Vigas: HVS25LC

Es gibt 462 Antworten in diesem Thema, welches 241.157 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von yxtbi.

  • Hallo,
    ...zum Thema Zwischenboden-Betonverguss meine Variante "ohne Vergiessen".



    Ersatz der runden SecLuftrohre durch Vierkant 60x40x4 (blau) mit Bohrungen zum Düsenstein.
    Neuangepasste Keramikventuridüse (6-8 teilig beige),
    liegt in der rechteckigen Vertiefung des Zwischenbodens.
    Secluftleckagen nach unten mit Vlieseinlagen am Bodenausschnitt gedichtet.


    Verbleibende Senken mit Vermiculit (unten) und zugeschnittenen Schamottesteinen (oben rötlich) ausgefüllt.
    Schrägbleche mit Schamotteplatten, die sich an den Bodensteinen abstützen, belegt (nicht dargestellt).
    Rechteckige Senke über der Düse mit 1.4841-Düsensteinrost bedeckt.
    Verbleibende Spalte mit Al2O3-Vlies verstopft und evtl. Asche verfüllt.
    mfG Max

    HVS25LC / 3100l Puffer / 300l WW / 10m²SolarFK
    UVR1611 / Fubo ca. 180m² / Wahei 16m²
    Eigenbau Keramikventuridüse mit SekLuft-Spalt
    als Kesselsteuerung anstatt AK3000:
    UVR1611E NM/DE + CMI + MTX-Lambdamodul + LSU4.2

  • Hallo Max,


    Guter Vorschlag.
    Über die Vierkantrohre hatte ich auch nachgedacht.
    Dabei benötigt man ganz neue Formen von Düsensteinen. Wer die selbst herstellen kann, hat hier alle Freiheiten. Leider gehöre ich nicht zu den Düsenbauern und habe das nötige Equipment .... :(


    Gruß
    Daniel

    HVS 14,9 Umgebaut mit Lufttrennung
    Graugussdüse
    große Brennkammer
    Einbaurahmen für Düsenaufnahme
    Spiralturbolatoren manuell reinigend
    Flammtronik
    1800 + 200 Liter Puffer
    Solaranlage

  • Hallo Daniel,
    zur Herstellung von Keramikdüsen brauchst du kein komplexes Equipment.
    Wenn du die Möglichkeit zum Schreinern hast oder etwas Metallbau kannst, reicht das für die Formen.
    Die Düse selbst ist reine Lehmbatzlerei und Handarbeit.
    Und billig ist es auch noch.
    mfG Max

    HVS25LC / 3100l Puffer / 300l WW / 10m²SolarFK
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  • Hallo Max,
    sehr gute Idee. Das einschweissen der Vierkantrohre ist auch kein Problem, da man von vorne schweissen kann. Einzig das ausbauen der runden Rohre und das genaue aussägen des Rechtecks in der Vorderwand dürfte recht mühsam werden. Beim 25er ist das ja nur ein Blech, wie sieht das beim 40er aus? Ist das dort nicht Wasserführend?


    Das Problem mit dem löchrigen und rissigen Boden habe ich ja auch. Evtl. ist mir das im Sommer mal die Arbeit wert.


  • Hallo Rene,
    ich würde die Vierkantrohre nicht anschweißen wollen,
    sondern eher auf den Restrohrstutzen aufstecken und dichten.
    D.h. eine Adapterplatte am Vorderende des Vierkantrohrs.
    Ich habe auch schon überlegt, die Vierkantrohre an den Schrägblechen zu befestigen.
    Da reichen 2x2 Schrauben. Das Einfädeln ist noch ungeklärt.


    Es bestünde auch für Altkesselnachrüster die Möglichkeit so auf Schrägbleche umzusteigen,
    ohne die oberen 4 Verschraubungen installieren zu müssen.
    Auch müssen nachgerüstete Schrägbleche nicht so hoch reichen, wie beim aktuellen Kesseldesign.
    mfG Max

  • Hallo,
    was würde eigentlich dagegen sprechen wenn an die Virkantrohre im Berreich der Düse nochmals Virkantrohr dran kommen würden die dann dirket als Düse funktionieren?
    Aus dementsprechendem Material müsste das doch gehen?

