HVS 25 E geht in Standardausführung ans Feuer und wird modifiziert

Es gibt 3.127 Antworten in diesem Thema, welches 1.852.775 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Fred1234.

  • Hallo Friedrich,


    zu den Steinen... sieht aus wie 60mm Dicke
    rein gefühlt habe ich den Eindruck, das die 30mm Dicke irgendwie besser ist, wie meine jetzigen 50mm Ytong
    oder sollte es am Material liegen?


    Hallo Erwin,
    die von mir verwendeten Feuerleichtsteine sind 60 mm dick;
    Bei 30 mm Dicke kann man an der Brennkammer die oberen Winkeleisen nicht mehr abdecken, deshalb die 60 mm Steine.
    Ich will nicht unbedingt eine große Brennkammer; :)



    Der Abstand zur hinteren Wand, oben war zwischen 30 und 90 mm im laufe der Versuche


    Beim mir ist der Abstand nun stufenlos (über Schraube) einstellbar und ich werde mit 45 mm beginnen.


    mfg friedrich

  • Thema: Brennkammer;


    So wird die Brennkammer das erste Mal (für Tests) in den Ofen kommen.


    Seitlich Feuerleichtsteine - 60 mm dick;
    Oben vorne Feuerleichtsteine 30 mm dick;
    Unten Siliciumcarbidplatten (15 mm) auf einer 15 mm Hochtemperatur-Isolierplatte;
    Vorne oben Isolierplatte 30 mm dick;
    Ausgang auch Feuerleichtsteine + mittigem Blech zur "Nachverbrennung";



    Ich denke einmal, da wird es mindestens noch 35 Änderungen geben; :)
    Einige Gas - Umlenkbleche fehlen noch;
    Später wird auch noch für den Austritt eine spezielle Gießform gebaut,
    leider ist momentan dafür der Motivations-Schwellwert zu niedrig.


    mfg friedrich

  • mach erst mal Tests


    ein Hinweis... bei meinen Versuchen mit der Deckenabdeckung hat sich die Matte etwas nach unten gebogen
    da hat dann die Flamme zwischen Abdeckung und Eisen geschlagen
    ev. solltest du Glaswolle in den Spalt drücken, die schrumpft sowieso, aber du hast bestimmt was besseres
    mein Ausschnitt für die Düse war aber kleiner wie bei dir, also erstmal testen


    Zitat

    Ich will nicht unbedingt eine große Brennkammer;


    das kommt auf die Sichtweise an, meine Große Brennkammer ist innen gerade mal 200mm breit, also kaum größer wie die alte, länger ist sie allerdings und die Höhe ist selbstverständlich fast das doppelte,
    die war für mich das wichtigste


    so wies momentan aussieht wird der HV erst im Herbst wieder brennen


    Erwin

    Vigas 14,9 Bj 2006; LC von HB; Lufttrennung; Wirbulatoren; gr. BK; 2200l Puffer; FRIWA; Solar 44m² FK 39° Richtung Ost; UVR1611; ca. 300m² beheizt; WDVS seit 2006;
    Es wird täglich schwerer der Dümmste zu sein, die Konkurrenz wird immer größer!

  • Thema: Zwischenergebnis zur Düse 10+2-DA;


    Nichts geht so, wie man glaubt, daß es gehen soll.
    Trotzdem, wieder viel falsch gemacht;


    Die Düse mit Druckausgleich hat jetzt ca. 15 Abbrände hinter sich.


    Ergebnisse:


    1. Der Sekundärluftdruck-Bedarf wird wesentlich reduziert;
    2. Der Düsenschlítz ist zu klein, weshalb sich speziell bei Kiefernholz keine befriedigende Leistung einstellt.
    3. Es dauert zu lange, bis eine vernünftige Abgastemperatur erreicht wird.
    4. Das sog. Primärlambda wird nicht verkleinert, sondern eher vergrößert.
    5. Es dauert also länger, bis sich der Restsauerstoff-Sollwert einstellt.
    6. Die Reaktion auf HKS-Eingriffe wird träger als bei der 12 Loch-Düse;
    7. Die gemessene Brennkammertemp. ist geringer;


    Aufgrund dieser Fakten wird die Düse wieder ausgebaut.
    Wenn man ein leistungsstarkes Sekundärluftgebläse hat, dann solle man auch die Leistung abrufen.
    Aufgrund des wesentlich kleineren Sekundärdruckbedarfs, ist dies bei einer Düse mit Druckausgleich nicht erforderlich.


