Neue Heizung HVS 40 LC

Es gibt 24 Antworten in diesem Thema, welches 9.581 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Dash 2.

  • Hallo Gemeinde,


    mein Name ist Danny, bin 30 Jahre alt und aus MV LK Rostock.
    Möchte nach den ersten Angeboten der örtlichen HB nun auch meine Vorplanung und einige Arbeiten selbst erledigen.


    Ausgangsbasis:


    EFH von 1931 165 m²
    Forsterheizung (fliegt alles raus)




    Geplante Anlage:


    HVS 40 LC
    2 x SPS 2200 l
    Frischwasserstation Oventrop Regumaq
    Verrohrung Kessel und Puffer 2" Schwarzrohr


    2 Personen + Kind
    EG: 115 m² FBH OG: 50 m² HK
    Dachdämmung und Fußboden 2013 neu
    Wände ca. 40 cm gemauert, ungedämmt
    Nebengebäude: 90 m² davon 50 m² Werkstatt und 18 m² Heizungsraum (neu)



    Bei der Wahl der Rücklaufanhebung ist die Auswahl nicht ganz einfach.
    Der HVS Laddomat hat einen sehr geringen Querschnitt DN 25.
    OVENTROP-"Regumat S-220" DN 40 kostet z.B schon mal schlappe 1.800 €
    Gibt es viell. Alternativen ohne große Elektronikkenntnisse?


    Werde meinen ersten Entwurf des Hydraulikplanes in den nächsten Tagen reinstellen.


    Gruß


    Danny

  • Ich hab die Rücklaufanhebung nach Spacys Vrschlag im Einsteigerthread gelöst. Also einen DN40 3Wege Mischer mit Anlegefühler und Laing Hocheffizienzpumpe... Kostet glaube ich zusammen so um die 300...

    Gruß
    Guido


    Orlan Super D 40, 4125L, UVR1611

  • Grüß dich Danny


    Hatte fast ähnliche Voraussetzungen. Haus Bj 1928, ca. 150m2.
    Warum 2 Zoll?


    Habe auch 40kW, 4000l Puffer, FriWa und alles schwarz verrohrt. Aber 5/4". Wesentlich günstiger was Rohre, Fittinge, Armaturen und später Rohrdämmung angeht. Und ausreichend.


    Gruß
    Simon

    Altbau (Bj 1928) 150m² Wohnfl. nicht gedämmt
    ----
    Proburner 40kW, 4000l Puffer, WW (FriWa) + 2 Heizkreise (2x HZR65).
    FT + CanBus Drehzahlregelung.
    ----
    Backup: Buderus Logana Unit GK 105_U 17kW

  • Hallo,
    Man kann alles irgendwie auch etwas kleiner im Rohrdurchmesser machen,
    das kostet aber Pumpenleistung.


    Nimm doch einfach einmal 40 kW Leistung des HV an.
    Wenn Du den Rücklauf auf 72°C legst dann stellt sich eine Vorlauftemperatur abhängig von der Fördermenge ein.


    Mal eine Vorlauftemperatur von 80°C angenommen dann muss Deine Pumpe eine Förderleistung von 4300 Ltr/h aufbringen
    um 40kW Leistung des HV als Wärme zu transportieren.


    Hast Du 79°C im Rücklauf (Speicher ist fast voll) und immer noch eine Fördermenge von 4300Ltr/h dann hast Du eine Vorlauftemperatur von 88°C.
    Jetzt wird es langsam heikel mit der Temperatur, es sprechen langsam die Temperaturbegrenzer an.


    Bei diesen Fördermengen hat man in einem 1" Rohr eine Fließgeschwindigkeit von ca. 2 m/sec.
    Auf einer geraden Rohrlänge von 10 mtr. stellt sich dabei ein Druckverlust von 0,184 bar ein.
    Ein 1 1/4" Rohr hat 1,18 m/sec und ein Druckverlust von 0,0449bar.
    Es ist dabei zu beachten das mit steigendem Druckverlust die Förderleistung der Pumpe stark sinkt.
    Siehe dazu die Kennlinie der Pumpe.


    Bei Heizungsrohren sollte man eine Durchflussgeschwindigkeit von 0,5...1m/sec möglichst nicht überschreiten.
    Bei der Festlegung der Rohrdurchmesser kommt es also auch auf die tatsächlichen Leitungslängen an.


    Mischer und sonstige Regelorgane können dabei durchaus etwas kleiner sein (Herstellerangaben beachten+Kv-Wert).


