Heizungsumbau mit HV, Solar und altem Ölkessel

Es gibt 33 Antworten in diesem Thema, welches 20.748 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Olaf.

  • Hallo Bernhard,
    im Prinzip hast du recht, aber du musst auch mal den nutzen sehen. Wenn man mit dem HV jedesmal so einheizt dass alle Puffer voll sind, ist das sicherlich so dass die solaranlage nichts mehr bringt. Nur wann Heizt man so dass alle Puffer komplett voll sind? Natürlich dann wenn man die Wäreme benötigt und die Solaranlage sowieso zu wenig Leistung bringt. Klar könnt man jetzt das VL vom HV etwas höher setzen damit der Solaranlage immer kaltes Wasser bleibt, nur hat man dann weniger nutzbare Pufferleistung zum Heizen wenn man sie benötigt. Bei einem 20000l Puffer mag das wurscht sein, aber wenn man eben nur 3000l zur verfügung hat.......
    Ich sehe das eben auch noch so, einen HV kann man nicht einfach ständig vollstpfen, man muss sich eben auch mal ein paar Gedanken über das Haeizen machen. Und wenn die Sonne im tiefsten Winter wirklich mal so richtig scheint, muss ich eben etwas langsamer Heizen damit ich die Sonnen strahlen auch noch einfangen kann.


    Und wie Erwin eben auch geschrieben hat:


    Prinzip : Geringe Temperaturerhöhung = großer Wirkungsgrad,= keine Brauchbare Temperatur
    .... : Große Temperaturerhöhung = kleinerer Wirkungsgrad,= aber brauchbare Temperatur


    Deshalb habe ich zum bspl. bei meiner Hydraulik den VL und RL des Solarladung aufgeteilt. Weil was bringt mir das wenn ich in allen Puffern 35° habe und dann doch wieder Heizen muss um venünftige Temaparaturen für z.B. die Friwa zu bekommen?


    Denke man muss eben irgednwo abstriche machen wenn man das Puffervolumen nicht übermässig hoch setzt.


    Ich würde die Solareinspeisung in Puffer 1 oben (RL Solar Puffer 1 unten), und in Puffer 2 oben machen (RL Solar Puffer 3 unten). Ansonsten die Hydraulik von PIC0003 nehmen (bis auf ein paar kleine Fehler z.B. Ladepumpe Boiler).


    mfg
    Helmut

  • Hallo Helmut,

    Klar könnt man jetzt das VL vom HV etwas höher setzen damit der Solaranlage immer kaltes Wasser bleibt, nur hat man dann weniger nutzbare Pufferleistung zum Heizen wenn man sie benötigt.


    gerade im Winter ist das wegsaugen des kühlen Wassers unten aus dem Puffer für die Solaranlage tödlich...


    Ich sehe da zwei Möglichkeiten die Solaranlage im Winter auch sinnvoll betreiben zu können
    entweder den Holzvergaser weiterhin unten an Puffer3 saugen lassen und einen Wärmetauscher Solar/Fussbodenheizung einbauen
    damit holt die Solaranlage ihre Kühle direkt aus der Fussbodenheizung und speist die teils minimalen Erträge auch in die Fussbodenheizung wieder ein
    ODER
    den unteren Teil von Puffer3 für die Solaranlage reservieren sprich HV Rücklauf auf mitte Puffer3
    damit saugt der HV nicht mehr das kalte Wasser weg und die Solaranlage bekommt damit keine warmen Füße mehr






    Und wie Erwin eben auch geschrieben hat:


    Prinzip : Geringe Temperaturerhöhung = großer Wirkungsgrad,= keine Brauchbare Temperatur
    .... : Große Temperaturerhöhung = kleinerer Wirkungsgrad,= aber brauchbare Temperatur


    Die schlauste Variante hast Du aber unter den Tisch gekehrt...
    immer mit möglichst kaltem Wasser aufs Dach fahren und die Pumpendrehzahl so regeln dass das gewünschte Temperaturniveau im Vorlauf heraus kommt
    denn dann ist am Dach nur ein Teil der Kollektoren warm und nicht alle - damit minimieren sich die Abstrahlungsverluste


    Klassischer Low-Flow-Betrieb produziert zu hohe Temperaturen am Dach - damit mehr Verluste als nötig
    Klassischer High-Flow-Betrieb produziert bei Anlagen mit Plattenwärmetauscher übermäßige Verwirbelung im Puffer und damit wärmeres Solarwasser am Dach und führt damit auch wieder zu erhöhten Verlusten...