    Die Düse ist somit geeignet für einen Kessel mit nur einem Gebläse z.B. für die sog. "LC-Typen".
    Für einen luftgetrennten Kessel mit zwei Gebläsen ist eine 12-Loch Düse empfehlenswerter.


    Es gäbe natürlich auch bei der Düse mit Druckausgleich noch Verbesserungspotential, aber das kostet alles viel Zeit und noch mehr Feuerbeton.


    P.S.
    Hallo Daniel, bin auf Deine Erfahrungen gespannt. :)


    mfg friedrich

  • Zitat

    Ergebnisse:


    1. Der Sekundärluftdruck-Bedarf wird wesentlich reduziert;
    2. Der Düsenschlítz ist zu klein, weshalb sich speziell bei Kiefernholz keine befriedigende Leistung einstellt.
    3. Es dauert zu lange, bis eine vernünftige Abgastemperatur erreicht wird.
    7. Die gemessene Brennkammertemp. ist geringer;


    all dies habe ich bei einigen Düsen auch festgestellt


    ich habe dabei auch festgestellt das die Mulde zur Verteilung der Sec.-Luft nicht mittig gegenüber meinen Einblaslöchern saß, der Fühltest ergab, das wenig Luft eingeblasen wurde, während bei anderen ein kräftiger Luftstrom zu fühlen war...


    bei meiner eigenen Düse hab ich die Verteilung rund gemacht, genau mittig gegenüber den Löchern,
    (Rundholz durchgeschnitten) das hat gut funktioniert


    Erwin

    Vigas 14,9 Bj 2006; LC von HB; Lufttrennung; Wirbulatoren; gr. BK; 2200l Puffer; FRIWA; Solar 44m² FK 39° Richtung Ost; UVR1611; ca. 300m² beheizt; WDVS seit 2006;
    Es wird täglich schwerer der Dümmste zu sein, die Konkurrenz wird immer größer!

  • Wenn man die Düsenabdeckung höher setzt bekommt man mehr
    Prim. Gas durchsatz. Das macht allerhand aus.
    Auch wen die Primärluftzuführung im Ofen verändert wird, enger
    irgentwo, so Ändert sich auch die Gasmenge. Es muß nicht immer
    der kleine Schlitz sein.
    Grüße Martin

    Soli 25 E 2000 l Puffer Solar 8,9m2 Röhren
    Plattentaush. Friwa eigenbau
    Flamtronik 2Gebl. Konr. Dimmer.
    HKS u. EigenDüse Gr. Brennk. Eigenbau
    CO Messung

  • Thema: 15 Abbrände mit der Originalbrennkammer;


    So sieht die Kesselrückwand nach 15 Abbränden mit der Originalbrennkammer aus.
    Die Glanzrußschicht verschwindet langsam.



    Es wird jetzt die neue Brennkammer für den ersten Test eingebaut.


    Langsam wirds Sommer...


    mfg friedrich

  • Thema: Neue Brennkammer eingebaut;


    Es ist kaum zu glauben.
    Mit der neuen Brennkammer ist fast alles wieder im "grünen Bereich".



    1. Die Flamme ist kaum sichtbar - ganze Brennkammer gelbfarben;
    2. Brennkammertemperatur über 850 °C;
    3. Primärlambda wesentlich kleiner, somit hat der Sekundärlüfter wieder mehr zu tun;
    4. Sekundärdruck steigt bis auf 150 Pa; ist aber immer noch geringer also bei der 12 Loch Düse - könnte man aber akzeptieren;
    (Wenn ich noch mein schwaches Gebläse hätte, wäre das durchaus o.k.)
    5. Die Leistung ist natürlich immer noch geringer, wegen dem kleineren Düsenschlitz;
    6. Die Abgastemperatur geht bis auf 145 °C hoch - wäre auch o.k.;
    7. Der Sound stimmt auch - sind es die Umlenkbleche?


    Man könnte also durchaus heizen mit der Düse 10+2-DA; (mit Druckausgleich)
    Hätte niemals gedacht, daß der Einbau der neuen Brennkammer so viel verändert.
    Man stellt eben immer wieder fest, daß das komplette System passen muß.