    Man kann, je nach Anlagenbedingungen vor Ort, natürlich auch kleinere Rohrdurchmesser einsetzen, man muss aber obige Zusammenhänge beachten!


    mfg
    HJH

  • Danke für eure Antworten,


    o.k. der Rohrdurchmesser mit 2" ist viell. doch etwas groß gewählt. Werde die Verrohrung Kessel/Puffer mal mit1 1/4 - 1 1/2" vorplanen.
    Bei der Pumpenwahl werde ich wohl noch mal einen HB hinzuziehen.


    @ GuSel
    habe den Beitrag von Spacy im Einsteigerthread auch gelesen, aber müsste mich wohl noch weiter in die Materie reinlesen.



    Verhält sich das bei der Verrohrung ins Haus rüber zum Heizkreisverteiler ähnlich (ca. 4 m Fernwärmeleitung)?
    Müsste dies als erstes kaufen, da ich den Unterbeton im Heizungsraum in den nächsten Tagen machen wollte.


    MfG


    Danny

  • Mischer
    http://www.oventrop.de/article.asp?art=1131712&sprache=DE


    Termostat
    http://www.oventrop.de/article.asp?art=1142864&sprache=DE


    Pumpe
    http://www.pumpendiscounter.de…Laing-Ecocirc-E6vari.html


    Das sind die Komponenten aus denen jeder Ladomat besteht... Wenne noch unbedingt Temperatur sehen willst, machste halt noch n paar anlegetermometer an die Rohre und gut is...

    Gruß
    Guido


    Orlan Super D 40, 4125L, UVR1611

  • Hallo,


    hab nun mal den Hydr.plan grob zusammengestellt( geklaut ;) )
    Wichtig wäre zu wissen welchen Durchmesser die Fernwärmeleitung bekommen könnte - Zwecks neuen Fussboden im Heizraum.
    Für Anmerkungen und Verbesserungsvorschläge wäre ich sehr dankbar!


    MfG
    Danny

  • Hallo,


    Was hast Du mit der Pumpe Pos.12 vor??
    Ich würde hier eine Energiesparpumpe einsetzen.


    Was sind das für Regelkreise mit 3-Wegemischer bzw. auch ohne Mischer??


    Wenn das Fußbodenheizungen sind ist das mit den Dreiwegemischer aber Suboptimal.


    Zu jeder Schleife einer FBH benötigt man ein Drosselventil und kein Dreiwegeventil um den hydraulischen Abgleich durchführen zu können.



    mfg
    HJH

  • Hallo,
    kurzer Zwischenstand: im Heizungsraum ist der neue Fussboden drin und Fernwärme, Strom, Wasser und Abwasserleitungen liegen bis ins Haus. Da es ziemlich frisch im Heizungsraum geworden ist
    wollte ich mich nun mit der Leitungsführung im Haus beschäftigen. Der HB möchte alles mit
    ,,RTL- Ventilen“ steuern, ohne einzelne Heizkreise. Dann würden ca. 800 m Rohrleitung
    Ø 16 + 20 mm abgezweigt im EG liegen. Hört sich für mich (Laie) nicht so toll an. Lecksuche, Entlüftung und Spülungen des Systems fast unmöglich. Mir würden 2 Heizkreise mit 2 Heizkreisverteilern vorschweben, 1 x HKV für FBH ca. 45 °C und 1 x HKV für HK ca. 70 °C jeweils mit RTA 180 vorgeschaltet. Gibt es noch andere Möglichkeiten mit FBH und HK?


    Knackige Grüße aus MV


    Danny

  • Hallo,
    Zu deiner Umwälzpumpe beim HV:
    Bei der gewählten Pumpe wirst du mit mehr als 12°K Temperaturdifferenz VL/RL fahren.


    Hier einmal eine Übersicht der Zusammenhänge Leistung, Temperaturdifferenz VL/RL, Fördermenge, Strömungsgeschwindigkeit:


    Bei einem Temperaturhub von 6°K (von 72 auf 78°C) stellen sich nachfolge Werte ein bei einer Leistung von :
    Kesselleistung___Wassermenge____GESCHWINDIGKEIT_____Verrohrung
    15kW__________2187 Ltr/h________0,600m/sec.________1 ¼ Zoll____35mmCU
    25kW__________3645 Ltr/h________0,738m/sec.________1 ½ Zoll____42mmCU
    40kW__________5832 Ltr/h________0,734m/sec.________2 Zoll______54mmCU
    60kW__________8749 Ltr/h________0,654m/sec.________2 ½ Zoll____76,1mmCU
    80kW_________11665 Ltr/h________0,632m/sec.________3 Zoll______88,9mmCU



