läuft wirklich in kleinen Rinnsalen an der Innenwand der Schamott Rohren herunter, AGT war in dieser höhe vom Kamin (ca. 7 Meter ) so um die 80°C, dieser Zustand hielt so ca. 2 Stunden an.
Nach ca. 2,5 Stunde nach dem Anheizen schaute ich noch mal nach, AGT am Kessel 175°C
AGT an der Reinigungsöffnung 120°C im Kernstrom der Abgase, eine allmähliche Trocknung der Schamott Rohre stellte ich fest !Nach ca. 4,5 Stunden Abbrandzeit erneute Kontrolle, siehe da die Kamin Schamott Rohre waren vollständig getrocknet, ein Finger Test bestätigte mir das :cheer:
Mit dem Finger an einem Schamott Rohr entlang gestreift, Ergebnis : feiner grauer Aschestaub *Furz* trocken. TOPP B)Was ich damit sagen möchte ist: Das Thema "Schwitzwasser" im Kamin ist nicht außer acht zu lassen !
Also beim zurückfahren der max. AGT am Kessel immer den Nebeneffekt SCHWITZWASSER im Kamin beachten :woohoo:
Eine Kamin Sanierung kann ganz schön teuer werden, für diese Geld kann man viel Holz kaufen !
Grüßle v.d. Schwäbischen Alb
Rolf -
Hallo zusammen,
Kaminsanierung - da kann ich mitreden, niedrige AGT - ebenso. Hatte nach der Kaminsanierung mit VA Rohr die AGT schrittweise aauf 120° runtergenommen, so wie einige andere Forianer. Der Erfolg stellte sich prompt ein: 2 Kaminbrände in ca. 6 Wochen. im Februar war Schlot zun Kehren hier - er sah auf Anhieb was passiert war und machte ein recht bedenkliches Gesicht. Von VA Rohr austauschen sagte er nichts - noch nicht!
Gruss
HPK -
Hallo zusammen,
Kaminsanierung - da kann ich mitreden, niedrige AGT - ebenso. Hatte nach der Kaminsanierung mit VA Rohr die AGT schrittweise aauf 120° runtergenommen, so wie einige andere Forianer. Der Erfolg stellte sich prompt ein: 2 Kaminbrände in ca. 6 Wochen. im Februar war Schlot zun Kehren hier - er sah auf Anhieb was passiert war und machte ein recht bedenkliches Gesicht. Von VA Rohr austauschen sagte er nichts - noch nicht!
Gruss
HPKHallo HPK,
wie bei dir zu lesen ist kann man sehen was vor kommen kann wenn man die Max. AGT zu weit nach unten regelt.
Danke HPK für deinen Beitrag
Grüßle v.d. Schwäbischen Alb
Rolf -
Hallo ihr SH Etianer,
in dieser Heizperiode hab ich Woody mit folgender Einstellung gefahren:
AGT max. ist auf 180°C begrenzt, der RSSG ( Restsauerstoffgehalt ) ist auf 5,0 % eingestellt.
Nach meiner Erfahrung die bis jetzt mit dieser Einstellung gemacht habe ist, das Woody mit diesen Werten ohne weiteres klar kommt.
Brennkammer sieht von der Farbe her super aus, auch der Kamin macht gut mit ( Schwitzwasser* ).
* Mit meiner eigenen Erfahrung habe ich darüber berichtet.
Denke ich werde diese Einstellung mal bei behalten.
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RSSG müsste bei mir auch auf 5% stehen, da dies glaube ich der Wert ab Werk ist und ich da nie was geändert habe.
Die Abgastemperatur hatte ich schrittweise abgesenkt. Zunächst bis auf 160°C, und nach Rücksprache mit der Kaminkehrer jetzt weiter auf 150°C. Brennkammer sieht immer noch gut aus, und Schwitzwasser ist noch keines aus dem Kamin gelaufen. Schätze mal, dass man bei höheren Außentemperaturen die Abgastemperatur auch niedriger fahren kann als im Winter.