    Wichtig ist auch nur dann auf Brauchwasser-Temperaturen zu fahren wenn auch die Sonnenstrahlung das zulässt. Bei bedecktem Himmel lieber die Fußbodentemperatur erzeugen und dann wenn die Sonne raus kommt (>400W/m² Sonneneinstrahlung) das Brauchwasserniveau anpeilen
    Das klingt kompliziert - ist es aber nicht wenn man es nur gleich konsequent einplant


    Deshalb habe ich zum bspl. bei meiner Hydraulik den VL und RL des Solarladung aufgeteilt. Weil was bringt mir das wenn ich in allen Puffern 35° habe und dann doch wieder Heizen muss um venünftige Temaparaturen für z.B. die Friwa zu bekommen?


    "keine brauchbare Temperatur" ist bei vorhandener Fußbodenheizung und sauberer Einbindung dieser für die Übergangszeit kein Argument
    Ein ESBE 5MG kostet mit passendem Stellmotor ganze 50€ mehr als ein konventioneller Mischer (ganz im Gegensatz zum Baunach Mischer...)
    ABER
    Wenn er nicht eingebaut ist kommt man genau an das Problem das Du hast 35° im Puffer und Du kannst sie nicht nutzen
    hättest Du einen 5MG verbaut befände sich in Deinem Puffer kein ungenutztes dickes 35° Polster
    und die 80° Schicht würde auch nicht für die Fussbodenheizung abgebaut wie es so der Fall ist
    So lange alle Verbraucher immer nur auf die 80° setzen wird diese 80° Schicht am schnellsten aufgebraucht
    und Du musst nachheizen da die Temperatur für die FriWa zu weit in die Knie geht


    Die klassischem Mischer an der Fussbodenheizung zu eliminieren ist kein Hexenwerk - kostet auch nicht übermäßig viel macht aber den Betrieb der Anlage DEUTLICH effektiver. Das ist nicht nur ein theoretisieren und dahinträumen meinerseits



    Denke man muss eben irgednwo abstriche machen wenn man das Puffervolumen nicht übermässig hoch setzt.


    Das hat mit dem Puffervolumen absolut nichts zu tun
    das hat nur etwas mit einer effektiven Hydraulik zu tun


    Mein 20.000 Liter Puffer hat nur zur Konsequenz dass ich im Winter nicht jeden Tag einmal einheizen muss sonder im Schnitt alle zehn Tage mal so richtig (ca 300kg pro Abbrand)
    UND dass die Solarenergie von den schönen Perioden in der Überganzgszeit aufgefangen werden kann wenn andere Anlagen in den Stillstand gehen um sie in den darauf folgenden kühlen Tagen wieder in den HEizkreis zu schicken. Das hat zur Folge dass ich mein letztes "Heizfest" am 9.März hatte und seit dem ist mein Holzvergaser im Sommerschlaf...


    Bernhard

  • Hallo,
    was die direkte Einspeisung in die Fubo angeht, gebe ich dir sofort recht. Darüber hatte ich mir schoneinmal in einer deiner Beiträge gedanken gemacht. Dies werde ich auch noch in meiner Heizung realisieren.
    Bzgl. des Puffervolumen muss man aber abwägen, ob eine derartig aufwendige Anlage überhaupt Sinvoll ist. Setzt man den HV (bei 3x 1000l) ins untere drittel des letzten Puffers, verschenkt man z.B. 10% des gesamten Volumens (Also 300L) in kalten Zeiten oder auch bei Nacht. Bei einem großen Puffer ist das kein Problem, aber bei 3000L kann es durchaus knapp sein und man muss öfters Heizen, je nach Wohnfläche.
    Was natürlich auch ausschlaggebend ist, ist die Kollektorfläche. Mit meinen 6m² kommt da noch nicht viel rüber. Selbst 10²m ist schon untere Grenze wenn man es Heizungsunterstützend machen will.
    Weiteres Problem bei kleinerem Puffervolumen ist die begrenzte Anschlussmöglichkeit. Da hat man natürlich mit einem großen auch mehr möglichkeiten.


