eine schöne große Brennkammer
Es gibt 996 Antworten in diesem Thema, welches 362.856 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von iriswolfgang.
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Danke Mike,
Baue ich mir auch noch und probier's aus. Meinen LC habe ich auf 7% O eingestellt , damit geht's bis jetzt am besten, bin aber noch immer in der Experimentierphase.
Viele Grüße
Micha -
Hallo Mike,
bei mir isoliere ich den Spalt zwischen Brennkammer und Boden nur Vorne mit Vermiculitstücke.
Unter der Brennkammer habe ich nicht isoliert, meine seitlichen Abgasbremsen geht an einem Stück mit einem Blech bis zum Boden. Hab glaub hier irgendwo ein Bild eingestellt.Was ich schon seltsam finde, das bei dir der Boden so schräg verläuft. Ob das eine neue Entwicklung von Solarbayer ist, dann aber wofür?
Gruß
Daniel -
Hallo
vielleicht ist das Verzug durchs schweissen?
grüsse Jürgen
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[quote='schreinermichel','http://www.holzvergaser-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=72966#post72966'].... Bei sander sieht das auch so aus als sei der Boden nach unten gewölbt.
Die vordere Kante hatte Sven bei meiner BK leicht nach oben gekantet um den Verzug zu mindern.
Hatte auch lange gar keinen Verzug. Nun ist aber schon ne kleine Beule zu sehen. Scheint aber so zu bleiben. Mal sehen obs mit der 12Lochdüse wieder mehr wird.Gruß Sander
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Hallo Mike,
bei mir isoliere ich den Spalt zwischen Brennkammer und Boden nur Vorne mit Vermiculitstücke.
Unter der Brennkammer habe ich nicht isoliert, meine seitlichen Abgasbremsen geht an einem Stück mit einem Blech bis zum Boden. Hab glaub hier irgendwo ein Bild eingestellt.Was ich schon seltsam finde, das bei dir der Boden so schräg verläuft. Ob das eine neue Entwicklung von Solarbayer ist, dann aber wofür?
Gruß
DanielDa verzieht es den Ofen nicht, die Dehnung geht in die Beule und Warscheinlich verhindert das auch Rißbildung.
Grüße Martin -
Hallo Micha,
hab ich vergessen zu schreiben, ich habe angefangen mit 5% O² zurzeit mit 3%
bei 61% / 74% Primärlüfterleistung.
Mit freundlichen Grüßen Mike
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Hallo,
mir ist gestern eingefallen das mein alter Kessel (Viessmann) unten auch so gefertigt wurde also mit Wölbung nach unten.
Habe gestern mal meinen HB-Kumpel gefragt und er meinte, das verschiede Kesselhersteller das so machen ab einer bestimmter Größe ( wie Martin schon erwähnt hat ) wegen Ausdehnung/Rissbildung bei Wassergeführten Kesselböden (eventuell hat es auch mit der Durchströmung zu tun).Ich habe heute Morgen angeheizt und musste feststellen dass der Anstieg der Kesseltemperatur (um ca. 2°) nichts mit der BK-Deckenisolierung zu tun hat, sondern tatsächlich nur durch die sauberen Kesselwände kommt.
Das heißt ganz eindeutig, öfter mal die Seiten links und rechts der BK säubern!Ergebnis:
AGT 159° im Kernstrom gemessen
BK-Temp 955° gemessen vorne Mitte Tür ca.60/mm Fühlerlänge mit Keramikschutzhülse (die immer noch hält, hätte ich auch nicht gedacht)
O² 3%
CO 54 ppm nach 90 min Messdauer 30 min (war mit Deckenisolierung bei 38 ppm?)
Kaminzug 10 PaDie Abbrandzeit hat sich verkürzt um ca.30 min aber bei gleicher Leistung (geschätzt den ich hab den WMZ Sharky 773 noch nicht eingebaut).