    Bei einem Temperaturhub von 12°K (von 68 auf 80°C) hat man folgende Werte bei einer Leistung von :
    Kesselleistung___Wassermenge____GESCHWINDIGKEIT_____Verrohrung
    15kW__________1093 Ltr/h________0,523m/sec.________1 Zoll_____28mmCU
    25kW__________1822 Ltr/h________0,500m/sec.________1 ¼ Zoll____35mmCU
    40kW__________2916 Ltr/h________0,590m/sec.________1 ½ Zoll____42mmCU
    60kW__________4374 Ltr/h________0,551m/sec.________2 Zoll______54mmCU
    80kW__________5832 Ltr/h________0,734m/sec.________2 Zoll______54mmCU


    Bei Kupferleitungen sollte gemäß Kupferinstitut eine Strömungsgeschwindigkeit in den Rohren von <1m/sec nicht überschritten werden.


    So lange die Temperaturdifferenz zum Speicher groß ist, ist die Fördermenge natürlich klein.
    Bei steigender Rücklauftemperatur wird die Fördermenge jedoch größer bis zu den oben angegebenen Werten.
    Im Kesselkreislauf ist die Fördermenge immer so hoch.


    Auch die Auslegung der Fernleitung kannst du nach obiger Tabelle machen.
    Auch würde ich eine Vorregelung kurz nach den Ausgang des Speichers einbauen, damit nicht immer 80°C auf der Fernleitung unterwegs sind.


    Warum eigentlich einen Laddomat?


    mfg
    HJH


  • Hi Danny,
    meiner Meinung nach passt dein Schema so schon. Habe auch den 40er Kessel im Nebengebäude und kesselseitig alles mit 35er Cu gemacht. Läuft echt super ohne jede Probleme. Mach halt einfach nicht zweihunderttausend 90Grad-Bögen rein. Bist ja wahrscheinlich im Nebengebäude recht flexibel mit der Aufstellung. Habe dir mal mein Schema angehangen.


    Die Fernwärmeleitung hättest du wahrscheinlich kleiner machen können (so zumindest meine Erfahrungen), habe selber in 28er Cu installiert. Macht aber nichts ist halt nur teurer.


    Was mir allerdings ein paar Fragezeichen auf die Strin treibt ist die Sache mit der FRIWA. Was machst du im Sommer, wenn deine Heizung nicht läuft. Dann ist unter Umständen das Wasser in den Leitungen ausgekühlt und du ziehst jedesmal erst eine Menge kaltes Wasser, bis dann das Warme aus dem Nebengebäude kommt. Alternativen? Keine Ahnung! Boiler im Hauptgebäude wie bei mir auch nicht optimal, Zirkulation auch suboptimal.


    Auch würde ich den HK-Kreis auf jeden Fall mit nen Mischer regeln, oder willst du wirklich bei Aussentemperaturen um die 10Grad bis zu 90Grad warme Suppe in die Räume schicken. Ist, glaube ich, nicht ganz optimal für das Regelverhalten der Thermostatköpfe, plus Energieverschwendung und Verbrennungsgefahr :dry:


    Beste Grüße Sander


    PS. Will die Lösung im Nebengebäude nicht mehr missen. Du wirst deine Anlage lieben! :P

    Dateien

    -HVS-E 40 -2x1500l Puffer, selber gedämmt -Flammtronik und Lufttrennung mit 2 Frenquenzumrichtern + Laddomat 20-60 -Svenis neuste Zig-Zack-Turbolatoren, große Brennkammer und Düsenrost, BK nach oben und vorn isoliert -Martins 12+2er Düse -Belimo Frischluftklappe -Primärluft über Schrägbleche -alles Eigenkauf und -Bau -Ofen steht im Nebengebäude -17 kw Öler als Notnagel -Umschaltung Öl-Holz gleitend über Siemens Logo


    geplant: -Schauloch -AHK-Verriegelung+Signal -Turboreinigung von aussen, HKS

  • Vielen Dank für eure Antworten.
    @ HJH
    So richtig habe ich das mit der Pumpe nicht verstanden.
    Sollte die Förderleistung (Kesselkreislauf) 3000 – 6000 l/h betragen,
    wie könnte denn ohne Laddomat geregelt werden?
    Die Vorregelung direkt am Speicher hört sich gut an.
    Fernwärmeleitung DN 32 ist bereits reingelegt.
    @ Sander
    Die Rohrbögen sollen möglichst selbst gebogen werden (geringere Radien).
    Zum Thema FRIWA im Sommer bin ich mir auch noch nicht ganz schlüssig,
    habe auch kein Gefühl wie viel Wasser durchläuft bevor es warm wird.
    P.S. Verzeiht mir meine teilw. unqualifizierten Fragen, aber von 4 HB war noch kein
    HV-Kundiger aus meiner Nähe dabei :huh: .