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Hallo kraienkopp,
bei Woody war der RSSG vom Werk aus auf 6,0 % eingestellt.
Was für einen Kamin ( Typ ) hast du denn um mit 160 - 150°C AGT diesen Kamin zu betreiben ohne merklicher Schwitzwasserbildung :ohmy:
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Glaube BJ 1936? Jedenfalls habe ich 160°C eingestellt gehabt als der Kaminfeger zur Schadstoffmessung gekommen ist. Er hat gemeint, dass ich das auf jeden Fall jetzt mal so lassen soll, da er in wenigen Wochen eh nochmal kommt um den Kamin zu kehren. Dann würde man ja gleich sehen, ob es funktioniert.
Wie "angedroht" ist dann sein Kollege gekommen und hat gemeint, dass im Kamin soweit alles in Ordnung ist und die AGT auch noch passt. Deshalb habe ich jetzt mal auf 150°C eingestellt, werde aber zur Vorsicht auch mal noch selber im Kamin nachsehen.
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Hallo kraienkopp,
Ich habe zwar keinen ETA Kessel, aber der dürfte kein anderes Brennverhalten wie jeder HV haben.
Durch was hast du die Abgastemperatur runter gestellt?
Durch eine Leistungsänderung nach unten?Wenn ja, kannst du dich bei der Messung in den Finger schneiden.
Wichtig ist die Temperatur am Ausbrand der Brennkammer.
Hier solltest du auf wenigstens > 700°C kommen.
Eine Reduzierung der Leistung reduziert auch die Temperatur am Ausbrand.
Eine hier reduzierte Temperatur hat einen höheren CO als Folge.mfg
HJH -
Ist beim ETA ganz einfach. Die AGT ist ein separater Parameter der eingestellt werden kann. Auch das mit dem Sauerstoff ist kein Problem, da hier ebenfalls eine separate Einstellung möglich ist. Beim Anbrennen ist der Wert anfangs drunter, und kurz vor der Gluterhaltung geht er deutlich hoch. Wenn ich dazwischen nachsehe ist er immer um 5% wie eingestellt.
Glaube diese Diskussion hatte ich auch mit dem Kundendienstmonteur bei der Inbetriebnahme. Der hat dann gesagt, dass ETA das über entsprechende Regulierung der Luftströme anstatt die Brennraumtemperatur zu weit runterzufahren. Bin mir aber hier nicht mehr ganz sicher, aber dafür dass der RSG während des normalen Abbrand immer um 5% ist.
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Hat nichts mit dem Thema zu tun.
In Ebay Kleianzeigen steht ein 50er Eta zum Verkauf . 550 €
Ist durchgerostet.Gruß Jürgen
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.... habe mal den Verkäufer angeschrieben wie oder durch was ein Kessel mit Bj 2007 durchgerostet sein kann :ohmy:
Mal sehen vielleicht gibt es eine Antwort dazu :whistle:
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Hoffe dass meiner ein paar Jahre länger durchhält...
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Hi Rolf
Da bin ich mal gespannt , woran es gelegen hat.
Mein tipp ; zu nasses Holz / keine Rücklaufanhebung / oder ein offenes System
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Wäre jedenfalls beruhigender als ein Qualitätsproblem durch den Hersteller. Selbst konnte ich allerdings das Angebot nicht finden.
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..... das Angebot wurde zwischenzeitlich gelöscht.
Eine Antwort warum der Kessel durchgerostet ist habe ich auf meine Frage nicht bekommen.
Auch ich hoffe das Woody länger als " 7 " Jahre hält :woohoo:
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Wäre jedenfalls beruhigender als ein Qualitätsproblem durch den Hersteller. Selbst konnte ich allerdings das Angebot nicht finden.
..... glaube nicht das es sich da um ein Qualitäts Problem handelt, denn bis jetzt habe ich diesbezüglich des Durchrosten eines ETA-Kessel noch nichts gehört oder gelesen. Außer der Kessel hat ein bestimmtes Alter, aber da rosten dann auch andere Kessel. :whistle:
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