  • Hallo Helmut,
    ...eigentlich braucht man zur Verifizierung deiner Idee lediglich links und rechts
    zwei Bleche die den SecLuft-Spalt bilden und bis zum Düsenschlitz reichen.
    Man kann den Spalt sogar durch Biegen und/oder Beilegen auf ein gewünschtes Maß hintrimmen.
    Die Bleche an sich sind durch den SecLuftstrom je nach Durchsatz gekühlt und
    verschleißen eigentlich nur im Mündungsbereich -> sie sollten also einfach auswechselbar sein.
    Ober- und unterhalb des Blechspalts müssten allerdings hinreichend dicke mineralische/keramische
    Formstücke sein (Einlauf und Diffusor, Stirnteile), um den Spaltaufbau vor direkter Flammeinwirkung zu schützen.
    Blankes Blech (auch 1.4841 u. dgl.) würde sich bei unseren HV-Düsenbedingungen zu sehr verformen.
    Speziell die Spaltmündung berührt den Primgasstrom und "sieht" hohe Temperaturen (therm. Strahlung).
    Man betrachte nur die Düsensteinroste, wie "qualvoll" die sich winden.
    mfG Max


    edit Nachtrag einer "Schnapsidee": Permanent über Mechanik einstellbarer SecLuftspalt wäre
    die logische Schlussfolgerung daraus - statt Kulisse.

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  • Hallo,
    ...Keramikdüse:
    ein heisser Sommer ist immer gut für Keramikexperimente.
    Eine Sache, die ich anscheinend mit viel Glück vermieden hatte, waren Probleme mit der "Verbundarmierung".
    Um die Keramik im Einsatz gegen Durchbrechen zu sichern, hatte ich bisher 0,5mm VA-Drähte gespannt eingelegt.
    Der Versuch stattdessen 2mm-Schweißdrähte zu verwenden, ging daneben.
    Wie auf dem Foto zu erkennen ist, behindern die verkupferten Stahldrähte den Trockenschrumpf
    und der Grünling bekommt Risse. Die Keramikmasse hat soviel Form- und Klebeschluss an den
    4 Drähten, dass es den Formling unter Schrumpf-Zugspannungen zerreisst.



    Mögliche Abhilfe: sehr glatte und/oder dünne Drähte/Fasern
    oder "Sizing" -> d.h. die Verbundmaterialien werden mit einer Oberflächenschicht überzogen,
    die ein Anhaften verhindert oder gute Gleiteigenschaften aufweist.
    mfG Max


    Düsenaufbau siehe:
    http://www.holzvergaser-forum.…d/&postID=52274#post52274

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  • Hallo Max,


    mal ne Frage, kann man die Keramikmasse auch in grober Pulverform trocken bekommen? Wie wäre es denn wenn man das trockene Material in eine Form presst und dann brennt? Sozusagen wie Sinterkeramik.


    Wie ist denn der Schrumpf beim brennen?


  • Hallo Rene,
    ...abgesehen davon, dass der Formenbau wesentlich komplizierter würde,
    als bei der simplen Hafnerkeramik, die man nur in die Form reinbatzeln muss,
    glaube ich, dass Sintern und Hippen (Heißisostatisch-Pressen) auch nur was
    für teure Hightec-Keramik ist.
    Meine bisherigen Brände erfolgten bei eigentlich niedrigen Temperaturen
    (unter der Brennkammer bei 700-max.900°) - von Sinterkeramik ist da noch keine Rede.
    Vielleicht ist das Material auch deswegen so tolerant, weil es noch nicht die
    Festigkeit einer "richtigen" Keramik hat und deswegen auf Thermospannungen und
    Risse nicht so empfindlich reagiert. Postversand und grober Einbau machen vermutlich
    mehr kaputt, als 1,5 Jahre HV-Betrieb - nur so erkläre ich mir das Schweigen meiner
    bisher 3 "Kunden". Mir solls recht sein, keine "Werbung" keine Anfragen und meinen
    Eigenbedarf decke ich en passant, so wie viele andere, die sich ihre Betonform
    selbst gestrickt haben.
    mfG Max

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  • Hallo,
    ...wie bereits weiter oben angedeutet, bastle ich z.Zt. wieder an Keramikdüsen.