    Gruß Danny

  • Hallo,


    Ja was will/soll uns das sagen,
    Kesselleistung___Wassermenge____GESCHWINDIGKEIT_____Verrohrung
    15kW__________2187 Ltr/h________0,600m/sec.________1 ¼ Zoll____35mmCU


    15kW__________1093 Ltr/h________0,523m/sec.________1 Zoll_____28mmCU


    Du benötigst um eine Leistung eines HV von 15kW aus dem Kessel weg pumpen zu können eine Fördermenge der Pumpe von 2187Ltr/h.


    Natürlich hat dein Kessel nicht eine genaue Leistung von 15Kw und auch deine Pumpe hat nicht genau 2187L/h.


    Das geht alles nach dem Motto : Jetzt wollen wir mal genau rechnen, nehmen wir mal an....


    Es geht darum das man die Verhältnismäßigkeit sehen kann,
    dazu nehmen wir die Leistung des HV und die Durchflussmenge der Pumpe mal an.


    Wenn du diese 2 Werte einhalten könntest, dann würde sich dabei eine Temperaturdifferenz von dem Wasser welches in den Kessel rein geht (Rücklauf) und der Temperatur vom Wasser welches aus dem Kessel erhitzt wieder herauskommt, von 6°K einstellen.
    Also du gehst mit 72°C (Rücklauftemperatur RLA) in den Kessel und kommst mit 78°C im Vorlauf wieder raus. (78°C-72°C=6°K)


    Bei den Angaben in der 2. Zeile hast du die Werte welche sich bei einer Temperaturdifferenz von 12°K einstellen.
    Du hast bei gleicher Leistung von 15kW eine Fördermenge von 1093 Ltr./h.
    Du musst in der gleichen Zeit eine zwar geringere Wassermenge aber mit einer wesentlich (doppelten) größeren Temperaturdifferenz erhitzen.
    Dazu muss jetzt aus der RLA eine Temperatur von 66°C heraus kommen um wieder 78°C am Vorlauf zu erreichen.


    Wenn du am Aufladen des Speichers bist hast du keine Probleme diese Werte einzuhalten.
    Dann kommen z.B. 30°C aus dem Speicher heraus und werden mit der RLA auf 72°C angehoben um auf 78°C erhitzt wieder aus dem Kessel zu kommen.
    Das funktioniert so lange bis der Speicher aufgeladen ist bis 78°C.
    Durch die gewollte Schichtung innerhalb des Speichers gibt es z.B. in ca. 10Min ein Sprung von 30°C auf 78°C.
    Jetzt hat die RLA nichts mehr zu tun und gibt die 78°C direkt weiter zum HV dieser erhitzt das Wasser um 6°K und am Vorlauf stehen 84°C an.


    Das ist ja im Moment kein Problem, es sollte noch nichts passieren.
    Du stehst aber jetzt ein paar Grad C vor der Abschaltung des HV und dann dauert es nicht mehr lange dann ist die Ablaufsicherung am Werkeln.


    Wenn der Kessel jetzt am Ausbrennen ist sollte alles gut sein, du kannst jetzt die Restwärme noch in den Speicher laden und die Temperatur um 2...3°K erhöhen.


    Bei der Auslegung auf 12°K gibt es einen Sprung von 78°C auf 90°C oder man muss die RLA auf eine niedrigere Temperatur einstellen, dabei kommt man leicht in den Taupunkt=Kondensatbildung.
    Bei 90°C fängt die eine oder andere thermische Ablaufsicherung an zu öffnen. Vorher öffnet der STB (Sicherheitstemperaturbegrenzer). Man kann dem entgegen wirken durch zusätzlichen Speicher bzw. niemals den Speicher ganz voll laden.


    Du benötigst jetzt eine Pumpe welche die von dir gewünschte Fördermenge bringen kann.
    Die Fördermenge der Pumpe wieder ist in Abhängigkeit des Widerstandes der Rohrleitung zu sehen.
    Ist der Widerstand klein, ist die Fördermenge hoch, ist der Widerstand groß ist die Fördermenge klein.
    Siehe dazu die entsprechenden Förderkurven der Pumpenhersteller.