Ich weiß nicht liegt es an der neuen BK oder an dem sauberen Kessel oder an dem neuen Zugbegrenzer (den ich gestern eingebaut habe) oder ein glückliches Zusammenspiel von allem?Mit freundlichen Grüßen Mike
Ps.ich wünsche euch einen schönen sonnigen Sonntag -
Hallo Mike,
wenn man vergleichen will, sind 5 Abbrände mit gleichen Bedingungen unumgänglich
und immer nur ein Teil verändern
sonst ist es RatenMessen ist dabei genauso Pflicht
Es gibt immer wieder mal Ausreißer...
die Gründe hab ich noch nicht gefunden, wenns am Wetter oder einfach nur am lockeren Holzstapeln liegt, oder beinahe Hohlbrand?
aber es ist einfach soErwin
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Hallo
würde es nicht Sinn machen, wenn man mehrere Abbrände mit z.B. Holzbrikets durchführt ? Damit Wäre die Variable Brennstoff auf ein Minimum reduziert. Wenn dann noch ein WMZ zur Verfügung steht, kann man denke ich auch eine einigermaßen vernünftige Aussage zur Brennkammerdeckenisolierung treffen. Immer unter der Voraussetzung das de Kessel gleich sauber ist. Auf alle Fälle sehr aufwendig diese Aufgabe, aber eventuell gibt es jemanden der das Zeug hat, soetwas durchzuziehen.
mfG Ralph
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Hallo Erwin/Ralph,
natürlich habt ihr Recht mit dem was ihr schreibt, aber die arbeiten waren alle notwendig, und da bei uns die nächsten Tage wohl die Sonne scheint konnte ich nicht alles Extra machen.
Die nächste Zeit werde ich Brennholz(ca.45 FM) machen und habe dann auch keine Zeit für solche Dinge.
Aber egal wenn man wie ich während der Heizperiode fast täglich immer zwei Abbrände hat kennt man seinen Kessel und kann die Leistung schon recht gut abschätzen.
Ich muss noch erwähnen das in dem Raum 120 qm² 2.90m lichte Höhe, (ein kleiner teil ist Heizraum und Holzlager für ca. 40RM) meine Werkstatt ist und da ich immer am basteln bin, viele Abbrände Live mitbekomme, darum kann ich auch genaue Aussagen machen.Ich bin schon so weit, das ich wahrscheinlich den WMZ beim HV gar nicht einbauen werde, sonst nimmt das ja nie ein Ende mit der Sache.
Ich glaube Holz Wiegen/Notieren/Heizen/Ertrag ablesen/Leistung ausrechnen ist glaube nichts für mich.Das einigste was mich wirklich Interessiert ist der tatsächliche Verbrauch der ganzen Hütte, da ich demnächst neue Fenster einbauen werde was aber eigentlich auch egal ist weil ich ja keine Vergleichszahlen habe.
So ist das, man kann nichts alles haben und das schon mal gar nicht alles zur gleichen Zeit.Und noch eins,zu dem Holzbrikett
Ich werde mir doch keine Holzbrikett kaufen, nur um zu wissen ob oder nicht irgendwas besser ist.
Mein Holz das ich zum Testen nehme, ist auch das was ich im normalen Leben benutze um meinen Kessel zu füttern.
Das Holz ist alles im selben Jahr geschlagen und aufgearbeitet worden, hat die gleiche Holzfeuchte und ist ca.gleichgroß gespalten.Mit freundlichen Grüßen Mike
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Hallo,
da mein Kaminkehrer sich ein neues Mess-Equipment zulegen muss, hat er mich gefragt ob ich nicht sein bisheriges Wöhler (Komplettstation) übernehmen möchte (find ich eigentlich schon witzig).
Obwohl ich eigentlich nicht hätte heizen müssen wollte ich das Teil natürlich testen,die Sonne schickte zwar den ganzen Tag ( von 10.00 -18.30 Uhr) über zwischen 65-79°C heißes Wasser in die Puffer,aber mit ausreichendem Puffervolumen kann man sich das leisten.
Ich war natürlich gespannt auf die Ergebnisse, vor allen dingen auf die Differenz zu meinen zwei anderen Messgeräten (Wöhler E 98 /Testo 33).
Die Ergebnisse waren bei allen drei zwar ca.identisch aber einfach nicht richtig gut, so um 158-350 ppm also habe ich Ursachenforschung betrieben.
Durch das verziehen der BK ist der Spalt zum Kesselboden doch recht groß geworden und da mir Sven zur der neuen BK noch die abschnitte ins Paket dazu gelegt hat, kam ich auf die Idee das Restblech von der BK-Rückwand einfach an die Vorderkante über die Seitenteile zu schieben.