    mfg
    Helmut

  • Hallo Helmut
    da geb ich Dir vollkommen Recht
    für 6m² Solarfläche ist es natürlich sehr fraglich ob sich überhaupt der ganze Aufwand zur Einbindung in das Heizungssystem überhaupt rechnet...


    und wie viel Puffer - das ist eine Frage der HEizlast des Gebäudes - da sind die 3x800Liter sicher auch schon sehr knapp bemessen - komfortabler ist natürlich ein großer Puffer...
    Wobei man beim großen Puffern naturgemäß viel mehr darauf achten muss da ja die Schichtung nicht gestöhrt wird
    Denn wenn ich in meinem 20.000er die Schichtung durch Verwirblung zerstören würde - dann gute Nacht - dann ging garnichts mehr
    und ich bekäme Schimpfe von meiner Frau dass sie nicht duschen kann....
    Bei kleinen Puffern kann man sich es viel leichter leisten ein wenig schlampig zu sein - denn der ist gleich aufgeheizt...


    Bernhard

  • Mit dieser Resonanz habe ich wirklich nicht gerechnet, toll!


    Zu meiner neuen Zeichnung: Ich versuche jetzt mal alle Möglichkeiten einzubauen und dabei noch realistisch zu bleiben. Die Angebote der HBs werden es zeigen. Überschlägig könnte es aber noch im anvisierten Rahmen bleiben.


    Ich habe einen weiteren Heizkreis für den Keller hinzugefügt
    Ein weiterer Speicher ( sollte Platzmässig machbar sein)


    Zu der Solareinbindung:
    Meine Gedanken waren für die unterschiedlichen Temperaturangebote der Solaranlage entsprechende Möglichkeiten zu haben.
    Bei hoher Temperatur Beladung über 1. Puffer
    Mittlere Temperatur Beladung über 4. Puffer oben
    Niedrige Temperatur Beladung über 4. Puffer Mitte


    Im HV Betrieb Möglichkeit der Vorlaufschaltung 4. Puffer unten oder Mitte, je nach Solarangebot.
    Auf diese Weise müsste man doch den Nachteil umgehen können?!


    Ich denke die Theorie mit der Nutzung des niedrigen Temperaturniveaus wird mir langsam klar.
    Wenn also das Speichervolumen mit drei Puffern eher zu gering ist liegt es m.E. nah einen weiteren Puffer für die solare Nutzung bzw. komfortableres HV Heizverhalten vorzusehen.


    Bei der unterschiedlichen Anbindung der FBH an den 1. Puffer bin ich mir nicht so sicher. Wir haben die FBH im Haus nie ohne die Heizkörper in Betrieb. Sinnvoll oder nicht?



    Gruß Bastian

  • @ HartlBe, und alle

    Zitat

    Wenn nun der Holzvergaser (wie in der vorliegenden Hydraulik) aber mit seinem Rücklauf gaaanz unten an den drei Puffern angeschlossen ist saugt er das kalte Wasser aus dem Puffer und schiebt wärmeres von weiter oben an diese Stelle
    Somit wird das kalte Wasser für die Solaranlage wärmer und damit fällt der Wirkungsgrad der Solaranlage


    dafür wird wärmeres Wasser in den Puffer geführt, außerdem ist das ja nicht zu vermeiden wenn du irgendwann mal Warmes Wasser und einen vollen Puffer haben willst
    mit meiner Aussage ging es auch mehr um die Funktion selbst...


    nebenbei gesagt hab ich Radiatoren und bin Glücklich wenn ich im Winter 30° unten im Puffer hab, wenn es richtig kalt ist sind das dann auch fast 40° und das versaut nicht nur den Wirkungsgrad sondern verhindert das Anlaufen der Anlage... und ich wohne im Werratal da ist mehr Nebel wie sonst wo, dafür aber wenig Sonne oder wie jetzt gerade mal 35l/m² Regen in 9 Wochen :evil:


    Zitat

    Das hat zur Folge dass ich mein letztes "Heizfest" am 9.März hatte und seit dem ist mein Holzvergaser im Sommerschlaf...


    da hab ich schon noch so ca. 120kg Holz verheizen müssen, Werratal...
    trotzdem ist seit 2 Tagen Puffer unten 60-70° und schon ist mir der Wirkungsgrad ziemlich egal
    ich halte, wenns geht, 700l von meinen 2200l kühl, und Durchmischung vom Puffer gibts nur, wenn bei 700l zu heiß eingespeist wird, dann Kugelhahn zu und höher einspeisen


    Entscheident für den Wirkungsgrad der Solaranlage ist das Heiz- und Verbrauchsverhalten der Bewohner, sowie eine vernünftige Regelstrategie!


    irgendwo im Netz betreibt einer ca. 20m² Solaranlage mit 100l Puffer oder so ähnlich


    Gruß Erwin

    Vigas 14,9 Bj 2006; LC von HB; Lufttrennung; Wirbulatoren; gr. BK; 2200l Puffer; FRIWA; Solar 44m² FK 39° Richtung Ost; UVR1611; ca. 300m² beheizt; WDVS seit 2006;
    Es wird täglich schwerer der Dümmste zu sein, die Konkurrenz wird immer größer!


  • Bei im Moment 13° Außentemparatur und wahrscheinlich wenig Sonne was meine 6m² Solarfläche heute in die Puffer bringt, geh ich erst mal in den Keller und Heize.


    mfg
    Helmut

  • Hallo Bastian


    hab mich mal hingesetzt und Deinen Plan005 so umgezeichnet wie ich die Anlage bauen würde


    [Blockierte Grafik: http://www.ib-hartl.com/Bilder/ATMOSForum/2012-05/Picture0006.png]


    Bernhard

  • irgendwo im Netz betreibt einer ca. 20m² Solaranlage mit 100l Puffer oder so ähnlich


    Hallo Erwin


    das funktioniert mit viel Bodenheizungsfläche und mittel großer Solarfläche recht gut wenn der Kessel gut modulieren kann
    Für meinen Neffen hab ich letztes Jahr folgende Hydraulik entworfen - Neubau - Fussbodenheizung im ganzen Haus - 12m² Flachkollektor
    Pelletskessel der von 2kW bis 15kW modulieren kann (wird hier bei uns im Dorf gebaut - Manglberger Picco Pello 15kW)
    hier eine Handskizze
    [Blockierte Grafik: http://www.ib-hartl.com/Bilder/ATMOSForum/2012-05/Hydraulik_Guenter.jpg]


    Bernhard

  • Ein Hinweis noch


    bitte bau direkt in deinen Holzvergaser-Vorlauf einen Mikroblasenluftabscheider ein ...KLICK...


    und auch einen in den Solarkreis-Vorlauf ...KLICK...


    Damit bist Du den ganzen Ärger mit der Luft (Korrosion) im System los


    es gibt hier im Forum etliche Threads zu dem Thema


    Bernhard

  • Noch was


    bei der Installation der Puffer NIEMALS mit den Leitungen direkt nach oben fahren
    Grund Mikrozirkulation in den Rohren die Dir die Puffer entleert
    Bei Leitungen die nach oben führen müssen IMMER Thermosiphons einbauen


    siehe ...KLICK...


    Bernhard

  • Hallo, leider nimmt mich die Arbeit wieder stark in Anspruch. Ich werde am WE den Plan von Hartlbe zeichnen um das ganze nachvollziehen zu können. Vielen Dank für die Mühe an dieser Stelle.
    Ausserdem werde ich mal versuchen drei Varianten, Im Hinblick aufs Budget zu erstellen.

    Evtl. Kann ich dann in zwei drei Wochen die ersten Angebote einholen.