    Es wird sich damit bei einer Anlage eine Fördermenge (Abhängig vom Rohrwiderstand) bei einer Leistung des HV einstellen.
    Du hättest aber gerne z.B. auch 78°C am Ausgang des HV.
    Also sollte der Sollwert der RLA am Besten in einem Bereich einstellbar sein.
    Geht bei einem Laddomat mittels Austausch des Thermostaten. Aber vorsichtig, die sich einstellende Temperatur nach einem Laddomat ist wieder noch abhängig von der Durchflussmenge. (Ist halt wie die Kühlwassertemperatur beim Auto auch)


    Auf die Frage "RLA ohne Laddomat":
    Hast du aber einen Mischer mit einem Stellantrieb und einem elektronischen 3-Punkt-Regler, kann man so etwas natürlich einfacher einstellen und du hast nicht die Nachteile eines Laddomat.
    Zudem ergeben sich noch weitere Schaltungsvorteile durch ein "offenes" System.


    Aber die Rücklauftemperatur nicht zu niedrig einstellen, sonst gibt es Probleme mit dem Kondensat.


    mfg
    HJH


  • Zum Thema FRIWA im Sommer bin ich mir auch noch nicht ganz schlüssig,
    habe auch kein Gefühl wie viel Wasser durchläuft bevor es warm wird.


    Gruß Danny


    Hallo Danny,


    probier es einfach aus.


    Sollte die Vorlaufleitung wirklich zu lang sein, gibt es bei der Oventrop-FriWa eine Lösung.


    Die Regelung der FriWa kann man so einstellen, dass der Wärmetauscher der FriWa auf einer vorgegebenen Temperatur gehalten wird. Das heisst, auch wenn kein Wasser entnommen wird und der PWT kühlt aus, zieht die FriWa kurz warmes Pufferwasser und wärmt den PWT vor. Dies lässt sich glaub sogar zeitgesteuert einstellen (müsste ich aber nochmal nachlesen).


    Das kostet zwar etwas Energie, aber auch nicht mehr (eher weniger) als eine Zirkulation.


    Gruß Yves

  • Hallo zusammen,


    plane derzeit bei ähnlichen Vorrausetzungen eine Anlage gleicher Größenordnung (evtl. sogar auch HVS 40 LC), dedizierte Vorstellung als 'Mein Heizungsprojekt' soll noch folgen, wenn ich mir noch mehr von den schier undendlichen Infos hier im Formum einverleibt habe ;)


    Im Moment hänge ich schon z.b. an der Frage:
    2 * 2000 l Puffer mit nem Durchmesser von ~ 1,20m; Was habt denn Ihr für Türen? Stellfläche für diese Größe hätte ich eigentlich, aber der Durchmesser lässt derartige Größen ja eigentlich nicht mehr für den Normalsterblichen zu.


    Bei der Anlage von Dash hab ich gesehn, sie steht im Nebengebäude. somit ggf noch schlüssig.
    Wie macht Ihr anderen das? Einfach nur mehrere kleinere Puffer ?


    Danke vorab.

  • Wenn es nur um eine Tür geht, würde ich die rausnehmen... Wand auf... Monsterpuffer rein... Wand zu... Tür rein.


    Bei ist auf dem Weg zum Heizraum leider ein Gang, in den max ~900mm durchgehen. Deshalb habe ich zwei 1000L Puffer mit Ø790mm ohne Isolierung.


    Hätte liebend gern größere Puffer gestellt (bei mehr Höhe, hätte ich im Heizraum an der Pufferposition den Boden ausgehoben und tiefer gesetzt).


    Hatte außerdem noch 1000 andere Baustellen zu der Zeit :silly:


    Das heißt... wenns irgendwie möglich ist (auch mit etwas Mehraufwand): Gönne dir den größtmöglichen Puffer!


    Gruß Yves

  • Hallo Gemeinde,


    bekomme mich (ehemals Dash) nicht mehr eingeloggt! :dry: (Konto gesperrt - Fehler -500- !?!)
    Deshalb habe ich mich neu angemeldet Dash2.
    Da ich endlich einen HB für mein Projekt gefunden habe, gibt es eine kleine Kursänderung:
    Als Kessel komm nun ein ETA SH 30 in den Heizraum. Der meiner Meinung nach viele Vorteile bietet. Unter anderem
    bietet er eine integrierte ,,offen Steuerung". Der HB meinte das dadurch eine 22er Kupferleitung Verrohrung Kessel - Puffer reicht???
    Dies kommt mir ziemlich klein vor :unsure:


    Gruß Danny

  • Hallo Gemeinde,


    Der HB meinte das dadurch eine 22er Kupferleitung Verrohrung Kessel - Puffer reicht???
    Dies kommt mir ziemlich klein vor :unsure:


    Gruß Danny


    Hallo Danny,


    das ist ziemlich klein. :(
    Laß Dir doch einmal Referenzanlagen von dem Heizungsbauer zeigen und schau Dir dies an....


    mfg friedrich

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