Ich habe nach ca.30 min die CO-Messung fortgesetzt und siehe da 63 ppm und alle drei ca. identisch.
Und bevor jetzt wieder kommt das sind doch Eintagsfliegen das muss man 5-6-mal messen und am besten mit Holzbrikett.
Bei meiner alten BK war unten immer komplett geschlossen und ich hatte den ganzen Winter über (bis zum Ende der BK als die Seiten Risse bekamen) gute CO Werte.Mit freundlichen Grüßen Mike
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Hallo zusammen,
seit einigen Wochen lese ich mit Begeisterung das Thema große Brennkammer. Einfach super.
Nun stellt sich mir die Frage, wurde schon eine große Brennkammer für einen HV mit 2 Düsensteinen gebaut, da ich selber einen HVS50 mit zwei Düsen habe?
Beziehungsweise, wurde schon ein Solarbayer HVS50 oder grösser auf einen Düsenstein umgebaut? Ist das machbar und was sollte man dabei beachten? Und was darf man auf keinen Fall machen?
Habe vor einiger Zeit die Lufttrennung eingebaut mit Flamtronic, was das heizen viel verbessert hat. Nur von zeit zu zeit zündet nur eine Düse, die zweite Düse qualmt nur und wenn der HV brennt und qualmt, kann man nichts dagegen machen.
Und Martin brachte mich auf die Idee, als er schrieb, die 12 Loch Düse ist so gut, die könnte vielleicht für einen 50 Kw Kessel reichen.
Guss Wolfgang
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Hallo Wolfgang
Problem bei einer Düse in diesen Kesseln ist das ein Teil Holz zu weit weg brennen soll
Das eine Düse ,manchmal nicht zündet hatte ich Anfangs auch
Abhilfe brachte einfach mehr Resthozkohle die auf einen haufen gezogen wird mit einem Gasbrenner angezündet wird
Dann die Kohle auf und um beide Düsen verteilen.Das sind bei mir gute 10 cm
Holz einschichten und Füllraumtür zu . Brennraumtür auf ,Asche die anfangs durch die Düsen nach unten gefallen ist rausholen
Steuerung einschalten, Brennraumtür zu Anheizklappe zu, Fertig
In der Zeit (5 Minuten) hat das Holz schon genug Hitze das es problemlos brenntdie einzige Möglichkeit mit einer Düse ist eine schmälere , längere
Grüsse Jürgen
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Hallo zusammen,
seit einigen Wochen lese ich mit Begeisterung das Thema große Brennkammer. Einfach super.
Nun stellt sich mir die Frage, wurde schon eine große Brennkammer für einen HV mit 2 Düsensteinen gebaut, da ich selber einen HVS50 mit zwei Düsen habe?
Beziehungsweise, wurde schon ein Solarbayer HVS50 oder grösser auf einen Düsenstein umgebaut? Ist das machbar und was sollte man dabei beachten? Und was darf man auf keinen Fall machen?
Habe vor einiger Zeit die Lufttrennung eingebaut mit Flamtronic, was das heizen viel verbessert hat. Nur von zeit zu zeit zündet nur eine Düse, die zweite Düse qualmt nur und wenn der HV brennt und qualmt, kann man nichts dagegen machen.
Und Martin brachte mich auf die Idee, als er schrieb, die 12 Loch Düse ist so gut, die könnte vielleicht für einen 50 Kw Kessel reichen.
Guss Wolfgang
Das kann einen Versuch wert sein, hinten die Düse rein und die vordere solange zu machen oder einen Stein ohne Löcher reinstecken. Das Holzgas wird den Weg zur Düse schon finden.
Da währe ein Versuch mit einer 14 Loch Düse und ein bischen die Größe angepasst das beste.
Soll ich mal eine herstellen? Die Kerne mach ich ja sowiso immer neu und die Düsen kerne drücken
sich bei einem Gößeren Kern auch etwas weiter ein, so ergibt sich dann eine stärkere Düse. Eien Blinden
Düsenstein würde ich dann auch gießen, den aus Stralmittelmischung, dann dürfe das laufen.
Hab mich sowieso schon immer gefragt warum da zwei Düsen verbaut sind. Mit einem hinten hat die Flamme auch mehr Zeit auszubrennen.