    Grüße Bastian

  • Hallo Bastian,


    im Atmos-Forum habe ich schon öfter was geschrieben. Hier im Holzvergaser-Forum ist es mein erster Beitrag. Privat beschäftige ich mich ausgiebig mit Heizungsregelung und habe deshalb ein modulares System zur Regelung von Heizungsanlagen mit Holzvergaserkessel entwicklet.


    Als Anlage habe ich mal einen Hydraulik-Plan gezeichnet, der aus meiner Sicht mit vertretbarem Aufwand ein gutes Ergebnis erzielt. Heizungsunterstützende Solareinbindung ist, wenn sie perfekt funktionieren soll, extrem komplex. Der Aufwand (technisch und finanziell) übersteigt den Nutzen bei weitem (meine Meinung). Man muss deshalb bei der Solareinbindung praktisch immer Kompromisse eingehen.


    Mein Vorschlag funktioniert folgendermaßen:
    Der Solar-Warmwasserspeicher existiert, wenn ich richtig gelesen habe. Diesen würde ich klassisch solar beheizen und bei Bedarf über den Holzkessel oder Ölkessel nachheizen (mit dem oberen Tauscher). Dies ist die effektivste Nutzung der Solarwärme (niedrige Kaltwassertemperatur im unteren Teil des Solarspeichers). Die Solaranlage würde ich nicht zu groß dimensionieren. Das kostet zum einen viel Geld und erzeugt im Sommer so viel Wärme, die keiner braucht. Der Überschüssige Ertrag in der Übergangszeit, der nicht für Warmwasser gebraucht wird und für die Heizung genutzt werden kann, ist überschaubar. Persönlich würde ich die Solaranlage hauptsächlich auf den Warmwasserbedarf auslegen. Wenn trotzdem zuviel Wärme ansteht, kann damit ein Pufferspeicher des Holzvergaserkessels aufgeheizt werden. Die Wärme im Pufferspeicher kann dann direkt genutzt werden oder zur Rücklaufanhebung des Ölkessels.


    Die Heizkreise werden als Mischerkreise geregelt (nach Außentemperatur) Ein Heizkreis versorgt zusätzlich den oberen Wärmetauscher im Solarspeicher zur Nachheizung. Die Einbindung in den Mischerkreis hat den Vorteil, dass die Schichtung im Pufferspeicher während der Warmwasserladung weniger gestört wird. Warmwasserspeicher haben eine hohe Rücklauftemperatur. Würde der Warmwasserspeicher direkt vom Pufferspeicher versorgt, dann fließt das gesamte Rücklauf-Wasser vom Warmwasserspeicher mit hoher Temperatur zum Puffer zurück. Der Mischer dagegen regelt die Temperatur vom Pufferspeicher herunter und nutz dazu einen Großteil des Rücklaufwassers vom Warmwasserspeicher. Dadurch fließt sowohl weniger Wasser zum Puffer zurück, als auch kühleres.


    Die Solar-Anlage wird durch einen handelsüblichen Solar-Regler mit integrierter Heizungsunterstützung geregelt. Einen Solar-Regler habe ich nicht selbst entwickelt. Davon gibt es mehr als genug am Markt.


    Die Umschaltung vom Ölkessel auf den Holzvergaserkessel kann manuell eingestellt werden oder erfolgt automatisch.


    Die Regelung des Holzvergaserkessels hat eine Funktion zur Restwärmeausnutzung. Nach Ende des Abbrands wird der Holzkessel kontrolliert abgekühlt. Das spart aufgrund der hohen Kesselmasse einiges an Brennholz.


    Näher Infos enthalten die Datenblätter auf http://www.logic-therm.de unter Information. (Hinweis: Die Datenblätter sind verfügbar, der Text ist noch nicht aktualisiert.) Falls Du deine Regelung komplett selber entwickeln möchtest, gibt es auch viele Informationen zur Regelung von Holzvergaserkesselln. Einige Anlagen laufen bereits mit meiner Regelung im Testbetrieb. Bei Bedarf kann ich auch einen Holzvergaserkessel liefern.


    Fragen beantworte ich bei Bedarf gerne.


    Grüße


    Olaf

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!