    Erstes Ergebnis, beim Keramikdüsenbauer ist das Material nicht nur sehr preiswert
    sondern auch noch recyclebar, solange man es nicht gebrannt hat.
    (Die Betonbauer müssen mit ihrem Ausschuss die Wege pflastern.)
    Man lege den verkorksten Grünling in eine alte Teflonpfanne, gieße etwas Wasser dazu
    und lasse ihn 1-2 Tage bei RT garen, schon hat man wiederverwendbares Material.
    Wenn es zu feucht ist (Matsche zwischen den Fingern) kann man es im Plastikbeutel
    in der Wärme etwas nachtrocknen lassen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
    Mir ist inzwischen die Modelliermasse im frisch gekauften Zustand sogar eher zu trocken.


    Zweites Ergebnis, ein wesentliches Kennzeichen meiner Venturidüse ist die Riffelung
    im SecLuftspalt, die eine Vorverwirbelung des SecLuftstromes am Spaltaustritt
    und damit eine bessere Einmischung in den PrimGasstrom bewirken soll. (T T Turbulence)
    Bisher musste ich nach dem Formen des Düsenunterteils (Diffusor)
    die gewünschte Struktur mit einem Stempel und einiger manueller Nacharbeit einprägen.
    Durch Anwendung flexibler Formeinlagen geht die Herstellung jetzt in einem Durchgang
    und sehr viel flotter. Das dürfte übnrigens auch beim Betonguss funktionieren!


    In der Anlage die ergänzte Bauanleitung.
    mfG Max

  • Hallo,
    ...mir hat gerade jemand einen Link geschickt, der zwar schon 1 3/4 Jahre "alt" ist,
    aber durchaus für unsere "Unternehmer und Forscher" interessant sein könnte.
    http://www.dbu.de/media/01031204492602et.pdf
    Vielleicht schafft man es auf diese Weise für die kleinen (unter 15kW) Stinker und Kokler
    in Anlehnung an die HV-Technik eine effizientere Verbrennung anzusteuern.
    Jedenfalls stehe ich immer wieder vor sowohl meinem Küchenherd als auch meinem ehemaligen Allesbrennerkessel und überlege, ob man da nicht mit den vorhandenen bzw. inzwischen erarbeiteten Erkenntnissen was anstellen könnte.
    mfG Max

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  • Bei meinem alten Holzofen war der Wasserführende Rost im Weg, sonst währe es gegangen.
    Grüße Martin

    Soli 25 E 2000 l Puffer Solar 8,9m2 Röhren
    Plattentaush. Friwa eigenbau
    Flamtronik 2Gebl. Konr. Dimmer.
    HKS u. EigenDüse Gr. Brennk. Eigenbau
    CO Messung

  • Hallo,
    ...dem allgemeinen Trend, meiner frierenden Familie und dem Wintereinbruch gehorchend,
    habe ich heute auch wieder das erste Mal eingeheizt.
    Der Kessel ist zwar etwas zögerlich angesprungen - ihm war einfach kalt.
    Die UVR hatte ihren Job auch nicht verlernt, da in diesem Sommer die Gewitter eher rar waren.
    Aber... die AK3000L hat mich mit einer rot leuchtenden Diode und dem Hinweis auf Lambda-Error überrascht.
    Das MTX-Lambdamodul hat einwandfrei funktioniert und korrekte Werte geliefert.
    Sogar die Vigas-Steuerung hat korrekt die Kulisse bedient - das ist schon mal ein positiver und bis dato unbekannter Aspekt an der Hauptplatine.
    Ich vermute jetzt, dass der Fehler in der "überbrückten" Sondenheizung liegt.
    http://www.holzvergaser-forum.…d/&postID=53563#post53563
    Beim Nachlegen wird sogar ab und zu der "Vigas-Lambdawert" angezeigt.
    Ich werd mal wieder ein bisschen am PTC-Ersatzwiderstand rumspielen müssen.
    mfG Max