Grüße Martin -
Halllo Jürgen,
habe jetzt den ganzen Winter verschiedene Anheizmethoden probiert, und jedesmal wenn ich meinte, das ich eine gute Methode gefunden habe, hat er wieder gespuckt.
Deshalb will ich den Sommer nutzen, für einen kleinen Umbau.
Gruss Wolfgang
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Halllo Martin,
wenn Du mir einen Herstelllen könntest wäre das super. Ob es eine 12 oder 14 Lochdüse sein soll, kann ich nicht sagen.
Ich willl die nächsten Tage den Versuch machen, mit der jetzigen Düse. Die vordere Düse willl ich schliesen, das Holz verkürzen auf 50cm damit das direkt über der Düse liegt. Dann sollte gleich ersichtlich sein, ob die Idee zukunft hat.
Aber noch mal die Frage, gibt es eine grosse Brennkammer für zwei Düsensteine. Habe heute im Keller nachgemessen, die jetzige Brennkammer hat 20cm Abstand zur Tür und je 15cm zur Seite.. Ihr schreibt immer, das Ihr 4-5 cm habt. das ist ein grosser Unterschied.
Bin gerade daran, eine Skizze vom Brennraum zu erstellen.
Gruß Wolfgang
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Halllo Martin,
wenn Du mir einen Herstelllen könntest wäre das super. Ob es eine 12 oder 14 Lochdüse sein soll, kann ich nicht sagen.
Ich willl die nächsten Tage den Versuch machen, mit der jetzigen Düse. Die vordere Düse willl ich schliesen, das Holz verkürzen auf 50cm damit das direkt über der Düse liegt. Dann sollte gleich ersichtlich sein, ob die Idee zukunft hat.
Aber noch mal die Frage, gibt es eine grosse Brennkammer für zwei Düsensteine. Habe heute im Keller nachgemessen, die jetzige Brennkammer hat 20cm Abstand zur Tür und je 15cm zur Seite.. Ihr schreibt immer, das Ihr 4-5 cm habt. das ist ein grosser Unterschied.
Bin gerade daran, eine Skizze vom Brennraum zu erstellen.
Hallo Wolfgang
ich mach dir eine fertig. Sollte es nicht auch mit dem langen Holz gehen? Das Gas müßte den Weg finden.
Primärluft kommt auch auf ganzer Länge. Wenn du eine Düse dicht machst, denk auch an die Sekundäröffnungen, die sollten dann auch verschlossen sein. Wenn du alles ausgemessen hast an der Brennkammer, kann dir Sven eine neue machen. Da kannst du auch über der Düse isolieren.
Es sollten 850 - 950° in der Brennkammer zu erreichen sein. Du kannst auch zwei Ytonstücke wie ein V
in die Kammer stellen, kurz vor dem Düsenschlitz, dann müßen die Gase erst nach hinten und durch die
Flamme zurück, das bring auch was. Der Abstand zur Tür ist 4 - 5 cm . Da kann auch an der Tür noch
eine Isolierung , Schamotte oder Ytong , Vermaculite oder fon Sven seinem Isoliermaterial rangeklemmt werden.
Die Düse gieße ich am Wochenende. Du kannst mir deine Adresse schicken, klik auf mein Bild, da geht das dann.
Grüße MartinGruß Wolfgang
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Zitat
Ihr schreibt immer, das Ihr 4-5 cm habt. das ist ein grosser Unterschied.
ist es, richtig
dabei wird aber auch die Tür viel heißer und ich empfehle dir, vor die Tür eine Prallplatte aus Vermiculite zu machen
dann wird sie sogar Kühler wie Original
du bist dann möglicherweise der 1. mit der Doppeldüsen- Brennkammerist es nicht so, das du im Winter die volle Leistung mit Meterscheiten brauchst?
ich denke, die werden dann nicht mehr vernünftig verbrennen... mit einer Düsemöglich das mit der großen BK und Abgasbremsen beide vernünftig brennen, probieren...
Erwin
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Hallo Erwin,
Danke fuer den Hinweiss, werde die Tuer isolieren.
Der Fuellraum ist 75cm lang, im Winter fuelle ich nur 75%, wenn er gut Brennt sind die 4000 Liter komplett voll. Brennt er schlecht, dann sind nur 70grad.
Deshalb meine ich, ein Versuch ist es wert.
Gruss Wolfgang
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