    Hier bestätigt sich wieder einmal, daß der Gegendruck der Brennkammer, also der Querschnitt an der Austrittsöffnung entscheidend ist. Diese Verengung (Querschnitt) muß stimmen.
    Natürlich spielt auch die Isolierung eine Rolle;


    Was mich noch stört, ist die Tatsache, daß das HKS nicht so dynamisch reagiert, das liegt aber am kleineren Düsenschlitz.


    Die Puffer sind voll und es gibt nichts mehr zu heizen. :(
    Wenns wirklich immer wärmer wird, dann war die ganze Arbeit umsonst. :)


    mfg friedrich

  • Hallo Friedrich
    das gleiche mußte ich nach Reparatur der Brennkammer auch feststellen. Der Gasstrom vom HKS hält aber dafür etwas länger an. Wenn du auf der Düse einen Schutz liegen hast, mach ihn mal 3 - 5mm höher, dann kann es sein, das wieder mehr Gas mit
    der gleichen Prim. Drehzahl erzeugt wird, es gibt dann weniger Druck in der Vergaserkammer und das Gebläse schaft mehr Luft rein bei gleicher Drehzahl. Das merkt man auch wenn die Düse am verstopfen ist und das gebläse schafft schwerer.
    Grüße Martin

    Soli 25 E 2000 l Puffer Solar 8,9m2 Röhren
    Plattentaush. Friwa eigenbau
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    CO Messung


  • Hallo Daniel, bin auf Deine Erfahrungen gespannt. :)


    mfg friedrich


    Hallo Friedrich,


    heut noch schnell den ersten Abbrand gemacht, war noch etwas Platz im Puffer.
    Den ersten Abbrand sollte man nicht voll werten, aber es lassen sich auf jeden Fall Resultate schließen:


    Ausgangssituation
    - Kessel blank geputzt (mit Stahlbürste an Flex), Brennkammer und Wärmetauscher auch geputzt.
    - 10+2 Düse mit Schamottplatte über der Düse im Füllraum, als Schutz für die Düse angebracht
    - große Brennkammer, bis zu den Wärmetauschern
    - ausnahmsweise ohne Abgasbremsen, da ich beim ersten Abbrand Zweifel hatte ob ich auf meine AGT komme.
    - halbe Füllung mit Buche Holz


    Abbrandverlauf
    Die AGT wurde erst zwischen der 30-40 min. erreicht. Liegt aber bestimmt am gereinigten Kessel.
    160°C wie sonst auch wurden ohne Probleme erreicht. (in diesem Fall ohne Abgasbremsen)
    Brennkammertemp. im Schnitt zwischen 800-850°C, was meines erachtens ausreichend ist. Sonst um die 900-950°C.
    Primärluft musste ich auf ca. 70% stellen, sonst bei ca. 45% in der Anheizphase, danach regelt er sowieso nach AGT.
    Sekundärgebläse im Schnitt so um die 25%. Worüber ich sehr erfreut bin.(siehe Ausführung unten). Früher in der Anheizphase bei weitem höher.


    Fazit
    Was mich sehr freut, ich erreiche das erste Mal in der Anheizphase ohne Probleme den O² Wert von 4,5%. Mit der alten 10 Loch Düse müsste der Sek. Lüfter 100% laufen und hat dann teilweise den O² nicht halten können.
    Liegt bestimmt zum einen an dem schmäleren Primärquerschnitt. Zum anderen am Druckausgleich.
    Weiterer Vorteil, der Kessel ist sehr ruhig gelaufen. Früher hat oft, die Zugbegrenzer geklappert und der Kessel teilweise unruhig die Rückschlagklappen der Lüfter bewegt.


    Was ich noch nicht einordnen kann, man sieht das die Brennkammertemp. schwankend verläuft. Teilweise sah es wie kleine Hohlbrände aus, ich vermute aber das der enge Primärschlitz immer wieder mit Holzkohle verstopft. Muss ich weiter beobachten.
    Das Ausgleichen von O² schwankt gefühlt mehr wie früher (sieht man im Abbrandbild), auch da muss ich noch weiter beobachten.