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  • Max
    Ohne jetzt zu sehr vom Thema ablenken zu wollen:


    Du hattest am Anfang dieses Threads mal das Boris von Winfakt genutzt, um ein Blockschaltbild des Kessels zu erstellen.
    Falls du das nach wie vor benutzt und dich immer noch über die Einschränkungen der Demo Version ärgerst, guck dir mal das Open Source Projekt DAMOS an. Das ist im Eclipse Umfeld angesiedelt und du kannst damit ebenfalls Blockschaltbilder erstellen und simulieren sowie C Code generieren. Ist natürlich noch nicht ganz so umfangreich wie Boris dafür kannst du aber speichern :)


    Hier der Link zur Seite:
    DAMOS


    Hier der Link zur Update-Site, um es in einem Eclipse dazu zu installieren:
    https://hudson.eclipse.org/hud…ild/artifact/update-site/


    Und falls ihr mal Statecharts simulieren wollt und nicht gerade das Kleingeld für Matlab/Simulink zur Verfügung habt guckt euch die Yakindu Statechart Tools an. Damit kann man Statecharts modelieren, simulieren und C und Java Code generieren (An einem C++ Generator arbeite ich gerade). Ist auch Open Source und im Eclipse Umfeld angesiedelt.


    Gruß


    Markus

  • Hallo Markus,
    ...ein interessanter Hinweis.
    Ist was, um sich's über den Winter reinzuziehen.


    Für die Boris-Demo-Einschränkungen gibts ein Workaround, siehe Anlage.
    Im Forum wird noch Proview von den Schweden öfters angesprochen.
    Ich habe mich auch schon mit Scilab ein Stück weit befasst, ohne daran hängenbleiben zu wollen.
    Neuerdings ist auch OpenModelica (ebenfalls Schweden) ein Hoffnungsträger, zumal gerade eine mit mehr Beispielen lauffähige "final" Version 1.9.0 zum Download angeboten wird.
    Schaun mer mal, wohin der Trend geht.
    mfG Max


    Anlage: Die Demoversion WinFact 8 lässt kein direktes Abspeichern zu.
    Allerdings werden geänderte Dokumente gesichert.
    Man legt also Superblock-Leerdokumente an und füllt diese mit Kopien
    oder arbeitet das Schema aus.
    Beim Schließen des Programms wird "Sichern" abgefragt,
    jetzt kann das Projekt doch gespeichert werden.
    Man kann mehrere WinFact-Programme nebeneinander öffnen
    und quer kopieren.

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  • Hallo,
    ...habe gestern zum ersten Mal mit Typ3-Düse geheizt.
    2 Mörtelwannen Pappelholz pur - muss ich einschränkend sagen.
    Pappelholz hat bei mir keinen so guten Ruf und ich habe es bisher nur als Zuschlag verheizt. Dafür, dass ich es jetzt über den halben Winter verbraten muss, war der Effekt überraschend gut und ich bin zuversichtlich.
    Soviel vorsichtshalber angemerkt, um bei der Beurteilung der Düsenfunktion nicht zu euphorisch zu klingen. Erwin sagt immer, man soll die Dinge nicht vor dem fünften Anbbrand loben.
    Der Düsenquerschnitt war von vorher (Typ2) 32cm² auf jetzt 28cm² reduziert. Eigentlich hatte ich damit einhergehend auch eine Leistungsreduzierung erwartet . Nichts da - hoffentlich ist da nicht das Pappelholz die Ursache.
    Der SekLuft-Querschnitt ist mit fast 12cm² (verglichen mit von anderen genannten Werten) recht hoch und ich musste hohe Lambdawerte befürchten. Auch nichts - im Gegenteil.
    Meine Kulisse ist bisher nie so lange auf 100% offen geblieben. Die Lambdawerte lagen bei 1,2 - 1,35. Der Kessel hat seine Leistung die ganze Fahrt über mit AGT-Rücknahme geregelt.
    Eingestellt waren 150°, die Lüfterwerte lagen bei 68 - 80%. Regler-AGT gemessen am Standardelement in Standardposition. Die Kerntemperatur, gemessen über UVR und einen mechanischen Fühler, bewegte sich bei 210 - 230°.
    Die Vergaserflamme ist noch kürzer als vorher - ich denke schon über eine Verkleinerung der "kleinen" Brennkammer nach. (Verzeihung Sveni!)
    http://www.holzvergaser-forum.…d/&postID=62610#post62610
    Die heutige Autopsie der Typ3-Düse ergab keine Auffälligkeiten. An den Diffusorflanken bleibt etwas Asche hängen und ich muss die 30°-Riffelung noch umkehren, da sie von den Zuluftbohrungen weg in die "falsche Richtung" weist. Ansonsten betrachte ich die Geometrie als eingefroren und werde die Maße asap veröffentlichen.
    Noch'n Ding. Der Lastwiderstand, der die abgeklemmte Sprungsonde gegenüber der AK3000L vorgaukelt, ist durch eine 12V 10W Autobirne ersetzt. Die Errordiode leuchtet nicht mehr, dafür brauche ich jetzt das Kellerlicht nicht mehr einzuschalten, wenn der Kessel läuft.
    mfG Max