    In Summe bin ich positiv beeindruckt :) .Beim Verheizen von Buche ist die Düse eine gute Lösung. Große Mengen von Primärgase, können mit vollen Reserven des Sek. Lüfters ausgeglichen werden.
    Kessel läuft finde ich ruhig, muss ich weiter beobachten.
    Wenn jetzt noch der Feuerbeton eine ganze Weile halten würde, wäre ich ganz zufrieden mit dieser Lösung :)


    Weitere Test sind bei dem Wetter zweifelhaft. Schade wenn man erst in der nächsten Heizperiode weitermachen kann ;) .
    Vielleicht klappts ja noch ein paar mal.


    Gruß
    Daniel

  • Hallo Daniel,


    Vielen Dank für Deinen ausführlichen Bericht.
    Das hilft weiter und bestätigt auch meine Erfahrungen.
    Dein Vorteil ist hier die Flammtronik, mit der Du in der Hochheizphase mehr "Gas" geben kannst.


    Falls dieses Düsen-Konzept weiterverfolgt werden sollte, dann müßte man den Düsenschlitz etwas vergrößern bzw. verlängern.
    Dann erreicht man auch schneller die Abgastemperatur und die Brennkammertemperatur wird höher.
    Primärluft dann wieder kleiner einstellen;
    Zusätzlich könnte man den Sekundärquerschnitt etwas verkleinern, damit der Sekundärlüfter noch etwas gefordert wird.


    Mal schauen, was da noch kommt.
    Bin noch nicht in Rente und habe nicht immer Zeit, will aber nicht länger als bis 70 machen.... :)


    mfg friedrich

  • Thema: Die HKS/PKS Elektronik;


    Heute wieder einmal etwas Elektronik.


    Das ist der Laboraufbau von Raspery+Ansteuerplatine(Eigenbau)+Rüttlerplatine(Eigenbau) mit 10 m Leitung und den Dallas Temperatursensoren.



    Hier der Schaltplan für die Ansteuerplatine;
    Für die Rüttlerplatine (oben rechts) existiert noch kein Plan - wurde frei entworfen :)
    Funktioniert aber bereits; (mit Zähler für die HKS - Hübe)
    Später wird es nur noch eine Platine geben, die alles enthält;




    So ungefähr könnte das dann visualisiert werden.



    Für den Heizraum wird die Composite-Schnittstelle des Raspi verwendet und ein passender TFT-Monitor beschafft.
    Für die Web-Anbindung kommt dann die Grafik (Kessel + Puffer) zum Einsatz.


    mfg friedrich

  • Thema: Neuer Primärkern;




    Der mittlere Kern ist neu.


    1. linker Kern:


    Das ist der Kern für die 10+2-DA Düse;
    Diese Version hat etwas zu wenig Leistung;


    2. mittlerer Kern:


    Das ist der Kern für eine neue Düse. (12+2-DA)
    Also 12 Sekundärluftkanäle plus 2 Zusatzkanäle auf den beiden Schmalseiten.


    Düsenschlitz größer als bei Punkt 1; (ergibt mehr Leistung und höhere Abgastemp.)
    Sekundärluftkanäle um 2 erweitert;
    Konuswinkel etwas steiler;


    Diese Version kann mit und ohne Druckausgleich gefertigt werden.


    Die Druckausgleich-Version für die LC Typen; (als 14 Loch)
    Ohne Druckausgleich für die "zweigebläse" Typen; (als 12 Loch)



    3. rechter Kern:


    Das ist der Kern für die Standard 12 - Loch Düse.
    Bewährte Version; :)



    Der nächste Winter kommt bestimmt.
    mfg friedrich

  • Friedrich,


    Was machen die Tests mit der neuen Brennkammer, bei unserem Wetter könnte man testen
    wie siehts mit CO aus bei dem Ding?


    Erwin

    Vigas 14,9 Bj 2006; LC von HB; Lufttrennung; Wirbulatoren; gr. BK; 2200l Puffer; FRIWA; Solar 44m² FK 39° Richtung Ost; UVR1611; ca. 300m² beheizt; WDVS seit 2006;
    Es wird täglich schwerer der Dümmste zu sein, die Konkurrenz wird immer größer!

  • Friedrich,


    Was machen die Tests mit der neuen Brennkammer, bei unserem Wetter könnte man testen
    wie siehts mit CO aus bei dem Ding?


    Erwin


    Hallo Erwin,
    Brennkammer läuft gut - bisher aber nur 3 mal geheizt;
    Super Flamme- nicht sichtbar;


    Die Brennkammer in Kombination mit der 10+2-DA Düse bringt folgende Abgastemperaturen:


    Brennkammertür mit Verkleidung - nur 125 °C Abgastemperatur; (weniger Abstand zum Brennkammerende)
    Brennkammertür ohne Verkleidung - 145 °C Abgastempertur; (ca. 2,5 cm mehr Abstand)


    Die Abgastemp. ist mir zu gering, deshalb wird die neue Düse 12+2-DA, mit vergößerten Düsenschlitz vor Beginn der neuen Heizsaison eingebaut. (dafür erforderlicher neuer Kern siehe oben)


    Bis zum Herbst sollt dann auch die Steuerung für das HKS fertig sein.
    Mag nicht mehr ohne heizen...


    CO noch nicht gemessen, sollte aber kein Problem sein;


    mfg friedrich

  • Zitat

    Brennkammertür mit Verkleidung - nur 125 °C Abgastemperatur; (weniger Abstand zum Brennkammerende)
    Brennkammertür ohne Verkleidung - 145 °C Abgastempertur; (ca. 2,5 cm mehr Abstand)


    das mit dem Abstand ist so eine Sache...


    hab ich auch schon geflucht wenn ich sie verschoben hatte ohne es zu merken
    ich hatte mehrfach darauf hingewiesen das der Abstand bei mir vor allem einen großen Einfluss auf die BK- Temperatur hat,
    auf das Abgas hab ich gar nicht so geachtet


    Erwin

    Vigas 14,9 Bj 2006; LC von HB; Lufttrennung; Wirbulatoren; gr. BK; 2200l Puffer; FRIWA; Solar 44m² FK 39° Richtung Ost; UVR1611; ca. 300m² beheizt; WDVS seit 2006;
    Es wird täglich schwerer der Dümmste zu sein, die Konkurrenz wird immer größer!

  • Thema: Keramiköse und Sekundärluftkern;


    Das ist ein Versuchskern mit aufgeschobener Keramiköse.
    Die Bohrung ist 10 mm. (Innendurchmesser)


    Auch ein Versuch, der irgendwann einmal getestet werden sollte.
    Fragt sich nur wann??



    Wie verbindet sich das Keramikmaterial mit dem Feuerbeton?
    Wärmedehnung?
    Stabilität?


    mfg friedrich

  • Thema: Hochtemperaturblech an Brennkammertür;


    Wenn man an die Brennkammertür ein Stehlblech montiert, dann erzielt man niedrigste CO-Werte.
    Das Blech wird rotglühend. (sieht man auf dem Bild nicht so gut)
    Die CO-Werte sind konstanter und schwanken nicht so stark.


    Bereits bei 110 °C Abgastemperatur hat man 250 ppm, dann geht es sehr schnell nach unten.
    Bei 850 °C Brennkammertemp. und 135 °C Abgastemp. habe ich etwa 10 ppm gemessen.


    Das alles mit der kleinen Düse. (10+2-DA)


    Sogas Kiefernasche bekommt einen etwas graueren Farbton. (ist sonst eher braun)



    Bin gespannt, wie lange das Blech hält - ist das super Material von Sven;


    Mit dem Blech erreicht man außerdem eine reduzierte Temperatur an der Außenseite der Brennkammertür.


    mfg friedrich

  • Zitat

    Das Blech wird rotglühend. (sieht man auf dem Bild nicht so gut)
    Mit dem Blech erreicht man außerdem eine reduzierte Temperatur an der Außenseite der Brennkammertür.


    das gleiche erreichte ich mit Vermiculite und der 6 Loch-Düse
    6ppm stabil und 45° an der Tür


    nur irgend etwas hat sich ruckartig verändert und ich habs noch nicht gefunden


    Erwin

    Vigas 14,9 Bj 2006; LC von HB; Lufttrennung; Wirbulatoren; gr. BK; 2200l Puffer; FRIWA; Solar 44m² FK 39° Richtung Ost; UVR1611; ca. 300m² beheizt; WDVS seit 2006;
    Es wird täglich schwerer der Dümmste zu sein, die Konkurrenz wird immer größer!

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