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    Einmal editiert, zuletzt von hammax ()

  • Hallo Max,


    ich hatte anfangs nur Pappelholz,
    1.- trocknet das Pappelholz am schnellsten
    2.- hab ich keine Buche erhalten


    30 RM hab ich verheizt mit der Originalausstattung und später auch mit Lufttrennung
    so schlecht ist das nicht ...
    macht eine lange Flamme, gast sehr schnell und ist leicht
    das sind Nachteile aber nicht sooo gewaltig das ich das nicht hingenommen habe

    Vorteil... es war sau billig _ 5 € der RM
    für 50€ ein Jahr heizen... geht heute nicht mehr


    ich hab die Düsen Teile auch abgeraspelt...
    und den Sec- Schlitz verkleinert
    das scheint nicht so das gelbe vom Ei zu sein, die Flamme ist recht lang geworden und nicht mehr so blau, ganz ungewohnt
    die Scheiben werde ich wieder unterlegen


    Erwin

    Vigas 14,9 Bj 2006; LC von HB; Lufttrennung; Wirbulatoren; gr. BK; 2200l Puffer; FRIWA; Solar 44m² FK 39° Richtung Ost; UVR1611; ca. 300m² beheizt; WDVS seit 2006;
    Es wird täglich schwerer der Dümmste zu sein, die Konkurrenz wird immer größer!

  • Hallo,
    ...eigentlich wollte ich diesen Thread nicht weiter "verlängern", da ich mittlerweile zu der Einsicht gekommen bin, dass derartige "Mammutthreads" (länger als 10 Seiten) sowohl für den Leser als auch den Archivforscher/Sucher unzumutbar sind.
    Aber ich habe mir gerade interessehalber die Beschreibung eines komplizierteren Kessels als z.B. Vigas reingezogen.
    http://www.brunner.com/de/Produkte/Scheitikus
    Ich bin nicht etwa beeindruckt, sondern eher verschreckt. Was ist mein HV doch für ein einfaches Ding!
    Es lebe das KISS-Prinzip! Man stelle sich vor, dass man nicht allzuviel Ahnung von der Sache, dafür aber viel Geld und ausgeprägten Perfektionsdrang besitze und wäre auf der Suche nach einem HV...
    mfG Max

    HVS25LC / 3100l Puffer / 300l WW / 10m²SolarFK
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  • brunner, lopper und vergleichbare preisen sich als preiswert an.


    zitat brunner aus der werbung:
    "Konstruiert und gebaut für Jahrzehnte
    Weil er damit preiswert ist"
    [/b]


    grinsende grüße und piss Tann
    hanibal

    Hanibal


    2-Personenhaiushalt mit Hund, Katzen, Heidschnucken, Hühner und Forellen, ca 80 m² genutzte Wohnfläche, 40 Kw KÖB, 8m² thermische Solarfläche, 3000 Liter Puffer, 500 Liter Brauchwasser. Notfallversorgung: Brennwert-Öler, Kachelofen, Küchenherd (Gas) und Schwedenofen.

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